Empfängerakku angesteckt lassen ?

Hallo zusammen!

Habe einen Verbrennerflieger mit einem Eneloop 2000mAh Nimh Empfängerakku.

Kann man den Akku eigentlich auch mal für 1-2 Wochen im Modell angesteckt lassen? Der Akku hängt an einem Ein-/Aus Schalter.

Ich kann den Akku auch von aussen laden.

Oder zieht das Modell ständig leicht Strom und der Akku wird nach 2 Wochen total leer oder gar beschädigt??

Danke für eure Antworten!

VG
Stephan
 
Hi, wenn du doch einen Ein/Aus-Schalter zwischen Akku und Empfänger hast, dann ist doch der Stromkreis unterbrochen und das ist gleichzusetzen mit akku abziehen... oder ich habe deine frage nicht richtig verstanden?!?


Grüße Heiner
 
Hi Heiner!

Doch, das hast du richtig verstanden. Das war mir nicht bewusst, dass der Strom dann tatsächlich ganz weg ist. Es also auch keinen Kriechstrom o.ä. gibt.

Danke und vg
Stephan
 
eneloop

eneloop

meine erfahrung mit den eneloop ist einfach fantastisch!
hab sie hauptsächlich in sendern im betrieb, selbst wenn die akkus mal 2monate nicht genutzt wurden haben sie ausreichend kapazität vorrausgesetzt man hat sie voreher nicht schon leer geflogen!

mfg daniel
 
Es also auch keinen Kriechstrom o.ä. gibt.
Das gilt aber wirklich nur für mechanische Schalter bei so einfacher Elektrik, wie sie Verbrennermodelle aufweisen. Bei Elektromodellen liegt der Schalter manchmal zwischen BEC und Empfänger (nicht zwischen Akku und Drehzahlregler/BEC), da wird nur der Empfänger stromlos gesetzt, aus dem (Antriebs-)Akku fließen aber dennoch geringe Ströme.
 

hahgeh

User
Aber auch diese komischen Akkuweichen haben üblicherweise einen extrem geringe Aufnahme im Ruhezustand >10mA.
Insofern kann man die Sachen mit den üblichen Verdächtigen angesteckt lassen - gerade bei den eneloops.

Grüße
hg
 
Moin,

Aber auch diese komischen Akkuweichen haben üblicherweise einen extrem geringe Aufnahme im Ruhezustand >10mA.
Insofern kann man die Sachen mit den üblichen Verdächtigen angesteckt lassen - gerade bei den eneloops.

Grüße
hg

du meinst wohl eher <10 µA. Bei 10 mA Ruhestrom ist ein voll geladener 2000er Eneloop nach einer Woche restlos leer.

mfg Der Baron
 
Diese elektronischen Schalter (ich hatte mal die 5A Variante von ACT) sind gar nicht so schlecht. Die Funktion war zuverlässig und der Ruhestrom absolut vernachlässigbar. Einen mechanischer Schalter in einem Verbrenner kann ein großes Risiko darstellen. Vorallem wenn es sich um so einen billig Spielzeug Schiebeschalter handelt wie sie gerne mal zwischen RX und Akku verwendet werden. Die Dinger kommen mir nichtmal in mein Car. Wenn schon Schalter dann kann man ja auch einen etwas besseren in Industriequalität nehmen bzw. auch mal zwei parallel zur Sicherheit.

gruß cyblord
 

Tillux

User
Hallo,

...betrifft zwar nicht genau Deine Frage (ist ja schon beantwortet) aber zur Info:

Vor kurzem ließ ich aus Versehen einen 3S Lipo -Antriebsakku im Flieger stecken.

Der Schalter zum Regler war zwar aus, er zieht aber trotzdem soviel Strom daß der Akku nach ca. einer Woche komplett leer war.

Ergebnis: nicht mal 1 Volt pro Zelle und damit hoffnungslos kaputt:(.
(hab ihn danach vorsichtig aufgeschnitten und mal reingekuckt -riecht nach Aceton o.ä.)

Lieber nicht selbermachen sondern hier kucken:

http://www.offroad-cult.org/Special/lipo_im_rc_car/lipo_im_rc_car.htm

Wenn zwischen der Stromversorgung zum Empfänger ein mechanischer Schalter liegt gibt es natürlich keinerlei Entladung.

Bei angestecktem Regler und BEC schon.

Mögliche Lösung: Ein fetter Schalter ins dicke Hauptkabel direkt hinter dem Antriebsakku, aber wer hat schon den Platz dazu...:rolleyes:
 
Mögliche Lösung: Ein fetter Schalter ins dicke Hauptkabel
Nö, das macht niemand. Viel zu fehleranfällig. Mechanische Schalter packen so hohe Ströme nicht so toll, dann noch der Einschaltblitz usw. Nix wie Probleme.

LiPos lässt man sowieso niemals über Nacht im Modell!
 

Tillux

User
...ich würde einen 230 Volt Lichtschalter dazu nehmen und außen am Modell montieren...:D

Lichtschalter.jpg

Nein, -das war alles nur als etwas humoristische Anmerkung gedacht...;)
 
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