Zusammenfassung von Nuri-Eigenschaften Brett versus Pfeil

Giebel

User
Hallo Kurt,
da bin ich mal auf Deinen Milan 200 gespannt. Klingt ja alles nicht schlecht.
Sieht er eigentlich wie der Milan 160 oder wie der Milan 300 aus ??

Was hältst Du von den CO`s (5/7) ?
Marcus
 

speed

Vereinsmitglied
Hallo.
erstmal vielen Dank an die Verfasser der Beiträge hier. Das Thema wurde sehr sachlich und gut diskutiert. Alle Argumente für und wider liegen vor und ich bin schon lange zu der Überzeugung gekommen, dass beide Bauarten ihre Daseinsberechtigung haben und in jedem Fall viel Spaß machen!
Noch ein paar Kommentare von mir, auch als Anregung für die forschende Jugend:
Die Möglichkeit zum Wölbklappeneinsatz beim Pfeil habe ich damals nur im Hochstart genutzt, weil wir das Windenseil nur ca. 150 m auslegen können. Im Flug habe ich nie verwölbt, sondern habe mich am flotteren Gleiten erfreut.
Zum Landen sind die Klappen mit großem Ausschlag verwendbar. Heute fliege ich einen Spaß-Elektro-Pfeil mit 2 Klappen.
Sehr interessant ist die Multibumm Lösung von Kurbel mit dem inneren Höhenruder und mehr Pfeilung. (Kurbel hats drauf!!)
Winglets am Pfeil zur "virtuellen Streckungserhöhung" müssen sorgfältig ausgelegt sein. Ein zentrales SLW ist für einen flotteren Elektro Spaßflieger ein Sorglos Paket. Dieses Konzept bietet sich an, wenn man einen Zug-Klappprop verwendet und dadurch etwas Rumpf hinter dem SP braucht, um den SP an die richtige Stelle zu bringen.
Die Bretter leiden etwas unter den Konstruktionen aus der weniger leistungsorientierten Vergangenheit. Die ersten Bretter aus USA mit Streckung 5 und CJ Profilen wurden als stehendes Hindernis über dem Modellflugplatz empfunden.
Heute zeigen uns die DS Jungs, wie es auch mit einem Brett abgehen kann.
Hortenkonzepte sind einfach schön und funktionieren auch für eine Auslegung bei niedrigen ca's.
Ranis: Das kleine Programm hat sehr viel zur Entwicklung und Leistungssteigerung beigetragen.
Flugzeugpolare:
Prinzipiell müsste man für die verschiedenen Entwürfe eine Gesamtpolare berechnen, also Sinken und Gleiten über der Fluggeschwindigkeit für versch. Flächenbelastungen auftragen.
Mit dem Logger von SM könnte man einzelne Punkte der Polare vermessen und eintragen.
Mit einer derartigen Auftragung hätte man einen besseren Vergleich versch. Konzepte.

Die Modellflieger sind auf jeden Fall in der Materie weiter gekommen, als die manntragende Zunft: siehe SB 13 oder Fauvels.

Otto
 
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