Neues IOM-Boot ???

Hallo Segel-Experten,
ich verfolge schon seit längerer Zeit die Diskussionen hier im Forum und sehe sehr viele Spezialisten.
Beim Bau eines historischen Modells eines Walfangbootes das als Spitzgattbootes ausgeführt ist, kam mir die Idee dieses auch beim einem IOM-Boot zu übernehmen.
In den zwanziger und dreiziger- Jahren war die Mehrheit der Segelboote so ausgeführt.
Spitzgattboot bedeutet, das das Boot mit spitz bis zum Achtersteven auslaufenden Wasser- und Deckslinien ausgeführt ist. Es folgt in der Regel dann das Ruder am Achtersteven, aber wie bei allen IOM würde das dann unterm Kiel erfolgen.
Im Prinzip man nehme die Spanten 1 bis 5 und setze sie an den Stellen 6 bis 10 (Das Vorderschiff wird nach achtern geklappt).
Wie das Walfangboot aussieht siehe die Bilder.
Wer kann mir dazu abraten oder bestärken??? Hat das schon mal jemand berechnet wie groß das Unterwasserschiff sein müsste??. Oder ist diese Idee nur Blödsinn ??

Viele Grüße
Herbert Petersen

http://www.modellyachtsegeln.de/
 

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JB 359

User
Spitzgatter

Spitzgatter

Sicher kein Blödsinn. Allerdings ist die Wellenlänge exakt gleich der Länge des Bootes. Bei einem Abreiss-Heck gibt es eine virtuelle Verlängerung der Welle, bei Gleitfahrt wird die Welle theoretisch sehr gross, d.h. verschwindet.

Solange man bei Schwachwind im Bereich des reinen Verdrängens bleibt, ist das durchaus sinnvoll.

Ausprobieren!
 

c.w.

User
Hi,
die Idee spukt mir auch schon seit einiger Zeit im Kopf herum. Ich wollte ein Wikinger IOM-Boot bauen, :)
Ich werde irgendwann mal versuchen so ein Boot zu zeichnen. Am PC natürlich;)
Zuerst baue ich mein go go girl aber etwas um.

Gruß
Christian
 
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