Lärm messen - aber wie?

ohh ohh, Nobby,
Du weißt doch , denken am Abend ....

also:

Da wir Menschen tiefe und hohe Frequenzen bei gleichem Schallpegel unterschiedlich gut wahrnehmen, werden die Schallinformationen frequenzmäßig gefiltert.
Dadurch wird Versucht, die Eigenschaft des Gehörs nachzubilden. :rolleyes:

Hierzu dient eine international genormte Filterkurve, die A-Bewertung.
Der gehörgerecht korrigierte Schallpegel wird als A-bewerteter Schallpegel bezeichnet, seine Maßeinheit ist das dB(A).
Durch diese Filter werden die "menschengefährlicheren" :eek: Frequenzbereiche höher bewertet.

Bei reinen dB als auch bei dem gefilterten dB-Wert ist zu beachten, dass bei sich bei überlagernden Schallquellen deren Werte nicht einfach addiert werden können.
Da der Schalldruckpegel eine logarithmische Verhältnisgröße ist, ergeben sich andere Rechenregeln: So ergibt beispielsweise die Addition des Pegels eines Elektrohubis von 70 dB(A) und des Pegels eines F3A Modells von 70 dB(A) nicht 140 dB(A), sondern 73 dB(A).
Die Summe zweier Geräusche mit jeweils 0 dB(A) ist gleich 3 dB(A). Der Pegel von 10 gleich lauten Geräuschquellen ist um 10 dB höher als der von einer Quelle.
Ist zwischen 2 addierenden Pegeln der Unterschied größer als 10 dB, so führt der niedrigere Pegel nicht mehr zu einer Erhöhung des höheren Pegels. (puhhh) :D :D kannste also vergessen.

Und beim Messen wird gemittelt, es werden also Mittelpegel gebildet ==>L(EQ).
d.h. einzelne Meß-Ereignisse in dieser Meßzeit werden zusammengefasst und gemittelt. Dabei wird die Verdoppelung bzw. Halbierung der Einwirkzeit eines Geräusches wie die Erhöhung bzw. Verringerung seines Schallpegels um 3 dB(A) bewertet.

Zuschläge zu L(EQ) lassen wir hier mal weg.
 
Ja Heinz, da hast Du wohl Recht mit dem Denken am Abend :D War wohl nicht meiner :D

Aber Radioman und Du, Ihr habts doch prima erklärt. :)
 
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