Wirklich neu und so wirksam?

Wenn ich da so drueber nachdenke muesste doch mit steigender Polzahl und sinkender Windungszahl mit dickem! Draht der Motor niedrig drehen und ein sehr flachen eta verlauf haben.
Die mag verluste bleiben klein,wegen der Drehzahl und der dicke Draht hebt den Hochstrom-eta an.

Sowas in Richtung 1-2Wdg auf nem 18pol,oder 24pol Stator vieleicht? Dazu dann die passende Glocke um noch etwas mit der Drehzahl runter zu kommen...

Burkhard
 
Zuletzt bearbeitet:

matt

User
Sowas in Richtung 1-2Wdg auf nem 18pol,oder 24pol Stator vieleicht? Dazu dann die passende Glocke um noch etwas mit der Drehzahl runter zu kommen...

Burkhard

Deine Theorie kann ich nachvollziehen, allerdings braucht man eine Mindestinduktivität, sonst bekommt der Steller ein Problem.
 

FamZim

User
Tja

Man kann statt 10 Windungen um einen Steg, ja auch 2 Windungen um 5 Stege wickeln.
Das bringt die gleiche EMK (Induktionsspannung) wenn der Motor läuft.
Aber es ist nicht gleich für die Induktivität durch das Takten vom Steller.
Setzt man bei 2 Windungen eine Magnetfeldstärke von 2 ein, einsteht eine Selbstinduktion von 4. (Jede Windung macht einfache Feldstärke),mal 2 Windungen.
Mal 5 Spulen macht 20 !
Sind alle 10 Windungen auf einem Steg, ist die Magnetkraft auch 10, mal die 10 Windungen ergibt dann aber die 100 fache "Selbstinduktion" durch den Steller .
Und wenn Der das braucht zur Strombegrenzung beim Takten ?????

Gruß Aloys.
 
burkhard,

da ist schon was dran!
der quasi 2wd Y (4wdYY) 18N16P 4220 dreht die 10x20 bei gleicher eingangsleistung an 8S am höchsten - höher als meine 12N10P gleicher ns.
ungeachtet dessen, was drivecalc über den wirkungsgrad sagt.

gerade bei den hochlastgeschichten geht nur noch der 1:1 vergleich unter quasi arbeitsbedigungen. die praxis entscheidet, mit diversen theorien kann ich für alles eine begründng schaffen. das warum ist für mich zweitrangig - am ende zählt vor alllem das ergebnis.

vg
ralph
 
Hi,
Jungs ihr bräuchtet den Motor aus der Blauen Kurve und müstet wenn es nötig wäre am eingang als am Akku eine bis zwei Zellen zulegen können .Das ist Stellerseitig auch Elektronisch machbar ,bietet aber keiner an.
 
Ralph,
wenn man jetzt noch den Blechschnitt nach neuesten Erkenntnissen optimiert,und man hat einen Motor mit sehr breiten Einsatzfeld der ueberaus Drehzahlsteif ist.
Vieleicht doch noch einen 24 Pol Blechschnitt andenken...aber dann waeren wir bei einer Wdg ....und dann heist es jetzt spaetestens Vierkantkupfer reinpruegeln.

Burkhard
 
solid slot - auch das ist nix wirklich neues.

auch den 24N schnitt habe ich auch in 42mm hier liegen.
die prototypenreihe umfasste 12, 18 und 24N 42er.
letztere sind gewerblich beide uninteressant, weil eben nicht wickelbar. wobei bei 24N und 0,5wd = solid slot bei 42mm die drhzahl noch immer ziemlich hoch wäre.

die 42er bieten mir viele vergleichsmöglichkeiten - jetzt ist ja auch noch der 9N in der pipeline.

vg
ralph
 
@Ralph
Ist ein wirklich interessantes Feld,schade das ich da sowenig zu beitragen kann.Ich denke mit gemischten Gefuehlen an meine Wickelzeiten zurueck....und mal ehrlich,die Resultate sahen sch****e aus,zumindest gemessen an deinen Edelwicklungen.

Wieso ist die Drehzahl zu hoch?Ueberschlaegig denke ich liegt die bei 560 oder so.
Solid slot ist natuerlich super robust,wenn da die "Wickelkoepfe" nicht waeren und ausserdem der Uebergang auf die Anschlussdraehte...

Ich denke das sollten die ultrabreitbandigen Motoren werden mit beinahe keinem Drehzahleinbruch ueber Last gesehen.Cu querschnitt so an die 10mm'2
da wird auch wenig warm.

Burkhard
 
drehzahl:
kommt drauf an wofür. und dazu auch noch auf die statorlänge.
ich spiele ja in richtung 10S mit 10x20, nicht so sehr in richtung heli.

wenn ich den olli richtig verstanden habe, spielst du aber auch mit höchst interessanten sachen ;) 30V und 300A...... das wärs.


vg
ralph
 
Es gibt zu den Blechschnitten schon noch weitere Alternativen.So wäre es mit einem Blechschnitt mit Hammerkopflosen Statorzähnen erstens möglich die Wicklung ausserhalb in einer Vorrichtung anzufertigen,auch aus Vierkanntdraht,und dann sauber von Aussen einzuschieben.Bei richtiger Auslegung werden die Wechselverluste in den Magneten nicht viel größer ausfallen ,was sich aber eh nur bei kleinen Lasten bemerkbar macht und bei höheren Strömen wird der Kopflose Stator die höheren Wirkunggrade erziehlen.
Vergest bitte nicht das bei dicken Leitern die Wirbelströme darin auch höher ausfallen,was ein weiterer Grund für den geringeren maximalen Wirkungsgrad ist.Die höhere Drehzahl der Dickdraht Wicklung mit wenigen Windungen spielt da auch mit rein.
Weiter macht auch der Proximity Effekt, http://de.wikipedia.org/wiki/Proximity-Effekt , bei mehreren dicken Leitern Probleme ,vor allem wenn wie beim Helifliegen der Steller mit 80% Regelöfnung geflogen wird und somit fleisig in die Wicklungen getacktet wird.Dazu kommt auch noch das bei bewicklung aller Statorzähne gegensinnige Stromrichtungen in den Leitern den Proximity Effekt verstärken ,eine bewicklung in Original LRK SPS Wicklung hat da kleinere Probleme .Noch besser ist es wenn man einen Einzelleiter in Teilleiter aufteilt was im groben ja in Mehrdrahtwicklungen geschieht,die aber nicht ganz die Kupferdichte erreichen ,das geht erst mit Gepressten Multistrandwicklungen die bei der Kupferdichte keine abstriche mehr haben. http://www.tu-dresden.de/etieeh/Lehre/vorlesungen_eet/Hochspannungsgeraete/G7.pdf .
 
bei teillast und 16kHz ist wirklich vieles anders, als bei vollast.

btw. ist sogar torcman teilweise von der sps- wicklung abgekommen.

für die "kopflos" these bist du btw. den prakischen beweis noch immer schuldig. ;)

vg
ralph
 
Kopflos ,ich denke es gibt genug Motoren die Kopflos und mit Oberflächenmagneten arbeiten und das mit höchsten Wirkungsgraden ,das wird ja Hergestellt ,nur nicht im Modellbau.Ich bin da nichts schuldig ,selbst Martins Kopfloser 3N2P zeigt das wenn er mit wenig Windungen oder an hoher Spannung betrieben wird,ist er dem Hammerkopfschnitt bei höchsten Leistungen überlegen.Ist so, braucht man nicht weiter belegen.
Von SPS abgekommen ,den sie wissen nicht was sie tun.Würden sie auf den Peter Rother noch hören wäre es anders.Im Übrigen ist ein Teil der SPS Wicklung darin begründet das der Wickelraum dabei größer wird,für mehr Kupfer im Slot, wie bei den sonst üblichen Bewicklungsarten,die EMK fällt damit ja auch am höchsten aus ,hast du ja selbst ausgeführt, http://www.powercroco.de/12N10-14P4235beast.html , und das sogar am nicht passenden Blechschnitt .Mit einem passenden Blechschnitt ..... .
16 kHz ,ja klar ,man muss sich überlegen ob ein Antrieb wie in einem LKW am Berg stehend im Krichgang bei fast Null Drehzahl Höllen Strom in den Wicklungen braucht oder ob die Maschine mit 30000 U/min im Teillastbereich des Reglers arbeitet.Einmal brauchts den Fetten Volldraht für Maximalen Strom und im anderen Fall die Mehrdrahtwicklung.
 
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