Zeigt her eure Ladestationen

[.Claus]

Hier mein Ladekoffer welcher sich seit Jahren bewährt hat.

- An der rechten Seite Anschlüsse für 220V und 12V Eingang
- Balancer Adapter für 2-6S
- Adapterplatine für alle möglichen Akku Anschlüsse
- Platz für Akkus
- Platz für 3 Ladegeräte
- Platz für Ladekabel
- Im Deckel eine Sortimentbox zum herausnehmen mit Steckeradapter und sonstiges zum Laden
- Eingebautes 12V/30A Netzteil

Alles was ich zum Laden brauche ist im Koffer, keine Suche mehr nach Kabeln oder Steckern.
Verwende ich am Platz und zuhause, da im Koffer super mobil.

 

[fliegerfred321]

Hier mein Ladekoffer, oder besser gesagt Köfferchen oder Kästchen
...mit integrierter 150Wh Powerbank.





- Dual Charger 2 x 250W Raytronic (baugleich M6D)
- Integrierte 150Wh Powerbank 5S/2P LiIon INR21700-40T mit BMS 25A
- Charger kann intern mit Powerbank oder auch extern (7-28V DC) versorgt werden (Umschalter)
- 2 Lipos 1S-6S können zeitgleich und unabhängig voneinander geladen / entladen werden
- Beim Entladen -> Energierückspeisung in die Powerbank (bis 15A Entladung pro Kanal möglich)
- Im Deckel ist Platz für diverse Kabel und kleineres Werkzeug
- Beim Schließen des Deckels wird automatisch der Schalter auf OFF geschaltet
- Gewicht inkl. Tasche (Umhängetasche einer kleinen DJI Drohne) 1885g

Gruß
Alfred

 

[Broetchenbacke]

Moin,

der Ladekoffer ist entstanden aus einem billigen Kunststoffkoffer. In der ersten Ausbaustufe hatte der Koffer zwei kleine Yuki Lader und ein China NT mit 600W / 24V. Als die kleinen Lader und das NT starben, hatte ich Zwischendurch irgendwann mal ein eine Aluplatte in den Deckel geschraubt, welche mit 24V Heizfolien von hinten beklebt ist. Der Koffer war zu dem Zeitpunkt eher ein Lipo Lagerort geworden und NT und Lader wurden ausserhalb des Koffers verwendet. So in der Art habe ich das weiter geführt, als der erste Pulsar die 6S Laderei abgelöst hat. Als NT's habe ich zwischendurch Server Netzteile für meine Belange entdeckt. Vier von diesen Server NTs wurden im Koffer installiert, um am Platz die volle Ladeleistung des Pulsar nutzen zu können. Ich wollte gern am Flugplatz die Deckel Heizung weiter nutzen und die Akkus nicht im Gras liegen haben, wenn mal kein Tisch frei ist. Von daher durfte der Lader auf einem 3D gedruckten Gestell mit Klappfunktion Platz nehmen. Der 3D Druck besteht aus hohlen PLA+ Teilen die mit Eppoxydharz und CFK Rovings verstärkt sind. Zwischenzeitlich wurde noch eine Blende aus Acryl gefräst und ein paar Abgriffe eingebaut. Links ist ein XT90 Anschluss für die Heizplatte unter 24V, rechts die 48V für einen zweiten Lader, welcher die Vorlaufzeiten verkürzt, wenn es ums fliegen auf Plätzen ohne Stromversorgung geht. Bei solchen Einsätzen lade ich die Akkus einmal daheim und vor Ort meist mit einem Strom-Aggregat, welches aber eindeutig einen Flaschenhals beschreibt und maximal 700W Ladeleistung ermöglicht (je nach verwendeter Lademethode). Ein größeres Strom Aggregat oder einen zusätzlichen Versorgungsakku wird das kleine schwache Aggregat wohl als nächstes ablösen. Im eigenen Verein gibt es 230V Versorgung an den Aussentischen, was mich dazu veranlasst, meine Packs nur noch vor Ort zu laden. Für das fliegen in meinem Verein, fahre ich also mit leeren Akkus raus.

Ich kann nicht beurteilen, ob es den perfekten Ladekoffer gibt, bei mir ist das Thema im Laufe der Zeit gewachsen und nach wie vor weit weg von optimal. So z.b. habe ich bei der aktuellen Konstruktion das verstauen der Ladekabel nicht ausreichend berücksichtigt. Die liegen jetzt entweder neben dem Lader, oder in einer Seitentasche des brandsicheren Lipo Bags. Die schwarze Acryl gefräste Verkleidung war allerdings auf den Netzteilen tiefer im Koffer drin geplant. Aufgrund Wärme und Lüftung der Netzteile, wurde die Platte zum Schluss bündig am Kofferrand eingebracht. Dadurch war das mit dem Kabelfach ein bisschen raus.

 

[Experimentalhans]

Ich erstarre in Ehrfurcht, was für Arsenale Ihr auffahrt.
Da traue ich mich fast nicht zuzugeben, wie ich meine Akkus lade.

Für die Messingknöpfe bitte ich um Entschuldigung. Die Taster sind mit den Jahren verschlissen, und die im Elektronik-Handel nachgekauften hatten zu kurze Pinökel. Da habe ich neue Knöpfe machen müssen, die die fehelnde Länge ausgleichen.