Hallo Leute,
nachdem mir bereits einige Inline-Packs durch die Zellendrift bei der Entladung gestorben sind, suche ich eine Möglichkeit, die Einzelzellen von inline verlöteten NIMH-Packs (zB. GP2200) auf einen definierten Endwert (0,9V) zu entladen. Wäre doch ein schönes Winterprojekt für mich :-)
Im Prinzip dachte ich an eine einfache Entladeschaltung per Relais und Lastwiederstand parallel zu jeder Zelle. Also in meinem Falle 10 einzelne Schaltungen.
Das jeweilige Relais ist in Reihe mit einem Poti geschaltet (hängt parallet zur zugehörigen Zelle im Pack) und fällt bei 0,6V ab (Am Poti wären zu diesem Zeitpunkt 0,3V) und unterbricht mit seinem eigenem Relaiskontakt den eigenen Spulenstrom, die Lastschaltung und somit jedwede weitere Entladung. Ein zuschaltbarer zweiter Lastwiederstand kann bei Bedarf die Entladung beschleunigen. Entladung soll optisch (per LED o. Ä) angezeigt werden und erlischt bei Enladeende.
Zum starten des Entladevorgangs müsste man lediglich den Vorwiederstand und den Relaiskontakt per Taster kurzzeitig überbrücken.
Hier habe ich aber ein Problem:
-- Habe bisher noch kein Relais gefunden welches bereits bei 0,9V anzieht und bei 0,6V abfällt.
So langsam glaube ich, mit diesem Ansatz auf dem Holzweg zu sein.
Habt ihr vielleicht andere Ideen wie man so etwas realisieren könnte?
Für die Abgriffe am Akku habe ich mir überlegt, den Akku in einem hübschen Holzrahmen zu versenken und jeweils seitlich zu jeder Zelle einen Federkontakt (Aus Conrad-Bauelemente-Katalog für Ladeschalen) im Holzramen zu versenken. Diese Kontakte sind übrigends ideal, da sie mit verschiedenen Federstärken und in vielen Formen angeboten werden. Habe mich für die Halbrund-Kopf-Variante entschieden, die in allen möglichen Ladeschalen zum Einsatz kommt.
Natürlich müsste dann im Akkupack an jeder Zelle (Bis auf die letzte im Pack) seitlich eine kleine runde Öffnung (ca 4mm Durchmesser) im Schrumpfschlauch und Akkuaufkleber angebracht werden. Sollte aber kein Problem sein.
Viele Grüße
Joerg
nachdem mir bereits einige Inline-Packs durch die Zellendrift bei der Entladung gestorben sind, suche ich eine Möglichkeit, die Einzelzellen von inline verlöteten NIMH-Packs (zB. GP2200) auf einen definierten Endwert (0,9V) zu entladen. Wäre doch ein schönes Winterprojekt für mich :-)
Im Prinzip dachte ich an eine einfache Entladeschaltung per Relais und Lastwiederstand parallel zu jeder Zelle. Also in meinem Falle 10 einzelne Schaltungen.
Das jeweilige Relais ist in Reihe mit einem Poti geschaltet (hängt parallet zur zugehörigen Zelle im Pack) und fällt bei 0,6V ab (Am Poti wären zu diesem Zeitpunkt 0,3V) und unterbricht mit seinem eigenem Relaiskontakt den eigenen Spulenstrom, die Lastschaltung und somit jedwede weitere Entladung. Ein zuschaltbarer zweiter Lastwiederstand kann bei Bedarf die Entladung beschleunigen. Entladung soll optisch (per LED o. Ä) angezeigt werden und erlischt bei Enladeende.
Zum starten des Entladevorgangs müsste man lediglich den Vorwiederstand und den Relaiskontakt per Taster kurzzeitig überbrücken.
Hier habe ich aber ein Problem:
-- Habe bisher noch kein Relais gefunden welches bereits bei 0,9V anzieht und bei 0,6V abfällt.
So langsam glaube ich, mit diesem Ansatz auf dem Holzweg zu sein.
Habt ihr vielleicht andere Ideen wie man so etwas realisieren könnte?
Für die Abgriffe am Akku habe ich mir überlegt, den Akku in einem hübschen Holzrahmen zu versenken und jeweils seitlich zu jeder Zelle einen Federkontakt (Aus Conrad-Bauelemente-Katalog für Ladeschalen) im Holzramen zu versenken. Diese Kontakte sind übrigends ideal, da sie mit verschiedenen Federstärken und in vielen Formen angeboten werden. Habe mich für die Halbrund-Kopf-Variante entschieden, die in allen möglichen Ladeschalen zum Einsatz kommt.
Natürlich müsste dann im Akkupack an jeder Zelle (Bis auf die letzte im Pack) seitlich eine kleine runde Öffnung (ca 4mm Durchmesser) im Schrumpfschlauch und Akkuaufkleber angebracht werden. Sollte aber kein Problem sein.
Viele Grüße
Joerg