Hallo,
ab heute möchte ich euch mit einem neuen Baubericht eines brandneuen LM-Modells beglücken.
Zlin Z-526AFS
Sie ist ein tschechoslowakisches Sport- und Kunstflugzeug der Trenér-Reihe. Die zweisitzigen Ausführungen tragen den Beinamen Trenér Master, die einsitzigen werden als Akrobat und Akrobat Spezial bezeichnet. Bekannt wurde die Z-526 durch den Gewinn der Kunstflug-Weltmeisterschaft 1968 in der Mannschaftswertung.
Entwicklung:
Die Z-526 ist die logische Weiterentwicklung der Z-326. Veränderungen zu dieser bestehen in der verstärkten Zelle und Motoraufhängung. Das Triebwerk bekam ein spezielles, für den Kunstflug entwickeltes Kraftstoffsystem. Als Luftschraube diente erstmals serienmäßig eine vollautomatisch verstellbare Avia V-503-Zweiblatt aus Metall.
Die ersten Serien erschienen 1966 und umfassten die zweisitzige Z-526 Trenér Master, die insbesondere zur Kunstflugausbildung diente und die einsitzige Z-526A. Beide besaßen als Antrieb ein 118 kW (160 PS) leistendes Triebwerk M-137. 1970 folgte die massereduzierte Z-526AF.
Als leistungsgesteigerte Ausführung erschien 1969 die Z-526F, deren Erstflug im Herbst 1968 stattgefunden hatte. Sie verfügte über ein Triebwerk M-137A mit einer Leistung von 132 kW (180 PS) und wurde bis 1974 in über 150 Exemplaren produziert. Ihr einsitziges Pendant für den Kunstflug flog erstmals im Oktober 1971 als Z-526AFS. Bei diesem waren die Tragflächen und somit die Flügelfläche verkleinert worden, was es wendiger machte und eine höhere Steiggeschwindigkeit zuließ. Die Landeklappen fielen vollständig weg, dafür wurden die Querruder vergrößert. Die Kabinenhaube erhielt eine aerodynamischere Kugelform. Die Exportvariante für den westlichen Markt war mit einem Lycoming AIO-360-B1B-Antrieb ausgerüstet und wurde als Z-526L bezeichnet.
Nachfolger war die aus der Z-526F abgeleitete Z-726 Universal von 1973, die gleichzeitig das letzte Glied der Trenér-Reihe bildete.
Eine spezielle Ausführung für den Segelflugzeugschlepp entstand 1981 unter der Bezeichnung Z-526AFM Condor. Sie besitzt ein stärkeres M-337A-Triebwerk mit V-410-Verstellluftschraube. Die Tragflächen mit Zusatztanks an den Enden wurde von der Z-326 übernommen.
Beschreibung:
Die Zelle der Z-526 besteht aus einem verschweißten Stahlrohrgerüst, das oben und unten mit Metall beplankt und an den Seiten mit Stoff bespannt ist. Die zweiholmigen Tragflächen sind in Tiefdeckerkonfiguration am Rumpf angeordnet. Das Leitwerk besteht aus einem Metallrahmen mit Stoffbespannung. Die Haupträder des Heckradfahrwerkes sind zur Hälfte in die Tragflächen einziehbar.
Technische Daten
Kenngröße Z-526 (1.Serie) Z-526AFS
Hersteller Zlinská Letecká Akciová Spolecnost
Konzeption Schul- und Sportflugzeug Kunstflugzeug
Spannweite 10,58 m 8,84 m
Länge 8,00 m 7,73m
Flügelfläche 15,5 m² 13,81 m²
Leermasse 637 kg 605 kg
Startmasse 975 kg 740 kg
Flächenbel. 62,9 kg/m² 53,6 kg/m²
Antrieb ein M-137 ein M-137A
Leistung 118 kW (160 PS) 132 kW (180 PS)
Höchstgeschwindigkeit 245 km/h
Reisegeschwindigkeit 215 km/h
Steigleistung 5,5 m/s 8 m/s
Dienstgipfelhöhe 5.100 m
Reichweite 650 km 780 km
Besatzung 1–2 1
Quelle: Wikipedia
Dieser Tage habe ich den neuen Bausatz erhalten. Wie immer bei Libor erstklassig geschnitten, glasklare Cockpithaube, diesmal sogar eine ABS-Motorhaube. Bowdenzugrohr mit 0,8er Draht, Holzdübel, Befestigungsmaterial, Kohleprofile, CNC-gefräste Holzteile und Gfk-Teile, alles dabei und vom Feinsten.
Fläche hat ein relativ dickes halbsymetrisches Profil, das Höhenleitwerk hat sogar ein vollsymetrisches Profil geschnitten bekommen.
Spannweite 1020mm, vorrauss. Gewicht ab 550g, 3S-Lipo mit 1500-2000 können zum Einsatz kommen.
Meine Version wird als Motorisierung einen 30A Regler an einem KDA 22-20L 1050U/V von www.rc-fliegerhorst.de bekommen. Die gleichen Motoren aus selben Hause werkeln schon in meiner Piper und GWS-P40. Da ich absolut zufrieden bin mit den Dingern, kommt auch hier wieder so einer rein. Der Rumpfkopf des Modells ist auch für 28mm Motoren vorbereitet.
Da Motoren und Servos noch im Zulauf sind, ich aber voller Ungeduld anfangen wollte, gehe ch diemal etwas anders vor. Ich bereite mir soweit als möglich die Teile vor. Anschließend werden die Baugruppen zusammengesetzt.
Da ich eine etwas stabilere Bauweise bevorzuge, habe ich mir noch zusätzliche Kohleprofile besorgt. Beigelegt ist ein 3 x 0,8mm Stab. Ergänzt wird noch ein 3 x 0,8mm und 5 x 0,8mm.
Im Anhang ein Bild vom Original und dem Baukasteninhalt.
Bis dann
Grüße
Jochen
ab heute möchte ich euch mit einem neuen Baubericht eines brandneuen LM-Modells beglücken.
Zlin Z-526AFS
Sie ist ein tschechoslowakisches Sport- und Kunstflugzeug der Trenér-Reihe. Die zweisitzigen Ausführungen tragen den Beinamen Trenér Master, die einsitzigen werden als Akrobat und Akrobat Spezial bezeichnet. Bekannt wurde die Z-526 durch den Gewinn der Kunstflug-Weltmeisterschaft 1968 in der Mannschaftswertung.
Entwicklung:
Die Z-526 ist die logische Weiterentwicklung der Z-326. Veränderungen zu dieser bestehen in der verstärkten Zelle und Motoraufhängung. Das Triebwerk bekam ein spezielles, für den Kunstflug entwickeltes Kraftstoffsystem. Als Luftschraube diente erstmals serienmäßig eine vollautomatisch verstellbare Avia V-503-Zweiblatt aus Metall.
Die ersten Serien erschienen 1966 und umfassten die zweisitzige Z-526 Trenér Master, die insbesondere zur Kunstflugausbildung diente und die einsitzige Z-526A. Beide besaßen als Antrieb ein 118 kW (160 PS) leistendes Triebwerk M-137. 1970 folgte die massereduzierte Z-526AF.
Als leistungsgesteigerte Ausführung erschien 1969 die Z-526F, deren Erstflug im Herbst 1968 stattgefunden hatte. Sie verfügte über ein Triebwerk M-137A mit einer Leistung von 132 kW (180 PS) und wurde bis 1974 in über 150 Exemplaren produziert. Ihr einsitziges Pendant für den Kunstflug flog erstmals im Oktober 1971 als Z-526AFS. Bei diesem waren die Tragflächen und somit die Flügelfläche verkleinert worden, was es wendiger machte und eine höhere Steiggeschwindigkeit zuließ. Die Landeklappen fielen vollständig weg, dafür wurden die Querruder vergrößert. Die Kabinenhaube erhielt eine aerodynamischere Kugelform. Die Exportvariante für den westlichen Markt war mit einem Lycoming AIO-360-B1B-Antrieb ausgerüstet und wurde als Z-526L bezeichnet.
Nachfolger war die aus der Z-526F abgeleitete Z-726 Universal von 1973, die gleichzeitig das letzte Glied der Trenér-Reihe bildete.
Eine spezielle Ausführung für den Segelflugzeugschlepp entstand 1981 unter der Bezeichnung Z-526AFM Condor. Sie besitzt ein stärkeres M-337A-Triebwerk mit V-410-Verstellluftschraube. Die Tragflächen mit Zusatztanks an den Enden wurde von der Z-326 übernommen.
Beschreibung:
Die Zelle der Z-526 besteht aus einem verschweißten Stahlrohrgerüst, das oben und unten mit Metall beplankt und an den Seiten mit Stoff bespannt ist. Die zweiholmigen Tragflächen sind in Tiefdeckerkonfiguration am Rumpf angeordnet. Das Leitwerk besteht aus einem Metallrahmen mit Stoffbespannung. Die Haupträder des Heckradfahrwerkes sind zur Hälfte in die Tragflächen einziehbar.
Technische Daten
Kenngröße Z-526 (1.Serie) Z-526AFS
Hersteller Zlinská Letecká Akciová Spolecnost
Konzeption Schul- und Sportflugzeug Kunstflugzeug
Spannweite 10,58 m 8,84 m
Länge 8,00 m 7,73m
Flügelfläche 15,5 m² 13,81 m²
Leermasse 637 kg 605 kg
Startmasse 975 kg 740 kg
Flächenbel. 62,9 kg/m² 53,6 kg/m²
Antrieb ein M-137 ein M-137A
Leistung 118 kW (160 PS) 132 kW (180 PS)
Höchstgeschwindigkeit 245 km/h
Reisegeschwindigkeit 215 km/h
Steigleistung 5,5 m/s 8 m/s
Dienstgipfelhöhe 5.100 m
Reichweite 650 km 780 km
Besatzung 1–2 1
Quelle: Wikipedia
Dieser Tage habe ich den neuen Bausatz erhalten. Wie immer bei Libor erstklassig geschnitten, glasklare Cockpithaube, diesmal sogar eine ABS-Motorhaube. Bowdenzugrohr mit 0,8er Draht, Holzdübel, Befestigungsmaterial, Kohleprofile, CNC-gefräste Holzteile und Gfk-Teile, alles dabei und vom Feinsten.
Fläche hat ein relativ dickes halbsymetrisches Profil, das Höhenleitwerk hat sogar ein vollsymetrisches Profil geschnitten bekommen.
Spannweite 1020mm, vorrauss. Gewicht ab 550g, 3S-Lipo mit 1500-2000 können zum Einsatz kommen.
Meine Version wird als Motorisierung einen 30A Regler an einem KDA 22-20L 1050U/V von www.rc-fliegerhorst.de bekommen. Die gleichen Motoren aus selben Hause werkeln schon in meiner Piper und GWS-P40. Da ich absolut zufrieden bin mit den Dingern, kommt auch hier wieder so einer rein. Der Rumpfkopf des Modells ist auch für 28mm Motoren vorbereitet.
Da Motoren und Servos noch im Zulauf sind, ich aber voller Ungeduld anfangen wollte, gehe ch diemal etwas anders vor. Ich bereite mir soweit als möglich die Teile vor. Anschließend werden die Baugruppen zusammengesetzt.
Da ich eine etwas stabilere Bauweise bevorzuge, habe ich mir noch zusätzliche Kohleprofile besorgt. Beigelegt ist ein 3 x 0,8mm Stab. Ergänzt wird noch ein 3 x 0,8mm und 5 x 0,8mm.
Im Anhang ein Bild vom Original und dem Baukasteninhalt.
Bis dann
Grüße
Jochen