Whirlis - Erfahrungen, Vergleiche, Bau, Versionen

otaku42

User
Ich schliesse mich mal den Dankesworten an Björn und Jan Henning an, das Gesagte ist sehr aufschlussreich. Jetzt kann ich es noch weniger abwarten, meinen Whirli 6 fertigzustellen ;)

Und ich oute mich auch gleich mal als Unwissender: Björn hat oben eine Reihe von Diagrammen geposted, in denen die Eigenschaften verschiedener Profile miteinander verglichen werden. Aber wie "liest" man die, bzw. was sagen die Kuvenverläufe aus? Ich nehme an, dazu wird es schon irgendwo "Lektüre" geben, für einen Verweis darauf wäre ich dankbar.
 
Ich schliesse mich mal den Dankesworten an Björn und Jan Henning an, das Gesagte ist sehr aufschlussreich. Jetzt kann ich es noch weniger abwarten, meinen Whirli 6 fertigzustellen ;)

Und ich oute mich auch gleich mal als Unwissender: Björn hat oben eine Reihe von Diagrammen geposted, in denen die Eigenschaften verschiedener Profile miteinander verglichen werden. Aber wie "liest" man die, bzw. was sagen die Kuvenverläufe aus? Ich nehme an, dazu wird es schon irgendwo "Lektüre" geben, für einen Verweis darauf wäre ich dankbar.

Hallo Mike!

Diese Links könnten dir helfen:
Grundlagen Profile: http://de.wikipedia.org/wiki/Profil_(Strömungslehre)
Polardiagramme: http://de.wikipedia.org/wiki/Polardiagramm_(Strömungslehre)
Auch noch interessant: http://www.luzi-2.ch/simulation-1/profilpolaren

Grüße, Georg
 

Björn

User
Hallo zusammen,

mangels Zeit bin ich heute Morgen noch zwei Antworten schuldig geblieben, wobei eine davon zwischen den Zeilen rauszulesen ist.

Zum Berechnen der Profilpolare und auch später der Modelle nutze ich XFLR5. Dies ist ein Open-Source Tool, bei dem die Berechung der Profil Polare auf dem XFoil Code von Prof. Mark Drela beruht. Wie Windkanaluntersuchungen ergeben haben, gibt dieser Code relativ gute Prognosen über das reale Verhalten, da dieser das Verhalten von Ablöseblasen recht gut vorhersagt. Dies trifft auf andere Algorithmen für unseren Anwendungsfall nicht unbedingt zu. Nachteil ist, dass die Berechnungen vergleichsweise viel Zeit in Anspruch nehmen und der Einstieg nicht unbedingt so ganz einfach ist. XFLR5 bietet darüber hinaus noch die Möglichkeit, auf Basis von zuvor berechneter Profilpolare weiterführende Berechungen des Modells durchzuführen. Hierbei kann ein Modell in vereinfachter Form abgebildet und berechnet werden. Hierbei fallen jedoch einige Effekte der Realität, etwa Querströmungen usw. vom Tisch. Von daher ist es nur eine Annährung. Der Einstieg in XFLR5 ist zumindest ein wenig Dokumentiert. Diese Unterlagen findet man auf der Projektseite bzw im Netz.

Ich selbst habe mir das Wissen...wenn man es denn so nennen kann...größtenteils selbst angeeignet. Wer den ersten Teil meines Artikels zur NOVA (F3J) in der jetzigen Aufwind gelesen hat wird einen Teil der folgenden Worte schon kennen....
Angefangen hat alles damit, das ich nach dem Abi ohne irgendwelches Vorwissen und ohne geeignete Tools meinte, ein neues F3B Profil erstellen zu können, dies mit einer recht radikalen Flächengeometrie zu kombinieren und anschließend den Flügel in Aluminium zu Fräsen. Die Celeris war geboren und flog Anfangs...naja...nicht unbedingt ganz toll. So musste ich halt sehen das Beste daraus zu machen und habe mich angefangen mehr mit Thema zu beschäftigen. Der Grund lag insbesondere in einem recht massiven Problem mit Ablöseblasen auf Grund einer Profilauslegung, welche sehr auf eine maximal lange laminare Strömung auf der Profilobersiete bedacht war. Letztendlich war die Celeris nach mehreren Jahren Optimierung doch recht gut und bis heute mein schnellstes Profil im Speedflug. So bin ich parallel dazu auch zum Maschinenbau Studium gekommen, denn ich wollte was in Richtung Aerodynamik studieren. Letztendlich bin ich jedoch beim allgemeinen Maschinenbau geblieben bin. Daher fehlt mir bei manchen Dingen, wie zum Beispiel den Rechenverfahren, eine gewisse theorethische Grundlage. Den Rest habe ich mir durch Lesen, Nachrechnen, Fliegen und viel Denken nach und nach angeeignet....daher erhebe ich da nicht den Anspruch, alles richtig zu deuten.
Glücklicherweise hatte ich in den letzten Jahren, nicht zuletzt durch Jan Henning, die Möglichkeit ein paar meiner digitalen Werke auch real zu fliegen und zu beobachten, was mich jedesmal einen guten Schritt weiter gebracht hat. Von daher kann ich euch leider nicht wirklich Quellen nennen die für den Einstieg lesenswert wären. Angefangen hat alles bei mir mit www.aerodesign.de, da ich ein paar der Artikel aus der AUFWIND kannte. Wobei ich aus heutiger Sicht da nicht unbedingt alles als "Quelle der Wahrheit" betiteln würde. Aber einen groben Einstieg gibt die Seite. Auch ganz interessant und mit etwas Suchen wahrscheinlich noch immer irgendwo im Netz zu finden: Aerodynamik des Flugmodells von F.W.Schmitz aus dem Jahre 1952. Das muss man natürlich auf Grund des Alters insbesondere bei den Profilempfehlungen auch mit etwas Vorsicht betrachten, aber einige Effekte finde ich ganz interessant und verständlich beschrieben (nach mehrmaligen lesen ^^). Dann gibt es noch mehrere sehr gute Artikel in englischer Sprache (meist University of Illinois), welche sich mit der Optimierung von Low-Reynoldzahl Profilen befassen. Unter anderem von und mit Herrn Selig. Aber für diese Artikel sollte am besten aber schon ein wenig Erfahrung vorliegen. Ebenso zu empfehlen sind Teile vieler der Forumsdiskussionen zum Thema Profilauswahl für Modell XYZ. Sei es hier bei RC-Network im Segelflugbereich/Nurflügel (Philip Kolb, Benjamin Rodax, Hans Rupp ....) oder auch auf RC-Groups. In letzterem Forum hatbeispielsweise Gerald Taylor bei den F3K Modellen einige recht interessante Threads zu seinen Profilen. Wobei diese, wie auch bei mir, in manchen Aussagen sicherlich ein wenig durch eigene Ansichten eingefärbt sind. Zudem tauchen dort ab und an auch Aussagen von Mark Drela, Joe Wurts usw. auf, die einem einen Denkanstoß geben können....insbesondere bei Themen wie Differenzierung, EWD, Snap-Flap usw.

Ich hoffe ich konnte die gestellten Fragen noch zur Zufriedenheit beantworten :)

Gruß Björn
 

David P.

User
Guten Abend,
möchte mich auch mal zu Wort melden und meine Erfahrungen mit dem Whirli 6 teilen.
Vor dem Whirli 6 hatte ich eine Ultegra von Stratair und einen Helios Rumpf mit Zone V2 Fläche.
Der Whirli 6 gefällt mir bis jetz am besten, dass gemütliche abgleiten am Abend macht mir mit dem Modell riesen Spaß.
Was mir allerdings auffiel war, dass mein anderes Modell mit der Zone V2 Fläche ohne zusätzlichen Ballast auch bei stärkerem Wind recht Dynamisch vorwärts ging im Verlgeich zum W6.
Aber hier solls ja um den W6 gehen..
Habe das Modell von Jan Henning im September oder Oktober letzen Jahres bekommen, es war ein fertiges, von ihm bereits "Kampf erprobtes ;-)" Modell.
Zunächst alles recht unscheinbar.. ich war erst etwas skeptisch, kein angelenktes SLW, SP Angaben für mein Gefühl recht weit hinten, ob mich das Modell wirklich glücklich macht..
Aber Jan Henning hat nicht zu viel versprochen, schon das Starten mit dem Modell ist ein Traum, obwohl ich noch relativ neu in dem Sport bin (jetzt mein zweites aktives Jahr) gelingen mir mit dem W6 ohne zusätzlichen Ballast und ohne nennenswerten Gegen-/Aufwind konstante Würfe um 60m, klar bei etwas Wind von vorne und 15-30gr. mehr an Board sind da auch mal 5m mehr drin..
Am liebsten fliege ich nach Feierabend oder am Wochenende gegen Abend, wenn die Luft fast steht, geht das Teil absolut genial, mit weit nach hintem gelegten SP hat man zwar den Eindruck, dass der W6 schon ziemlich hängt, aber das scheint ihm nicht zu schaden.
Kleinste Thermik zeigt das Modell sehr gut an, sodass man gerade als Einsteiger leicht erkennt wo es rauf gehen könnte. Auch ohne SLW lässt sich der W6 recht eng kreisen ohne dabei zu stark auf Quer reingelegt werden zu müssen.
Mit meinem Ballast verschiebe ich automatisch den SP um 2-4mm nach vorne, ich habe mir 15gr., 30gr., und 65gr. Ballast gebaut, damit ist es auch problemlos möglich bei stärkerem Wind zu fliegen wobei mir beim werfen mit 65gr. etwas die Lust vergeht da bei knapp 350gr. Fluggewicht der Arm schon ganz schön lang wird.
Die Verarbeitung der Leitwerke ist sehr schön, ich habe noch ein paar Ersatzleitwerke hier liegen, für den Fall...
Mit 11gr. absolut super Leicht und schön Stabil.
Habe diverse Würfe auch verrisen und bisher hat der Flieger das alles klaglos mit gemacht.
Wie man vielleicht aus den geschriebenen Zeilen herauslesen kann. bin ich durch und durch vom W6 überzeugt und ein absoluter Fan von Jan Hennings Arbeit.
Freue mich schon auf die anstehende Saison mit meinem W6 und vielleicht gibts ja zum Sommer oder Ende des Jahres einen neuen W7 ;-)?
LG David
 

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Björn - Danke, meine Frage ist mehr als vollständig beantwortet und die vielen Tips sind sicher nicht nur für mich interessant und wertvoll! Wobei ich glaube dass zu dem theoretischen Wissen in der Aerodynamik einfach diese - nicht immer erfolgreichen - Erfahrungen dazugehören, die du beschrieben hast!

An David,
Danke für deinen Bericht, wobei ich durchaus noch gerne mehr darüber hören würde wie sich der Whirli im Vergleich zu deinen anderen Modellen verhalten hat. Ich hatte auch einen Ultegra - oder zumindest ein Modell dass mir als solcher verkauft wurde auch wenn er nicht ganz gleich aussah - und wurde damit nie glücklich.
Die Vergleiche sind zwar subjektiv - aber viel leichter nachvollziehbar wenn man das Vergleichsmodell kennt oder schon gesehen hat.

Mich würd's auf jeden Fall interessieren!

Georg

P.S.: Gratuliere zu den 60m! Da will ich auch hin...
 

David P.

User
Guten Abend,
war heute bei dem traumhaften Wetter mit dem W6 bei mir auf der Wiese.
Es waren einige schöne Flüge in der Thermik dabei, aber auch einige sehr sehr kurze ;)
Längster Flug lag bei 9:34 wobei ich den freiweillig abgebrochen habe weil ich den Segler trotz meiner noch recht jungen und guten Augen nicht mehr so richtig gut erkennen konnte. Leider habe ich den Thermikschlauch dann nicht mehr wieder gefunden sodass eben nach den knapp 10 min der Segler wieder unten war.
Nichs destso trotz konnte ich heute bei dem sehr ruhigen Wetter mal etwas mit den Klappen stellungen spielen und ein für mich etwas besseres Thermik Setup erfliegen.
Die angehängten Fotos sind leider nicht sooo super, selbst fliegen und dann versuchen mit dem Handy den kleinen Punkt am Himmel zu finden etc. ist doch schwieriger als gedacht :-)
LG David
 

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David P.

User
Hi Georg,
das Wetter war hier im Ruhrgebiet in letzer Zeit leider nicht sehr DLG freundlich.
Zum Glück ist das seit zwei/drei Wochen wieder anders, sodass ist so ziemlich jede freie Minute nutze um mit dem Whirli zu fliegen.
Aktuell haben wir meistens leicht bockigen wind mit 15-25 km/h.
Das ist so gar nicht mein Wetter, aber nützt ja alles nix, ich habe aktuell zwei Ballast Stangen, 30gr. und 60gr.
Mit beiden verschiebe ich meinen SP etwas nach vorne und kann durch verschiedene Löcher im Servobrett auch noch etwas fein justieren.
Was mir beim Fliegen mit Blei auffällt ist, dass die 30gr. kaum Spürbar beim fliegen sind, bei ganz leichtem Wind ist es fast einfach ein paar Gramm blei ganz vorne rein zu legen, dass fliegt sich schöner und wirft sich auch besser.
Gestern habe ich dann mal ne Stunde mit dem 60gr. geflogen, negativ fällt auf das so ein Flieger mit 345gr. sich nicht mehr besonders toll werden lässt.
Dafür geht das teil jetzt auch gegen kräftigen Wind noch vorran. Die Flugzeiten leiden aber leider. Normalerweise habe ich Abgleitzeiten von 2 - 3 Minuten bei normaler ruhiger Luft.
Mit Blei an Board komme ich meistens nur auf 1:30… Das scheint dem W6 nicht so besonders gut zu bekommen.
Am meisten Spaß macht er mir nach wie vor bei toter Luft, das Teil gleitet so ruhig, unfassbar.
Meine Kollegen haben jetzt Chilli Race und Lift gekauft / gebaut.
Ich bin schon sehr auf das vergleichsfliegen gespannt und werde berichten sobald es was gibt.
Bin aber aktuell stark am W7 interessiert, nachdem was hier aktuell über die Erkenntnisse über die hoch gestrekten Flügel berichtet wird,
würde mir ein solches Modell vermutlich sehr entgegen kommen.. mal schauen was Jan so hat ;-)
Gruß David
 
Hallo David!

Danke für den Bericht! Finde ich persönlich noch spannender als die Bauberichte!
Deine Erfahrungen mit dem Ballast sind auch sehr interessant für mich, da würde mich interessieren wie es Anderen damit geht. Theoretisch sollten die Auswirkungen nicht so dramatisch sein was das geringste Sinken betrifft. Wie viel hast du mit den Einstellungen und der Fluggeschwindigkeit experimentieren können?
Ich hab's noch nicht ausprobiert, das Blei liegt aber schon bereit.

Abgleitzeiten von 2-3 Minuten sind beeindruckend! Habe gesehen dass du "konstant auf 60m wirfst", das wären dann bei 60m und 120-180 Sekunden 0,5...0,3m/s Sinken.
Ich fliege zur Zeit nur meinen "Mini-Whirli", den FW-Mini mit verkleinerter 1,15m Whirli-Fläche. Da schaffe ich aus 40m nicht mehr als 1:30 wenn die Luft komplett steht. Meine Flächenkerne für den Full-Size Flügel mit Whirli 6 Strak liegen leider noch in der Schachtel, aber dieses Wochenende werde ich meinen "Thowt" einfliegen und der Rumpf soll dann auch für die Whirli-Flügel herhalten!

Ich freue mich auf weitere Berichte!

Gruß, Georg

PS: Hier ist der Mini:
IMG_2009.jpg
 
Hi David! Danke für das Video! Macht gleich Lust auf's Fliegen!

Heute ist mein "Mini-Whirli II" fertig geworden! :)
Ich habe den Whirli-6 Flügel auf 1,15m Spannweite reduziert und mit einem Firework Mini Rumpf kombiniert. Die erste Ausführung war aus Glas-Disser, mein erster Flügel in Positivbauweise.
In den letzten Wochen habe ich einen 2. Flügel in 65er Spread Tow Carbon gebaut, bei dem ich die Panele nicht verrundet habe um möglichst genau die Profilform einzuhalten. Der Flügel ist sehr gut geworden, und dabei mit 71g noch um 10g leichter als der Glasflügel! :)

Morgen gibt's hoffentlich einen Flugbericht!

LG, GeorgST65_11.jpg
 
Hm, krass.....71gr bei 115cm - mit oder ohne Servos ?

Welche Flächentiefe haste denn in der Mitte ?

Hi Dominik!

Die 71g sind ohne Servos, die sind beim FW Mini im Rumpf. Flächentiefe ist 155mm an der Wurzel.
Kerngewicht=30g, mit Verstärkungen 34g, ca. 21-22g 65er ST Carbon und 1g für das Wurfblade. Damit bleiben 14g Harzanteil. Krass dass das noch hält! Tut es aber :)
Erstflug ist bestanden, bin eine Stunde in "schwerer" Luft geflogen, trau mich aber noch nicht wirklich irgendwelche Schlüsse zu ziehen.

Schönen Sonntag noch! Georg
 
Hallo Björn,
Hallo Jan-Henning,

ist eure Entwicklung eigentlich "Top-Secret" oder sind die Profile, Flügelform, SLW, HLW und Übersichtszeichnung auch irgendwo verfügbar? Ich könnte natürlich verstehen, dass ihr viel Zeit investiert und dies nicht einfach so raus gebt. Dies macht ja auch ein wenig die Faszunation an F3K aus, wobei wohl immer noch die größte Leistung vom Piloten kommt.

Vielen Dank und Gruß,

André
 
Hi Dominik!

Die 71g sind ohne Servos, die sind beim FW Mini im Rumpf. Flächentiefe ist 155mm an der Wurzel.
Kerngewicht=30g, mit Verstärkungen 34g, ca. 21-22g 65er ST Carbon und 1g für das Wurfblade. Damit bleiben 14g Harzanteil. Krass dass das noch hält! Tut es aber :)
Erstflug ist bestanden, bin eine Stunde in "schwerer" Luft geflogen, trau mich aber noch nicht wirklich irgendwelche Schlüsse zu ziehen.

Schönen Sonntag noch! Georg

War am Wochenende auf dem Wettbewerb in Ptuj, Slovenien, und einer der richtig guten Piloten hat meinen Mini-Whirli ausgeborgt und voll durchgezogen...
:eek::eek::eek::eek:
Der hat den auf irre Höhen geschleudert und hatte so viel Spaß dass er gleich gefragt hat ob ich ihm einen Flügel baue :)
Sein Feedback war, dass er sehr leicht zu schleudern ist, und richtig Spaß macht!

Altimeter war keines drin, aber im Vergleich zu den anderen Top-Modellen und Werfern (Nicola Francic) hat der Mini-Whirli kaum weniger Höhe gemacht, ich würde 60m Starthöhe schätzen, definitiv sehr, sehr deutlich über 50.

Flugleistungen sind sicher nicht mit den Full-Size zu vergleichen, aber der Spaß war groß!
 

foobar

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Henri gewinnt...

Henri gewinnt...

Moin zusammen,

Henri Sander hat am Wochenende den D-Tour-Wettbewerb "erster Ausflug der Flieger vor dem Walde" gewonnen - hier noch das dokumentierte Laecheln:

IMG_20151024_174348-620x465.jpg


...Jan hat ihm eine Whirli7-Flaeche in die Hand gedrueckt. Mal sehen, was damit passiert:)
 
Gratulation, Henry! Schön zu sehen dass du mit dem Whirli ganz nach vorne geflogen bist! Wenn die W7 Flächen in der Luft sind wäre es super wenn du was zu deinen Eindrücken sagst!

LG Georg
 
Hallo ihr whirliverrückten
Jop ich hab mir vorgenommen ein paar zeilen dazu zu schreiben.
Mehr zum Thema dann im W7 Thread

gruß henri
 

otaku42

User
Ich hole den Thread und insbesondere diesen Beitrag von Björn nochmal aus der Versenkung:

Dies erklärt auch das an anderer Stelle geschilderte Verhallten das der Whirli 6 "langsamer" zu sein scheint. Im optimalen Gleiten fliegt dieser langsamer, oder aber bei gleicher Geschwindigkeit mit einer etwas höheren Flächenbelastung. Letztere darf jedoch problemlos etwas höher ausfallen, da die Profile darauf ausgelegt sind.
[...]
Bei Fragen...einfach melden ;)
Gerne :)

Mein Whirli 6 wiegt zur Zeit irgendwas um die 285 Gramm (den genauen Wert muss ich nochmal nachwiegen), und ich überlege, ob ich mir noch was ausdenken soll, um bei Bedarf Balast zuzuladen. Für das "normale Feld-, Wald- und Wiesen Thermikfliegen" wird das für mich wahrscheinlich erstmal nicht notwendig sein, aber da ich auch gerne mal z.B. an der Wasserkuppe fliege, wäre mehr Gewicht bei mehr Wind schon wünschenswert. That said:

Was ist denn aus Sicht des Profil-Schöpfers beim Whirli 6 die "Grenze des Sinnvollen" bezüglich des Gewichts/der Flächenbelastung? Macht es Sinn, ihn z.B. bis auf 400g aufzubalastieren, oder ist das eher zuviel des Guten?
 

Jan Henning

User †
Moin Mike
Bis 480gr hab ich ihn schon in DK auf einem Wettbewerb geflogen wird richtig schnell,aber werfen macht mir dann keinen Spaß mehr.
Gruß Jan Henning
 
Mein Whirli 6 wiegt ziemlich gemau 280gr. und fliegt gut mit dem Gewicht.
Ballast habe ich auch bei Wind noch nicht ausprobiert....muss auch erst einen bauen:D
 
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