Was für einen Empfängerakku

Tenny · 13. Januar 2009

Nabend

bin neu hier und überhaubt im Flugmodellbau.
Habe eine Calmato Sports 40 und brauche tips zum Empfängerakku.
Welche könnt ihr empfehlen und wie groß muß der sein.
Ich kann ihn auch selber löten, brauche halt nur infos über Kappazität und ob NiCd oder NiMh.
Im Flieger sind 4 Standard Servos von Hitec verbaut und eine 2,4Ghz Anlage.

Danke

Hammondorgel · 13. Januar 2009

Tip

Tip

Ich empfehle:

Wenn dann NimH und da Zellen ab 1800mAh.
4 Stück (-:

Sollte reichen.

hänschen · 13. Januar 2009

oder Enelop 2000 mah

Sushi · 14. Januar 2009

Ich würde auf jeden Fall die Eneloop nehmen oder 2S lipos mit Spannungsregler, dann hast du nicht mit so lästigen Sachen wie Memory-Effekt und Selbstentladung zu kämpfen.

LG, Björn

Börny · 14. Januar 2009

Ganz einfach

Ganz einfach

...einen ganz normalen, guten und bewährten Sanjo-NiCd-Akku in Standardgröße wie z.B. RC2400 oder die N-1700SCR.
http://www.batt-mann.de/nickel_cadmium.htm

Holm & Rippenbruch,
Börny

PIK 20 · 14. Januar 2009

Hallo,

nun ist der liebe Tenny genau so gescheit wie vorher.

Tenny, nimm 2000er Eneloop, da liegst Du richtig. Lese auch mal, mit Suchfunktion, die möglichen Lademethoden hier im RCN nach.

Heinz

Börny · 14. Januar 2009

PIK 20 schrieb:
nun ist der liebe Tenny genau so gescheit wie vorher.Heinz

...so ist das Leben, wer fragt bekommt viele Antworten

.

PIK 20 schrieb:
Tenny, nimm 2000er Eneloop, da liegst Du richtig. Lese auch mal, mit Suchfunktion, die möglichen Lademethoden hier im RCN nach.Heinz

....ich würde und werde nie irgendwelche Konsumerbatterien, die für Fernsehfernbedienungen und ähnliches konzipiert sind für die Stromversorgung des Empfängers einsetzen.
Und es ist mir völlig gleich, ob das andere machen oder nicht. Gute NiCd- Zellen, wie eben die von Sanyo, sind bezüglich ihrer Robustheit, Temperaturfestigkeit und Lebensdauer einfach unschlagbar. Zudem völlig unkompliziert in der Handhabung.

Und im Trainer-Modell eine Lipospannungsversorung mit nötigem Regler einzubauen finde ich völlig überzogen. Gute Regler kosten nämlich auch gutes Geld. Daher reicht hier wirklich ein herkömmlicher Empfängerakku.

Holm & Rippenbruch,
Börny

Sushi · 14. Januar 2009

Ich habe Alles, was mit Ni anfängt aus meinen Modellen verbannt, außer die Eneloop. Ich habe es einfach satt, nach der Winterpause in sämtlichen Modellen neue Akkus kaufen zu müssen. Der Aufwand, sie alle paar Wochen nachzuladen, stinkt mir auch. Also von Unkompliziertheit kann bei den Dingern wohl keine Rede sein.

LG, Björn

Börny · 14. Januar 2009

Sushi schrieb:
.. Ich habe es einfach satt, nach der Winterpause in sämtlichen Modellen neue Akkus kaufen zu müssen. Der Aufwand, sie alle paar Wochen nachzuladen, stinkt mir auch. Also von Unkompliziertheit kann bei den Dingern wohl keine Rede sein.

...also außer bei NiMh-Zellen musste ich nach dem Winter oder auch während der laufenden Saison wegen vorzeitigem oder plötzlichen Kapazitätsverlust noch keine Zellen neu kaufen. Im Gegenteil, ich habe NiCd-Zellen im Einsatz die auch nach mehr als 6 Jahren immer noch die volle Leistung bringen. Einfach leer lagern und nach längerem herumliegen ans entsprechende Ladeprogramm hängen und fertig. Unkomplizierter geht's wohl kaum.

Wenn ich schon mitbekomme, daß man im F3B im Winter fünf zellige Eneloop und im Sommer 4 zellige einsetzt, nur weil die Dinger nicht temperaturfest sind. Nein Dank. Und für wieviel Flüge ein geladener Pack dort hält, möchte ich auch mal wissen. Aber die landen ja nach spätestens 10 Minuten wieder, ich hingegen erst nach einer Stunde

.

Von mir aus kann das jeder handhaben wie er will. Ich mach's jedenfalls wie bisher auch.

Hom & Rippenbruch,
Börny

Andreas Michel · 14. Januar 2009

Hi und noch 'ne Meinung,

ich setze bei neuen Modellen nur noch 2s LiIon- (1600er Konion) oder 2s LiPo-Akkus ein. Als Schalter dann bei einfachen Modellen den Digi-Switch von PowerBox Systems.

Alternativ gibt es auch noch einige andere Systeme.

loscho · 14. Januar 2009

NiMh sind m.E. völlig ungeeignet; wurde hier schon mehrfach diskutiert.
NiCd, wie von Börny schon geschrieben, auch nach Jahren noch ok. Preislich ok, Spannungslage bestens, Pflege einfach (kein Problem mit Überladen/Tiefentladen), mechanisch stabil. Schade natürlich wegen der Umwelt.

Gruß
Lothar

Tenny · 14. Januar 2009

Super Jungs,

Danke für die vielen Antworten, Tips, Anregungen, glaube ich nehme NiCd die sollen am unempfindlichsten und spannungssicher sein. Hab ich im den letzten 24h in diversen Foren herauslesen können. Die Sache mit den Lipos ist sicher auch nicht verkehrt aber für nen trainer vieleicht doch zu aufweindig.

Danke Männers aber diskutiert ruhig weiter ich finds sahr interessant und vielleicht hilft es auch noch anderen.

Henry Kirsch · 14. Januar 2009

hänschen schrieb:
oder Enelop 2000 mah

Richtige Wahl.

Tenny · 14. Januar 2009

Ach noch ne Frage reichen bei 4 Standart Servos 4,8 oder sollte ich lieber 6 V nehmen?

Meyerflyer · 14. Januar 2009

Hi,

ich glaube 4 Zellen sind das Gängigste und ausreichend. Ich selbst benutze übrigens 4 Zellen NiCd als Empfängerakku im Segler...

zettl57 · 14. Januar 2009

Hallo,

jetzt gebe ich auch noch meinen Senf dazu.

Börny übertreibt hinsichtlich eneloops. Die sind schon nicht schlecht. Dennoch
fehlt mir aufgrund von Meldungen hier das allerletzte Vertrauen. Und dann
muß man sie nach Anleitung und überwiegender Meinung langsam laden, was
nervig ist, wenn sie leer sind und man fliegen gehen will. Langzeiterfahrungen
gibts auch noch nicht. Bei NiCds schon.

Deswegen sind die "alten" NiCds schon einfach das Beste. Ob s jetzt einen
Memoryeffekt gibt oder nicht, sei dahingestellt. Ich mach sie nach dem
fliegen leer und pump sie auf dem Weg zum fliegen voll. Aus.

Hier noch der entsprechende Fred zum lernen:
http://www.rc-network.de/forum/showthread.php?t=131036

N1700SCR · 15. Januar 2009

Meine Empfehlung:

die KR1800 Zelle von Sanyo sauber gelötet
oder wenns etwas leichter/kleiner sein soll,
die KR1500AU. Mit passenden Lötbrücken sauber
löten, einschrumpeln und ein schönes 0,5er Silikonkabel
dran, Stecker draufcrimpen, fertig.
Nach dem Flugtag mit Entladeprogramm auf Entladeschlußspannung
entladen und vor dem nächsten Flugtag mit 2C aufladen.
Gelegentlich auch mal mit 0,1C laden.

So hast Du was super zuverlässiges über einige Jahre.

Viele Grüße
Klaus

Henry Kirsch · 15. Januar 2009

Ich würde aus der Servo/Empfängerstromversorgung für einen Calmato nicht so ein riesen Tara machen liebe Kameraden.Ich weiß,jeder von Euch muss sein,über viele Jahre,erlangtes Fachwissen auch weitervermitteln :rolleyes:

,aber man kann damit den Themenstarter auch massiv verunsichern.

Vier Zellen NiCds oder NimH in den Japan-Böller und ab geht die Luzy.

AlexBonfire · 2. Februar 2009

Waerter schrieb:
Ich würde aus der Servo/Empfängerstromversorgung für einen Calmato nicht so ein riesen Tara machen liebe Kameraden.

Ganz meine Meinung. Da tun's wirklich 4 Zellen 2000er Eneloop.

Jeder der NiMh pauschal verteufelt, baut diese Aussage auf schlechten Erfahrungen mit Twicell Mignons auf, wie sie üblicherweise mit völlig übertriebenen Angaben bis 2800mAh verkauft werden.
Diese Dinger sind in der Tat ungeeignet weil sie völlig unzuverlässig sind.

Mit anständigen Zellen ist NiMH mindestens genau so zuverlässig wie NiCd.
Beispiel: eneloop (für kleinere Modelle) oder GP2000 bzw GP2200 (hochstromfest für große Modelle)

Jürgen Heilig · 2. Februar 2009

AlexBonfire schrieb:
...
Mit anständigen Zellen ist NiMH mindestens genau so zuverlässig wie NiCd.
Beispiel: eneloop (für kleinere Modelle) oder GP2000 bzw GP2200 (hochstromfest für große Modelle)

Richtig erkannt.

Modelle vom Typ Calmato flog man vor vierzig Jahren noch mit 4/500mAh DEAC DKZ (Blaustrumpf) - die waren nicht einmal hochstromfähig.

Jürgen

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