Was tun mit ausgedienten Akkus? Sinnvolle Letztanwendungen gesucht.

Auf dem ersten Bild hier mein Medallion von OK Models/Pilot, gesteuert über einen Minitron F3. Von innen:

Minitron_F3-Sender.jpg


Die Originalplatine ist eigentlich ein Gehäusebestandteil. Sie steht bei einem Umbau dauernd im Weg rum, ich musste deshalb ein wenig nacharbeiten. Die NF stammt von einem Graupner 6014, die HF seht ihr, der Akku ist ein nomineller 2S-850er, ich hab ihn nicht nachgemessen.


Meine rote Plastik-Varioprop, Ihr dürft das Wort "Plastik" ruhig negativ konnotieren ... Aber sie ist so schön bunt! Viel Grundig ist zwar nicht mehr dran, aber das nervt immer noch ;-/

Varioprop_rot_Akku.jpg


Das ekeltronische Interieur stammt von einer Multiplex Cockpit MM mit abgeschnittener 35er-HF, stattderer ist ein FrSky D-Modul dran. Das ist alt, das darf ;-)


Die Laufzeiten der Sender sind gefühlt eewig. die 18650er in der 3030 wurden vom Patienten bei einer Restkapazität um ca. 60% beklagt, oben seht ihr, daß ich die im April '16 mit 3.6Ah bei 300mA Last vermessen hatte. Das ist in etwa das Doppelte der tatsächlichen Last mit der Jeti-HF. Auch wenn's im November '22 nur noch die Häfte wäre, gäbe das immer noch eine Laufzeit von rund elfeinhalb Stunden.

Ich habe eine Art Kombikabel gelötet, in Anlehnung an die Ladebuchse des 3030-Senders, also eine siebenpolige DIN-Buchse bzw. -Stecker. Über den läuft das normale Laden, das Balancieren eines zwei- oder eines dreizelligen Akkus, das Programmieren des Jeti-Empfängers über dessen Sendemodul. Grundsätzlich ginge auch Jeti-Telemetrie, aber für's Varion hab' ich lieber ein Vorhängelautsprecherchen am Ohr als einen Blick auf die Jetibox, die am Kabel bammelt. Damit hatte ich mir irL nur die Akkuspannung empfängerseits angeguckt, weil die halt (fast) immer auf der Jetibox angezeigt wird ;-)

servus.
Patrick
 
Zuletzt bearbeitet:
Akkus mit bereits dicken Backen würd ich nirgends mehr haben wollen, schon gar nicht im Haus ( und wo werden die dann geladen??)
Und @ Steve: Auch in einer 2mot kann ein abfackelnder Akku - ggf. auch am BEC - zu zu großen Problemen führen, und auch im Boot ( das irgendwo gelagert, transportiert und geladen werden muss. Und auch auf nem See kommt ein brennendes Böötchen nicht gut pro Modellbau ).
Also, Geiz weg, entsorgen, wenn sie nicht mehr sicher sind.
 

Robinhood

Vereinsmitglied
Ich bin auf der Suche nach folgender Lösung: 2s-6s Lipo auf USB-A und USB-C zum Laden von Handys, Tablets etc., mit Tiefentladeschutz für die Lipos. An den USB-Ausgängen sollten 3A mind. ankommen. Lüfterfrei! Das Gerät/die Platine soll das 220V-Steckerladegerät ersetzen. Wer weiß, ob und wo es sowas gibt?
 

Robinhood

Vereinsmitglied
Ich antworte mir selbst. Ja, es gibt sowas:
als Fertiggerät
oder als Platine

Ich kenne mich zwar mit diesen ganzen USB QC-Protokollen nicht aus, aber hoffentlich bekomme ich damit meine iPhones (Ladekabelmhat USB A -> Lightning) und das iPad (Ladekabel hat USB C-> USB C) problemlos geladen. Einen Tiefentladeschutz scheint nur das Fertiggerät zu haben.
 
Ich bin auf der Suche nach folgender Lösung: 2s-6s Lipo auf USB-A und USB-C zum Laden von Handys, Tablets etc., mit Tiefentladeschutz für die Lipos. An den USB-Ausgängen sollten 3A mind. ankommen. Lüfterfrei! Das Gerät/die Platine soll das 220V-Steckerladegerät ersetzen. Wer weiß, ob und wo es sowas gibt?
Wennst mit 2A Ausgangsleistung auch zufrieden wärst...

iSDT UC1 Quick Charger DC 7,4-26,0V / 18W / 2A

Grüße,
Christian
 

Robinhood

Vereinsmitglied
Wennst mit 2A Ausgangsleistung auch zufrieden wärst...

iSDT UC1 Quick Charger DC 7,4-26,0V / 18W / 2A

Grüße,
Christian
Das Teil ist leider wegen 2A für mein iPad Pro M1 (2021) etwas schwach auf der Brust. Außerdam habe ich gelernt, daß ein USB A-Adapter auf USB C die Ladeleistung stark reduziert. Mindestvoraussetzung sind Ladegeräte mit "Power Delivery"-Standard. Es gibt viele fertige Powerbanks, die die Elektronik, die ich suche, bereits eingebaut haben. Es macht aber irgendwie wenig Sinn, so ein Gerät zu kaufen um dann die eingebauten Lipos rauszuschmeissen. Außerdem ist es sehr unwahrscheinlich, ob 6s-Lipos so ohne weiteres angeschlossen werden können. Falls nicht, müßte vor die Powerbank-Elektronik ein Spannungswandler gesetzt werden. Ein Unterspannungschutz fehlt dann immer noch. Es scheint für diese Problematik noch keine Lösung zu geben.
 

Robinhood

Vereinsmitglied
Und warum nimmst du nicht das von dir selbst gefundene Fertiggerät?
Man hat damit halt keinen Power Delivery Standard. Aber vielleicht muß ich auf diesen Komfort verzichten, auch wenn es schade ist. Ich schaue mal im DIY-Bereich weiter, aber eine Option bleibt es.
 
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