zeitgemäße Stromversorgung im Segler (ohne Motor)

Knut

User
Hallo Horst,
hast Du Dir mal meinen LInk genauer durchgelesen?
Bei dieser Sache geht es genau darum, eben nicht mehr balancieren zu müssen. Es werden, wie in der Schaltskizze dargestellt, die beiden Einzelzellen auf den MPX Stecker gebracht. Über ein entsprechendes Gegenkabel mit MPX Stecker werden die beiden Einzelzellen dann in Reihe verschaltet und es steht ein 2s zu Verfügung. Wo und ob überhaupt die Diode eingefügt wird, die lediglich einer gewollten Spannungsreduzierung um ca. 0.7V dient, ist dabei nebensächlich.
Über ein Ladekabel das jeweils die beiden drei äußeren Kontakte miteinander verbindet, werden die beiden Zellen dann als 2p, also parallel geladen. Da sich dabei eventuell vorhanden Mikrospannungsunterschiede zwischen den Zellen ausgleichen, ist ein Balancieren unnötig.
Der Vorteil, du kannst die Zellen irgendwo fest einbauen, ohne an ein Balancerkabel ran zu müssen.
Ich habe diese Variante als 2x2s LIFEPO im Schlepper, im Oldi und Segler als 2S und als Backuplösung zum BEC in 2 größeren Seglern. Jedes Mal sind die Akkus fest verbaut und lassen sich nicht so einfach ausbauen. Aber sie lassen sich leicht laden ohne große Stöpselei.
Lediglich die Trennstelle muss zugänglich sein. Aber das bekommt man, denke ich, hin. Muss ja ohnehin.
Natürlich kann man auch die beiden LIFEPOS nehmen und ein UBEC dahinter hängen. "Nachteil", muss angeschafft werden und der Akku sollte mit einem Blanceranschluss konfektioniert werden und zugänglich sein. Sicherer und Einfacher wird es dadurch sicher aber nicht. Aber natürlich funktioniert auch das, wenn nicht der letzte Schrott genommen wird.
Auf HV Servos umrüsten und die LIFEPOS direkt dran ist Möglicherweise das Mittel der Wahl, wenn die vorhandenen Servos eh Schrott sind. Ansonsten die teuerste Lösung.
Du musst nun im Rahmen Deiner persönlichen technischen Möglichkeiten entscheiden, was Du hinbekommst.

Tschüß
Knut
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo allerseits,
ich hab mich die Einfachlösung entschieden: Diode und Elko.

Allerdings entfällt bei mir das Schalterkabel, der Akku wird direkt über ein kurzes Verlängerungskabel (mit Diode) am Empfänger angesteckt.

Der A123-Akku hat frisch geladen ~7,1 V, unter Belastung (mit Glühbirnchen) gehts etwas nach unten. Mit der Si-Diode bin ich dann bei rd. 6,4 V :eek: bei frischgeladenem Akku. Bei Belastung mit Servos und Empfänger gehts hoffentlich noch etwas runter:(:(.

Die Servos will ich nicht in HV austauschen.

Gruß
Horst
 
Ansicht hell / dunkel umschalten
Oben Unten