fireball412
User
Hallo zusammen,
die Motivation für eine kostengünstige Negativform brauche in nicht zu erbringen. Das Thema sollte bekannt sein:
http://www.rc-network.de/forum/showthread.php/456568-Kostengünstige-Negativ-Formen
Das große Thema ist die Oberfläche. Ich kann die Ideen mit Folien und Mylars gut nachvollziehen. Allerdings erzeugt es einen zusätzlich „Formbauaufwand“ und die Verarbeitung wird damit nicht einfacher. Die Verwendung von Abreissgewebe (mit Sprühkleber) hat schon einen gewissen Charme. Das geht extrem schnell und die Oberfläche ist damit zumindest definiert rau.
Im Folgenden berichte ich von einem Leitwerk in Sichtkohle-Hartschale mit 140mm Wurzeltiefe, 100mm Tiefe am Randbogen und 570mm Spannweite.
Ich habe folgenden Schalenaufbau gewählt:
Außen: 160g ST in 45° (von Nase bis 1cm über die Endleiste hinaus)
Innen: 160g ST in 0/90° (von Nase bis 1cm vor der Endleiste)
Holmgurt: 2x100g UD von 5cm auf 2,5cm auslaufend
Der Hauptholmsteg und der Abschlusssteg bestehen aus Streifen aus dem geschnittenen Kern mit CFK Schlauch. Der Klappensteg besteht nur aus Mumpe mit einem Streifen aus dem Kern als Begrenzung.
So sieht das Ganze dann aus:
Gepresst habe ich es nur mit Gewichten:
Das Herauspellen aus dem Styrodur ist eine Geduldsprobe. Dank sehr stabiler Hartschale aber kein großes Problem. Das rohe Leitwerk wiegt 148g. Das ist ziemlich viel. Entspricht aber meiner Nebenrechnung. Wenn man es leichter haben will, muss man die Schale dünner machen, die Randbögen nicht aus Mumpe gießen und bei den Verklebungen sparsamer vorgehen. Mir ist das Gewicht aber aktuell nicht so wichtig, da das Modell ingesamt eher schwer werden soll.
die Motivation für eine kostengünstige Negativform brauche in nicht zu erbringen. Das Thema sollte bekannt sein:
http://www.rc-network.de/forum/showthread.php/456568-Kostengünstige-Negativ-Formen
Das große Thema ist die Oberfläche. Ich kann die Ideen mit Folien und Mylars gut nachvollziehen. Allerdings erzeugt es einen zusätzlich „Formbauaufwand“ und die Verarbeitung wird damit nicht einfacher. Die Verwendung von Abreissgewebe (mit Sprühkleber) hat schon einen gewissen Charme. Das geht extrem schnell und die Oberfläche ist damit zumindest definiert rau.
Im Folgenden berichte ich von einem Leitwerk in Sichtkohle-Hartschale mit 140mm Wurzeltiefe, 100mm Tiefe am Randbogen und 570mm Spannweite.
Ich habe folgenden Schalenaufbau gewählt:
Außen: 160g ST in 45° (von Nase bis 1cm über die Endleiste hinaus)
Innen: 160g ST in 0/90° (von Nase bis 1cm vor der Endleiste)
Holmgurt: 2x100g UD von 5cm auf 2,5cm auslaufend
Der Hauptholmsteg und der Abschlusssteg bestehen aus Streifen aus dem geschnittenen Kern mit CFK Schlauch. Der Klappensteg besteht nur aus Mumpe mit einem Streifen aus dem Kern als Begrenzung.
So sieht das Ganze dann aus:
Gepresst habe ich es nur mit Gewichten:
Das Herauspellen aus dem Styrodur ist eine Geduldsprobe. Dank sehr stabiler Hartschale aber kein großes Problem. Das rohe Leitwerk wiegt 148g. Das ist ziemlich viel. Entspricht aber meiner Nebenrechnung. Wenn man es leichter haben will, muss man die Schale dünner machen, die Randbögen nicht aus Mumpe gießen und bei den Verklebungen sparsamer vorgehen. Mir ist das Gewicht aber aktuell nicht so wichtig, da das Modell ingesamt eher schwer werden soll.