Wieviel Blei paßt in eine X1 Rumpfnase?
Wieviel Blei paßt in eine X1 Rumpfnase?
Hallo X1 Freunde!
Will mal zeigen wie ich 279 Gramm Trimmblei plus Akku in die X1 Nase gedrückt habe. Standardschwerpunkt bei 75 mm. Flugfertig wiegt das Fliegerchen 1940 Gramm. Wollte nicht glauben, daß ein paar "kreative" Ideen bei der Montage des VLW - nach dem Motto, was sollen die paar Gramm schon ausmachen - sich so dramatisch vorne auswirken. Doch, is' so. Weiß ich jetzt.
Was habe ich bloß gemacht?
1. Statt Kohleröhrchen oder -stäbe als VLW-Steckung habe ich Edelmetallröhrchen genommen und in diese mit Harz getränkte Kohlerovings eingezogen. Hintergedanke: Ich will nicht erleben, daß bei einer unglücklichen Landung die Kohleröhrchen brechen und anschließend eine mittlere bis schwere Operation am Leitwerk nötig wird. So ein Unglück wird bei meinen Röhrchen hoffentlich nicht passieren.
2. Als VLW Ruderhornträger habe ich 1,5 mm - im entsprechenden Winkel gebogenen - Federstahldraht in die Ruderklappen eingeharzt und am anderen Ende der gebogenen Drähte je ein Messingröhrchen gelötet, in die schließlich ein Kugelkopf gelötet ist, der dann in eine Pfanne gedrückt ist. Letztere werden von 3 mm Kohlestangen geführt.
Ich denke, ich habe die 1,5 mm Federstähle in den Ruderklappen viel zu lang gelassen. Das, in Verbindung mit der entsprechenden Menge Harz schlagen negativ zu Buche.
Naja, jetzt habe ich eine Renn-X1 hinbekommen, auch ganz ohne Extraballast! Ist nix für jeden Tag, sondern nur für gute Thermik oder starken Wind. Problem ist: Habe mehrere Jahre Urlaub von der Modellfliegerei gemacht und fühle mich nun unsicher, ein Modell mit hoher Fächenbelastung sicher zu landen. Um wieder ein sicheres Gefühl am Knüppel zu bekommen, werde ich erst mit einem anderen Modell üben müssen.
Ach ja, meine X1 ist eine Hartschalenversion aus Kohle (Rumpfspitze Kevlar). Rohbaugewichte der VLW-Hälften waren 33,5 und 34,5 Gramm.
Gruß
Holger
Wieviel Blei paßt in eine X1 Rumpfnase?
Hallo X1 Freunde!
Will mal zeigen wie ich 279 Gramm Trimmblei plus Akku in die X1 Nase gedrückt habe. Standardschwerpunkt bei 75 mm. Flugfertig wiegt das Fliegerchen 1940 Gramm. Wollte nicht glauben, daß ein paar "kreative" Ideen bei der Montage des VLW - nach dem Motto, was sollen die paar Gramm schon ausmachen - sich so dramatisch vorne auswirken. Doch, is' so. Weiß ich jetzt.
Was habe ich bloß gemacht?
1. Statt Kohleröhrchen oder -stäbe als VLW-Steckung habe ich Edelmetallröhrchen genommen und in diese mit Harz getränkte Kohlerovings eingezogen. Hintergedanke: Ich will nicht erleben, daß bei einer unglücklichen Landung die Kohleröhrchen brechen und anschließend eine mittlere bis schwere Operation am Leitwerk nötig wird. So ein Unglück wird bei meinen Röhrchen hoffentlich nicht passieren.
2. Als VLW Ruderhornträger habe ich 1,5 mm - im entsprechenden Winkel gebogenen - Federstahldraht in die Ruderklappen eingeharzt und am anderen Ende der gebogenen Drähte je ein Messingröhrchen gelötet, in die schließlich ein Kugelkopf gelötet ist, der dann in eine Pfanne gedrückt ist. Letztere werden von 3 mm Kohlestangen geführt.
Ich denke, ich habe die 1,5 mm Federstähle in den Ruderklappen viel zu lang gelassen. Das, in Verbindung mit der entsprechenden Menge Harz schlagen negativ zu Buche.
Naja, jetzt habe ich eine Renn-X1 hinbekommen, auch ganz ohne Extraballast! Ist nix für jeden Tag, sondern nur für gute Thermik oder starken Wind. Problem ist: Habe mehrere Jahre Urlaub von der Modellfliegerei gemacht und fühle mich nun unsicher, ein Modell mit hoher Fächenbelastung sicher zu landen. Um wieder ein sicheres Gefühl am Knüppel zu bekommen, werde ich erst mit einem anderen Modell üben müssen.
Ach ja, meine X1 ist eine Hartschalenversion aus Kohle (Rumpfspitze Kevlar). Rohbaugewichte der VLW-Hälften waren 33,5 und 34,5 Gramm.
Gruß
Holger