Ulrich Burbat
User
Hallo an alle Segelbeginner (vielleicht nicht nur die?),
das Forum hat sicherlich nicht nur mir viele Anregungen, Tipps und Lösungen gegeben.
Meine vorherigen 4 Regatten mit meinem ersten Boot waren ein Kampf mit meinem Unwissen und der Defekthexe. Bei der Regatta an der D-E mit dem neuen Boot konnte ich segeln. Der 5. Platz von 11 Modellen war mein bisher bestes Ergebnis.
Jetzt habe ich ein gut laufendes Modell. Zumindest hatte ich den Eindruck, als einige Male Bord an Bord mit anderen Booten gesegelt wurde.
Jetzt kommen bei vielen sicherlich die Gedanken, was ist zu verbessern.
Diesbezüglich wurden schon sehr tiefgründig über Detaillösungen diskutiert, wie z.B.: welches Design ist das Optimum, welche Formen/Profile von Ruder, Finnen oder Bleibomben, welche Unterwasseroberfläche soll dass Boot haben usw.
Sonntag Abend durchdachte ich nochmals die Regatta und mir kam wieder ein Heft in den Sinn- „Wie verbessere ich meine Regattaergebnisse", das ich vor Jahren mal gelesen hatte, als Regatta noch kein Thema war. Als ich den Titel las dachte ich jetzt hast du ein Nachschlagewerk mit viele Tipps und Tricks, die keiner kennt.
Etwas enttäuscht war ich über den Inhalt. Es wurden Grundlegende Dinge, einfachste Probleme und Gedanken abgehandelt. Für mich war alles klar und logisch.
Aber wenn man sich kontrolliert, werden viele feststellen, dass die einfachen, logischen und selbstverständlichen Dinge oft nicht eingehalten werden.
Ich weis nicht mehr woher ich das Heft hatte, ich empfehle es jedem Neuling zu lesen und umzusetzen, bevor er über ein anderes Finnenprofil nachdenkt.
Ich will und kann den Inhalt aus dem Heft nicht aus dem Gedächtnis wiederholen.
Ich will aber mal meine Fehler auflisten, die ich unbedingt vermeiden will (Auflistung ist unvollständig und stellt keine Wertung dar):
1. Boot auf das Wasser geschickt
- RC Anlage nicht eingeschaltet
- Steckruder nicht eingebaut
- Saling Ausgleichsgewicht usw. vergessen
- Lukendeckel an Land behalten.
2. Technische Mängel durch Unkenntnis
- Dirk hinter der Saling verhakt
- Schoten hinter Ecken, Ösen usw. verhakt
- Es sollen sich auch schon Bleikiele verabschiedet haben (zum Glück noch nicht bei mir)
3. Mal abgelenkt worden und - ich „steuere“ ein Boot -, es macht genau das was ich vorhabe und bemerke später, „das ist doch nicht dein Modell“ (das kann doch nicht sein, der muss doch blind sein, es ist aber geschehen).
Dann kommen Situationen, für die ich alleine verantwortlich bin und eigentlich nicht passieren sollten:
1. Frühstart
2. In einem Lauf die Boje erst im 3. Anlauf richtig umrundet.
3. Wendemanöver mit zu wenig Fahrt eingeleitet und der Bug steht im Wind.
Dann erst kommt der Komplex wo mit Trimm und Regelwerk Platzierungen verbessert werden.
Wer die oberen Probleme beherrscht kann sich meiner Meinung nach Gedanken über poliertes oder geschliffenes Unterwasserschiff machen. In vielen Fällen läuft ein Modell mit einem neuen eigner ganz passabel.
Unter diesem Gesichtspunkt verstehe ich Andreas´ Aufforderung, wenn er sinngemäß meint: „was kümmert Euch Hitec, segelt !!!.
Ich will hier keine Weisheiten verkünden und schon keine neuen. Das angesprochene Heft oder falls es ähnliche Literatur gibt, sollte bekannt sein und beachtet werden.
Mast und Schotbruch
Wünscht aus dem NO
Ulli
das Forum hat sicherlich nicht nur mir viele Anregungen, Tipps und Lösungen gegeben.
Meine vorherigen 4 Regatten mit meinem ersten Boot waren ein Kampf mit meinem Unwissen und der Defekthexe. Bei der Regatta an der D-E mit dem neuen Boot konnte ich segeln. Der 5. Platz von 11 Modellen war mein bisher bestes Ergebnis.
Jetzt habe ich ein gut laufendes Modell. Zumindest hatte ich den Eindruck, als einige Male Bord an Bord mit anderen Booten gesegelt wurde.
Jetzt kommen bei vielen sicherlich die Gedanken, was ist zu verbessern.
Diesbezüglich wurden schon sehr tiefgründig über Detaillösungen diskutiert, wie z.B.: welches Design ist das Optimum, welche Formen/Profile von Ruder, Finnen oder Bleibomben, welche Unterwasseroberfläche soll dass Boot haben usw.
Sonntag Abend durchdachte ich nochmals die Regatta und mir kam wieder ein Heft in den Sinn- „Wie verbessere ich meine Regattaergebnisse", das ich vor Jahren mal gelesen hatte, als Regatta noch kein Thema war. Als ich den Titel las dachte ich jetzt hast du ein Nachschlagewerk mit viele Tipps und Tricks, die keiner kennt.
Etwas enttäuscht war ich über den Inhalt. Es wurden Grundlegende Dinge, einfachste Probleme und Gedanken abgehandelt. Für mich war alles klar und logisch.
Aber wenn man sich kontrolliert, werden viele feststellen, dass die einfachen, logischen und selbstverständlichen Dinge oft nicht eingehalten werden.
Ich weis nicht mehr woher ich das Heft hatte, ich empfehle es jedem Neuling zu lesen und umzusetzen, bevor er über ein anderes Finnenprofil nachdenkt.
Ich will und kann den Inhalt aus dem Heft nicht aus dem Gedächtnis wiederholen.
Ich will aber mal meine Fehler auflisten, die ich unbedingt vermeiden will (Auflistung ist unvollständig und stellt keine Wertung dar):
1. Boot auf das Wasser geschickt
- RC Anlage nicht eingeschaltet
- Steckruder nicht eingebaut
- Saling Ausgleichsgewicht usw. vergessen
- Lukendeckel an Land behalten.
2. Technische Mängel durch Unkenntnis
- Dirk hinter der Saling verhakt
- Schoten hinter Ecken, Ösen usw. verhakt
- Es sollen sich auch schon Bleikiele verabschiedet haben (zum Glück noch nicht bei mir)
3. Mal abgelenkt worden und - ich „steuere“ ein Boot -, es macht genau das was ich vorhabe und bemerke später, „das ist doch nicht dein Modell“ (das kann doch nicht sein, der muss doch blind sein, es ist aber geschehen).
Dann kommen Situationen, für die ich alleine verantwortlich bin und eigentlich nicht passieren sollten:
1. Frühstart
2. In einem Lauf die Boje erst im 3. Anlauf richtig umrundet.
3. Wendemanöver mit zu wenig Fahrt eingeleitet und der Bug steht im Wind.
Dann erst kommt der Komplex wo mit Trimm und Regelwerk Platzierungen verbessert werden.
Wer die oberen Probleme beherrscht kann sich meiner Meinung nach Gedanken über poliertes oder geschliffenes Unterwasserschiff machen. In vielen Fällen läuft ein Modell mit einem neuen eigner ganz passabel.
Unter diesem Gesichtspunkt verstehe ich Andreas´ Aufforderung, wenn er sinngemäß meint: „was kümmert Euch Hitec, segelt !!!.
Ich will hier keine Weisheiten verkünden und schon keine neuen. Das angesprochene Heft oder falls es ähnliche Literatur gibt, sollte bekannt sein und beachtet werden.
Mast und Schotbruch
Wünscht aus dem NO
Ulli