Ich kann nun eine Methode kund tuen, die bei mir gut funktioniert hat.
Das nahezu passend gekürzte CFK Rohr (ca. 5 cm Überlänge an beiden Seiten) wird an einem Ende mit Panzertape am Bohrfutter eines Akku-Schraubers befestigt. Tape-Überlappung ca. jeweils 2cm auf dem Futter und auf dem Steckungsrohr. In das CFK Rohr stecke ich ca. 1.5m "Kabelstangenrohr" welches man in Kelleretagen zur Kabelverlegung auf Putz benutzt (halbwegs passender, ausfüllender Innendurchmesser).
Das Kabelstangenrohr wird am rausstehenden Ende in einer dicken Rolle Panzertape (Rolle steht senkrecht), "gelagert" und auch festgezwingt.
Alles an der vorderen Kante des Bautisches fixieren mit Klemmen und Schraubzwingen, (Akku-Schrauber selber, den "Gasknopf vom Akku-Schrauber mit Stellung "niedrige Drehzahl". sowie am anderen Ende den Lagerbock "Panzertaperolle).
Mein Akku-Schrauber hat zum Glück keinen Akku mehr , sondern wird aus einem 12V Netzteil gespeist, und kann somit unendlich lange drehen.
Eine Kleine Schraubzwinge am Gasknopf stellt die gewünschte Rotationsgeschwindigkeit ein (kleinste Stufe genügt).
Die Apparatur einschalten, und dann jeweils mit Bewegungen in Längsrichtung und beginnend mit 400 Papier die rotierende CFK_Rohr Walze "abfahren" (re/li).
Nein, das Rohr eiert nahezu nicht - kaum zu Glauben bei der konstruktion.. man kann kräftig mit dem Schleifpapier draufhalten, unter der drehenden CFK-Rohrwalze bildet sich recht schnell der Abrieb gut sichtbar.
Zwischendurch Messschieber dranhalten, später dann mit 800er , ggf, 1000er Papier nass auf Glanz schleifen. Eventuelle Überstände am Rohr später abtrennen. Das Fertigteil mit Autowachs zum hochglanz bringen.
So habe ich in <2h 70cm 26/24er CFK Rohr von 26.1 auf 25.9xx runtergeschliffen und es passt leicht fluppend in die Flächen !