Hoppertank BVM ?

Juli

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BVM !

BVM !

Hallo,
Das dachte ich mir auch. Deshalb habe ich mir einen günstigeren UAT Tank bei Worldhobby für 30Euro bestellt. Nach drei Turbinenläufen war der Tank aber leider schon undicht. Also habe ich den Tank wieder rausgeschmissen und einen BVM tank bestellt. Jetzt passts :D

mfg Julian
 

Kobra

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Hi,

nurnoch mit UAT von BVM, oder evtl. geht der Super Trap auch, habe ich "noch" nicht probiert...

auf jedenfall mit Überwurfmutter...
 

Juli

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;)
 

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ThomasE

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mx22 schrieb:
Hallo Juli
Was spricht eigentlich gegen den Festoanschluss ?

Es gibt bekannte Fälle bei denen die Festo Schnellverbinder bei Unterdruck, wie er hier bei der Saugseite vor der Pumpe auftritt, undicht werden und das System Luft zieht.
 
normaler Kraftstofftank?

normaler Kraftstofftank?

...bitte meine Frage nicht übel nehmen, aber weiss jemand was gegen einen normalen (z.B 150mL) Tank für normale Verbrennermodelle spricht. Ich meine, diese kosten keine 10Euro... und können doch auch als hoppertank umfunktioniert werden oder?
Bin nach diesem Thread etwas verunsichert, denn genau das habe ich bei meinem Harpoon eingebaut...Biene läuft problemlos bin aber noch nicht damit geflogen...
 

Kobra

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Du kannst dir auch den UAT Hoppertank selbst bauen;)

Man nehme Ersatzsieb von digitech-turbines.com

kostet um 7€

aus dem Hornbach oder ähnlichen Baumarkt eine Flasche, gibt es dort in runder oder eckiger Form von 125ml bis >~1l

sind für alle möglichen Flüssigkeiten...

rund 2,50€ je nach Größe

und die Beschläge daheim auf der Drehmaschine gedreht...

falls keine Drehmaschine zur Verfügung steht, kann man die Beschläge auch zu kaufen – diese kosten auch nicht die Welt...


so kommt man am günstigsten weg:D
 
Hi Flo!

Ich fliege in fast allen Modellen ohne Hoppertank. Das geht wunderbar, da kann man sich sogar die €9,- für den Kunstflugtank schenken. Aber....

Wenn ich einen Hoppertank einsetze, dann muss er vernünftig sein, oft handelt man sich damit erst Probleme ein. Die meisten Methanoltanks sind zu weich. Der Hoppertank sollte nach möglichkeit nicht zusammen gesaugt werden, er soll ja SPrit aus dem/den nachfolgendem/n Tank/s ansaugen. Daher setzen mittlerweile die meisten auf Hoppertanks nach dem Prinzip von BVM (ist garnicht von BVM sondern einem Turbinenhersteller). Dort sitzt ein Membranfilter drin, der durch seine große Oberfläche und geringe Maschenweite zum einen zuverlässige Kerosin ansaugt und zum anderen nur äußerst widerwillig Luft durch läßt. Die ganzen Teile drum herum (Drehteil für den Anschluß/Membransack, Nalgen Behälter, Membranelement aus dem Nascar-Sport .... kosten alle ein paar Euro, machen Arbeit sie in Kleinserie zu produzieren udn zusammen zu setzen, auf Funktionsfähigkeit zu überprüfen und und und.

Aber: Man muss keine BVM-Preise bezahlen, sondern kann beim Matthias von Jetzubehoer.de oder beim Sandor von Digitech.nl ein identisches Produkt erwerben.

Ich persönlich steh unheimlich auf Festo-QS-Verbinder. Wenn es original Festo ist, kommt es nur in äußerst seltenen Fällen vor, dass die Undichtigkeit vom Verbinder kommt. Die sind bis -1 bar zugelassen und getestet. Bevor -1 bar am Verbinder anliegt, ist der Hoppertank auf ein Volumen kleiner 0 zusammen gesaugt :D

Gruß,

David
 
Ich bin zwar Propellerflieger, aber ich denke ihr könnt mir gut weiterhelfen:

Ich baue derzeit eine Robin DR400. Da ich den Innenraum für die gesamte Elektrik benötige, wollte ich einen großen freien Platz in meiner Tragflächenmitte nutzen um dort die Tanks einzubauen. Ich habe Euch im Anhang ein Bild beigefügt, was die drei freien Plätze zeit. Wie kann ich am besten ein luft- und auslaufsicheres Tanksystem in der Tragfläche installieren. Jede Öffnung hat folgenden Platz für Tanks zur Verfügung:

Höhe 5,5cm, breite 8cm, tiefe 10cm


5992653.jpg


Danke im Voraus für die Info!
 
Hallo
lass den Hopper weg kostet unnützt viel Geld und wenn nicht richtig verbaut und dicht, werden mehr Probleme erzeugt als gelöst. Bei Kurzen Tanks genügt es ein Filzpendel zunehmen bei längeren wie z.B. Colaflasche kann ein Kunstflugtank 250 bis ca.500ml hilreich sein. Bitte nehme keine Festoanschlüsse audf der Saugseite da diese alle als Druckanschlüsse ausgelegt sind und dann Luft saugen. Die Nippel zum aufschieben des Schlauches sind Problemlos.
Viele Grüsse
F86 Skyblazer
 
Okay. Mein Plan sieht so aus.

http://www.hobbyking.com/hobbyking/store/uh_viewItem.asp?idProduct=9481 das kommt zwischen jeden Tank zum Filtern.

In jedem Tank wie gesagt ein Filzpendel

http://www.hobbyking.com/hobbyking/store/uh_viewItem.asp?idProduct=7699

Das sind die Tanks.

und für die Verbindung Tank-Schlauch-Tank usw. wollte ich

http://www.hobbyking.com/hobbyking/store/uh_viewItem.asp?idProduct=7672

nehmen.

Ich habe es auf die Schnelle am PC mal gezeichnet. Die Filter sind die hier verlinkten, Nippel dürften ja egal sein :-)

6004993.jpg
 
Hallo Markus,
das Thema Hoppertank ja-nein wurde hier schon mehrfach diskutiert. Es gibt zig verschiedene Meinungen mit mehr oder weniger aussagekräftigen Argumenten dafür oder dagegen.
Um die Frage von Heliflo aufzugreifen, ob eine normaler Kunstflugtank als Hopper ausreichend ist: Ein klares Ja, wenn es richtig gemacht wird ! Ich verwende momentan in zwei meiner Jets jeweils ganz normale 500 ccm Kunstflugtanks als Hopper. Im Hopper selbst ist ein großes Filzpendel, in den Haupttanks dagegen nur Pendelstangen aus Messingrohr ohne !!! dass am Ende ein Filz oder sonstiges Endstück angebracht ist. Am besten verschlauchst du noch alles bis zur Pumpe mit 6 mm um den Ansaugwiderstand zu minimieren, dann gibt es auch keine Probleme, dass sich der Tank zusammenziehen könnte oder dass Kavitationsblasen entstehen.
Also absolut keinerlei Probleme mit diesem Setup bisher. Meine beiden Airworldkisten (Hawk und L-39) haben einen großen GFK-Tank und keinen Hopper, das funktionierte bisher auch super. Du siehst daran, einen für alle Maschinen zutreffende Empfehlung kann nicht ausgesprochen werden. Ich persönlich würde in einen Jet, mit dem du auch etwas wildere Manöver fliegen willst (und das Pendel vielleicht nicht immer da ist wo auch der Sprit sich befindet) einen Hopper einbauen, bei einem normalen, dynamischen Flugstil geht es auch ohne.
Grüße Otto
 
...bitte meine Frage nicht übel nehmen, aber weiss jemand was gegen einen normalen (z.B 150mL) Tank für normale Verbrennermodelle spricht. Ich meine, diese kosten keine 10Euro... und können doch auch als hoppertank umfunktioniert werden oder?
Bin nach diesem Thread etwas verunsichert, denn genau das habe ich bei meinem Harpoon eingebaut...Biene läuft problemlos bin aber noch nicht damit geflogen...
Du kannst natürlich einen Hoppertank selber baue aber beim UAT ist halt noch eine große Filtermembran drin. Ich benutze zu meiner vollsten Zufriedenheit immer einen Kugeltank mit einem mittigen Membranpendel: Kann nicht zusammen gesogen werden, größtmöglicher Abstand zu Luft in allen Fluglagen (Kugel !) und günstig (Aber Diskutieren wir jetzt wegen 30 € bei einem Jet für 5000 € ???)
 

Zetti

User
Hallo,

nur mal zur Info - alle die jetzt so fleißig schreiben, der Thread ist schon ein wenig älter (2008) und die eigentliche neue Frage wurde von Georg (Post 13 und 15) gestellt und hat mit einem Hoppertank o.ä. eher wenig zu tun. Ihm geht es um einen möglichst dichten und sicheren Tankaufbau, so wie ich das verstehe. Ich kann ihm zwar auch keine fundierte Antwort auf seine Fragen geben (aufgrund fehlendem tieferen know-hows) aber vielleicht kann ja einer der anderen darauf antworten...

Grüße

Stephan
 
Auf die Gefahr hin, dass ich jetzt einen auf den Deckel bekomme, weil ich ne Motorflieger-Frage im Jetforum beantworte, schreibe ich mal was zu Georgs Frage und Vorschlag:

Erstmal ne Gegenfrage, wird das ein Benziner oder ein Methanoler, oder besser, hat der Motor nen Pumpenversager? Hat er den nicht könnte es schonmal kritisch werden mit dem Saugwiderstand, zumal der Tank einiges unterhalb des Motors liegt.

Unanbhängig davon kannst du die ganzen Filter und Filzpendel rauswerfen. Die Filtert haben zum Einen einen großen Saugwiderstand und werden entweder undicht oder verstopfen. Tank lieber über ein Filter, dann hast du erst gar keinen Dreck im Tank. Bei den beiden seitlichen Tanks darfst du die Entlüftung nicht vergessen, zum anderen musst du aufpassen, dass die auch gleichmäßig geleert werden. ist der eine erstmal leer wird kein Tropfen mehr aus dem Tank auf der anderen Seite gezogen. Evtl. solltest du überlegen die Tanks in Reihe zu schalten.

Wie wärs denn den oberen Teil der Rippen und die Stege rauszutrennen und dafür den unteren Rest vielleicht etwas zu verstärken? Damit würdest du einiges an Platz für einen großen Tank schaffen.

Viele Grüße
Michael
 
man kann sich auch tot filtern.....

man kann sich auch tot filtern.....

Tank lieber über ein Filter, dann hast du erst gar keinen Dreck im Tank.
Da bin ich voll der Meinung von Michael: wenn ich mit vernünftigen Filter beim Betanken des Fliegers (egal ob Jet oder Motormodell) verhindere, dass Schmutz IN den Tank kommt, dann brauch ich IM Flieger nicht mehr zu filtern. Wo soll denn der Dreck dann herkommen?
Um extern beim Betanken zu Filtern gibt es wesentlich mehr und bessere Möglichkeiten als intern. Ein interner Filzpendel reicht vollkommen aus. Und zwar genau dort, wo der Motor bzw. Turbine ansaugt. Alles andere erhöht nur unnötig den Ansaugwiderstand.

Zum Hopper: da ist wirklich schon viel "philosophiert" worden.
Otto hat das meiner Ansicht nach ganz zutreffend beschrieben.

Ich bin vorher auch ohne Hopper geflogen und hatte keine Probleme. Nur bei einer einzigen Landung und dabei exakt beim bremsen wäre mir der Flieger beinahe abgefackelt. Deshalb habe ich mich grundsätzlich für einen Hopper entschieden. Aber ich bin mir sicher, dass es in 99% der Fälle auch ohne Hopper funktioniert.
 
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