Nach ausreichend langer Flugerprobung des X1, der vor allem Aufschlüsse über
den eigenen Profilentwurf liefern sollte, hatten wir uns entschlossen: Jetzt machen
wir den "Großen".....
Dieses Mal mit einem richtigen Strak und anständiger Spannweite (3,03m), und natürlich:
geteilten Flächen
Die Grundauslegung war wie beim X1:
- dünnes Profil (7,0 - 6,5%)
- langer Rumpfhebelarm für gute Führung
- eher großes V-Leitwerk
- ordentlich V-Form (6°)
- kleiner Rumpfquerschnitt
- einfach ballastierbar (+2 kg mit Rumpf- und Flächenballast - auch ohne Wolfram)
Der Profilstrak hat den Flieger noch universeller werden lassen, die Thermikeigenschaften
und das Handling sind besser als beim X1, im Topspeed liegen wir, glaube ich, knapp hinter
den F3F-Referenzmodellen. Weil das Modell aber so schön einfach zu fliegen ist, holen wir
das über die Beherrschbarkeit locker wieder ein
Die ersten Modelle schlüpften Anfang 2014 aus den Formen und waren rechtzeitig zum
"Easter Slope" in Hanstholm startklar. Leider war kein echter Wettbewerbswind (3-4 m/s),
sodass wir gekniffen haben und lieber ein bisschen freizeitfliegen gegangen sind.
Der Vergleich mit der Prominenz muss also dieses Jahr stattfinden.
Mittlererweile sind die Flieger auch leichter geworden, bei immer noch robuster Bauweise
liegt das Fluggewicht so bei 2100-2200 gr. Dazu lässt sich einfach aufballastieren - ein
20er Rumpfballast bringt bereits rund 1200 gr., weitere 800 gr. Messing verschwinden im
Flügel. Wer für den Flügelballast auch Blei wählt, liegt damit schon bei 1100 gr. Zuladung.
Also insgesamt kommt man leicht über 4,3 kg - das reicht für 90% aller Anwendungen.
Bleibt noch die Option "Stahlverbinder" (~1050 gr.) und dann ist man wahlweise auch
schon über dem FAI-Limit.
Ich habe nur wenige Bilder - fliege lieber - bin aber sicher, dass aus dem Team einiges
an Fotos zusammenkommt....
Abschließend noch der Hinweis, dass es sich um ein nichtkommerzielles Privatprojekt
handelt. Bei Interesse können die Urmodelle zum Abformen ausgeliehen werden - allerdings
auch nur für die nichtkommerzielle Nutzung.
Das X1 Team Süd hat bereits zugeschlagen und wird demnächst auch die ersten Flieger
in die Luft befördern......
Zur Ausrüstung: Soweit ich weiss, fliegen alle mit HV-Servos, KST 225 in der Fläche, KST
215 im Rumpf. Stromversorgung 2 S Li-Ion Akku 18650. Anlenkungen überkreuz. Die KST
Servos sitzen in selbstgefrästen Rahmen (Danke, Niels) mit Gegenlager. Zu den Servos:
Die 215er für den Rumpf sind spitze, bei den 225ern in der Fläche kann man Servospiel
und schlechten Sitz der Servohebel bemängeln, ansonsten sind die auch akkurat.
Gruß
Peer
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den eigenen Profilentwurf liefern sollte, hatten wir uns entschlossen: Jetzt machen
wir den "Großen".....
Dieses Mal mit einem richtigen Strak und anständiger Spannweite (3,03m), und natürlich:
geteilten Flächen
Die Grundauslegung war wie beim X1:
- dünnes Profil (7,0 - 6,5%)
- langer Rumpfhebelarm für gute Führung
- eher großes V-Leitwerk
- ordentlich V-Form (6°)
- kleiner Rumpfquerschnitt
- einfach ballastierbar (+2 kg mit Rumpf- und Flächenballast - auch ohne Wolfram)
Der Profilstrak hat den Flieger noch universeller werden lassen, die Thermikeigenschaften
und das Handling sind besser als beim X1, im Topspeed liegen wir, glaube ich, knapp hinter
den F3F-Referenzmodellen. Weil das Modell aber so schön einfach zu fliegen ist, holen wir
das über die Beherrschbarkeit locker wieder ein
Die ersten Modelle schlüpften Anfang 2014 aus den Formen und waren rechtzeitig zum
"Easter Slope" in Hanstholm startklar. Leider war kein echter Wettbewerbswind (3-4 m/s),
sodass wir gekniffen haben und lieber ein bisschen freizeitfliegen gegangen sind.
Der Vergleich mit der Prominenz muss also dieses Jahr stattfinden.
Mittlererweile sind die Flieger auch leichter geworden, bei immer noch robuster Bauweise
liegt das Fluggewicht so bei 2100-2200 gr. Dazu lässt sich einfach aufballastieren - ein
20er Rumpfballast bringt bereits rund 1200 gr., weitere 800 gr. Messing verschwinden im
Flügel. Wer für den Flügelballast auch Blei wählt, liegt damit schon bei 1100 gr. Zuladung.
Also insgesamt kommt man leicht über 4,3 kg - das reicht für 90% aller Anwendungen.
Bleibt noch die Option "Stahlverbinder" (~1050 gr.) und dann ist man wahlweise auch
schon über dem FAI-Limit.
Ich habe nur wenige Bilder - fliege lieber - bin aber sicher, dass aus dem Team einiges
an Fotos zusammenkommt....
Abschließend noch der Hinweis, dass es sich um ein nichtkommerzielles Privatprojekt
handelt. Bei Interesse können die Urmodelle zum Abformen ausgeliehen werden - allerdings
auch nur für die nichtkommerzielle Nutzung.
Das X1 Team Süd hat bereits zugeschlagen und wird demnächst auch die ersten Flieger
in die Luft befördern......
Zur Ausrüstung: Soweit ich weiss, fliegen alle mit HV-Servos, KST 225 in der Fläche, KST
215 im Rumpf. Stromversorgung 2 S Li-Ion Akku 18650. Anlenkungen überkreuz. Die KST
Servos sitzen in selbstgefrästen Rahmen (Danke, Niels) mit Gegenlager. Zu den Servos:
Die 215er für den Rumpf sind spitze, bei den 225ern in der Fläche kann man Servospiel
und schlechten Sitz der Servohebel bemängeln, ansonsten sind die auch akkurat.
Gruß
Peer
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