Empfehlung Slow/Parkflyer (bisher nur Segler geflogen)

Hallo Fachleute der Slow/Parkflyer
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Bisher fliege ich nur E-Segler in verschiedenen größen (ok fliege mittlerweile eine Katana MD von Breackmann, bin da aber noch in den anfängen).

Würde mir gerne einen Slow/Parkflyer anschaffen um auch mal kurz Abends auf der Wiese zu fliegen. (sonst fliege ich im Verein)

Da ich in diesem Bereich keine Ahnung habe würde ich mich über eine Empfehlung (Modell,Servo,Motor,Regler) sehr freuen. Bin nicht wirklich der Bastler. Ein Fertigmodell wäre schon klasse. Aber das Angebot ist so groß.

Das Modell sollte robust sein und auch outdoortauglich. Wenn möglich einfach zu fliegen.
Würde mich sehr über eine Empfehlung freuen.
Gruss Andreas
 
Hi Jürgen

Hi Jürgen

Hallo Jürgen,
ich will einfach ein wenig gemütlich rumfliegen. Klar, mal ein paar Rollen u.Looping. Vielleicht auch mal torquen probieren. Größe dachte ich bis 100cm Spannweite.
Modelltyp-eigentlich egal. Preis-sehr gute Qualität wäre ok.(ist dann eben ein bissl teurer, macht aber nichts)
Gruss Andreas
 
Empfehlung Slow/Parkflyer

Empfehlung Slow/Parkflyer

ich kann mich da Jürgen's Empfehlung nur anschliessen:

nach ein paar Monaten Erfahrung mit dem Easyglider habe ich mir als zweites Flugzeug einen Parkmaster angeschafft. Ich hatte dabei den gleichen Gedanken wie du: einen Feierabendflieger zum bischen rumturnen auf der Wiese am Hang hinterm Haus. Dazu ist der Parkmaster auch wie gemacht, auch bei nicht zu starkem Wind ist er noch gut zu handhaben.
Landen tue ich direkt auf der sehr unebenen Wiese, starten direkt aus der Hand. Steht das Gras hoch, so landet er butterweich und die Räder erreichen nicht mal den Boden, ist es aber kurzgemäht, dann muss das Fahrwerk abfedern. Da die Wiese so uneben ist, ist Rollen unmöglich aber auch nicht notwendig, denn den Parkmaster kann man ja fast mit Schrittgeschwindigkeit landen. Zur Not geht Landen gegen den Wind auch im Gleitflug ganz ohne Motor.

Das Fahrwerk ist seine Schwachstelle und wurde bei harten Landungen locker, aber nachdem ich es mit Belizell eingeklebt habe ist das nie mehr passiert. Belizell bleibt im Gegensatz zu CA-Kleber flexibel und federt ab.

Sonst ist ein paar Dellen durch harte Landungen und 3 gebrochene Luftschrauben beim Landen bei den ersten Flügen nichts passiert. Die Dellen konnte ich mit Zacky-Elapor Filler + Kleber restlos beseitigen.
Die Luftschraube habe ich gegen eine 10*6 Aeronaut-Klappluftschraube ersetzt. Die kommt meinem Flugstil entgegen (bin auch noch nicht 3D-tauglich ;-) ). Vorteil: sie geht bei harten Landungen nicht kaputt und der Parkmaster geht trotzdem ab 3/4-Gas senkrecht.
Stromsparend ist sie auch noch: kann 20 Minuten in der Luft bleiben und lade dann ca. 900mAh nach. Da ich kaum 3D fliege, kommt es auch nicht auf jedes Gramm Gewicht an. Deshalb ziehe ich grössere Akkus zugunsten der längeren Flugdauer vor.

Konfiguration: Original-MPX-Antriebsset, 3s/1500mAh-Kokam Akkus, 4 MPX-Nano-Pro Servos, Futaba R617 Emfänger

Experimente mit alternativen Antrieben und Servos wollte ich keine machen, sondern einfach, stressfrei und schnell bauen und möglichst bald fliegen.
Da du schon mehr Flugerfahrung wie ich hast, wirst du mit dem Parkmaster problemlos zurechtkommen.


Tipp: Parkmaster 3D - einfach 'mal die Suche bemühen, z.B.:

http://www.rc-network.de/forum/showthread.php?t=120544

:) Jürgen
 
ich kann mich da Jürgen's Empfehlung nur anschliessen:

nach ein paar Monaten Erfahrung mit dem Easyglider habe ich mir als zweites Flugzeug einen Parkmaster angeschafft. Ich hatte dabei den gleichen Gedanken wie du: einen Feierabendflieger zum bischen rumturnen auf der Wiese am Hang hinterm Haus. Dazu ist der Parkmaster auch wie gemacht, auch bei nicht zu starkem Wind ist er noch gut zu handhaben.
Landen tue ich direkt auf der sehr unebenen Wiese, starten direkt aus der Hand. Steht das Gras hoch, so landet er butterweich und die Räder erreichen nicht mal den Boden, ist es aber kurzgemäht, dann muss das Fahrwerk abfedern. Da die Wiese so uneben ist, ist Rollen unmöglich aber auch nicht notwendig, denn den Parkmaster kann man ja fast mit Schrittgeschwindigkeit landen. Zur Not geht Landen gegen den Wind auch im Gleitflug ganz ohne Motor.

Das Fahrwerk ist seine Schwachstelle und wurde bei harten Landungen locker, aber nachdem ich es mit Belizell eingeklebt habe ist das nie mehr passiert. Belizell bleibt im Gegensatz zu CA-Kleber flexibel und federt ab.

Sonst ist ein paar Dellen durch harte Landungen und 3 gebrochene Luftschrauben beim Landen bei den ersten Flügen nichts passiert. Die Dellen konnte ich mit Zacky-Elapor Filler + Kleber restlos beseitigen.
Die Luftschraube habe ich gegen eine 10*6 Aeronaut-Klappluftschraube ersetzt. Die kommt meinem Flugstil entgegen (bin auch noch nicht 3D-tauglich ;-) ). Vorteil: sie geht bei harten Landungen nicht kaputt und der Parkmaster geht trotzdem ab 3/4-Gas senkrecht.
Stromsparend ist sie auch noch: kann 20 Minuten in der Luft bleiben und lade dann ca. 900mAh nach. Da ich kaum 3D fliege, kommt es auch nicht auf jedes Gramm Gewicht an. Deshalb ziehe ich grössere Akkus zugunsten der längeren Flugdauer vor.

Konfiguration: Original-MPX-Antriebsset, 3s/1500mAh-Kokam Akkus, 4 MPX-Nano-Pro Servos, Futaba R617 Emfänger

Experimente mit alternativen Antrieben und Servos wollte ich keine machen, sondern einfach, stressfrei und schnell bauen und möglichst bald fliegen.
Da du schon mehr Flugerfahrung wie ich hast, wirst du mit dem Parkmaster problemlos zurechtkommen.


Ich danke euch erst einmal für die Infos.
Mit dem Parkmaster hatte ich schon geliebäugelt.
Das wird dann wohl mein nächstes Projekt.

Gruss Andreas
 
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