Hilfe beim Setup Seglerantrieb mit 4S Lipo

Hallo,

vielleicht kann mir einer hier einen Tipp geben.
(@ Moderator: bitte gerne verschieben, falls das hier nicht das richtige Forum ist!)

Mein setup für einen Segler (Weihe 50 v. Graupner "refurbished") soll sein:

Lipo Zippy 4s 3000
Motor "Air Power 550T" (ist glaube ich von Staufenbiel)
aero-naut CAM 13X6,5 klapp an 60 mm (!) Mittelstück

Den Motor und habe ich an der Latte bisher mit 3S Lipo und dem Regler
(Kontronik smile 40-6-12) problemlos betrieben. War aber immer eher ein Rumgekrebse als ein sicherer Steigflug (Fluggewicht ca. 2,7 kg) Daher der Wunsch nach mehr power.

Im Rahmen der Einlaufprozedur des Lipo (4S) hat alles gut funktioniert, auch der Regler hat zumindest (kurze) Vollgasstöße ohne große Erwärmung etc. mitgemacht.

Heute sollte nun Erstflug des neuen Setups sein. Ich gebe Vollgas und nach nicht einmal 3 oder 4 Sek. ist der Motor aus, unter der Kabinenhaube qualmt es. Power sofort abgeschaltet und aufgemacht. Der Regler ist abgeraucht. Zum Glück hatte ich den Flieger noch in der Hand...

Zieht die Latte an dem großen Mittelstück bei 4S und richtig vollem Akku soviel mehr Amps?
Habe leider keine Möglichkeit für Standstrommessungen o.ä.

Den Air Power 550 T habe ich im Drive Calc bislang nicht finden können.
Seine specs laut Schachtelaufdruck sind=

Gewicht 175 g
Durchm. 35,2 mm
Länge 51 mm
Kv 700
LiPo 3 bis 5
Leistung 700 W
Motormodell 2,5 kg max
Luftschraube 10 X 5 bis 13 X 8
Segler 3,2 kg max
Luftschraube 10 X 5 bis 13 X 8
Spitzenstrom 37 A
Dauerstrom 25A

Danach wäre doch mein setup eigentlich unter 40A anzusetzen, oder?

Ist es vielleicht die Klapplatte in Verbindung mit dem relativ langen Mittelstück (60 mm wegen stumpfer Seglernase), die soviel Strom braucht?

Einziger Änderung zur Einlaufphase war heute eigentlich nur der wirklich knackvolle Lipo, die 4 Flächenservos in den angestecken Tragflächen und Dauervollgas. Habe ich dabei vielleicht das BEC überlastet?
Aber die Servos waren für den Start eigentlich alle in der Ruhestellung....
:confused:

Für jeden Rat bin ich Euch dankbar
vielleicht weiss ja auch jemand ein vergleichbares Motörchen, das im DriveCalc gelistet ist.

Grüße

Florian
 

GC

User
Wie kommst Du darauf, daß der Strom bei unter 40A anzusiedeln wäre? Selbst wenn der Verbraucher nur ein ohmscher Widerstand wäre, so wäre die Leistung bei 33% mehr Spannung das 1,33*1,33=1,77 fache. So jetzt dreht sich aber der Prop auch schneller und sein Leistungsbedarf steigt wohl auch quadratisch mit der Drehzahl. Also deutlich mehr als das doppelte an leistung willst Du den Motörchen abverlangen.

Strom messen fände ich nicht sehr schlecht.
 
Hallo Florian,

Wenn ich Ecalc einen motor mit kv ca. 700 nehmen und eine 13,5 x 6,5 LS eingebe gibt das an 3s 35A, an 4s aber 56A :eek::eek:
 
Ok, ich habe schon verstanden. Das war etwas zu unbedarft an die Sache herangegangen. Danke für Eure Eingaben.

Gibt es denn dann eine Empfehlung, wie ich dem Motörchen etwas mehr Schub als aktuell abkitzeln kann, ohne gleich über die Grenzen seiner Belastbarkeit zu gehen?

Bei 4S bleiben und andere (kleinere) Luftschraube verwenden? was passiert dann mit der Strahlgeschwindigkeit? Die sollte für einen Segler doch nicht zu hoch werden, oder?

Ansonsten bleibt wahrscheinlich nur wieder der Weg auf 3S zurück und ggf. einen Lipo mit mehr Kapazität (für mehr Steigflugzeit) und den flachen Steigwinkel aushalten.

Nix für ungut

Florian
 

Bijei

User
Anmerkungen

Anmerkungen

Gibt es denn dann eine Empfehlung, wie ich dem Motörchen etwas mehr Schub als aktuell abkitzeln kann, ohne gleich über die Grenzen seiner Belastbarkeit zu gehen?

Hallo Florian!

Also: meine private Faustformel - der hier sicher widersprochen wird - lautet, dass der Motor etwa 10% des Fluggewichtes wiegen soll. Somit ist dein Motor schlicht zu klein.
Das kann bei Antrieben mit hohem Wirkungsgrad - etwa Getriebe - latürnich unterschritten werden, nur dürfte das bei dir nicht gegeben sein.
Das lange Mittelstück ist ein Handycap! Dadurch stimmt die Propellerdimension nicht mehr; ich meine, das ist eher bereits ein 14" Propeller.

Bei 4S bleiben und andere (kleinere) Luftschraube verwenden? was passiert dann mit der Strahlgeschwindigkeit? Die sollte für einen Segler doch nicht zu hoch werden, oder?

Die höhere Strahlgeschwindigkeit an sich ist auch für einen Segler kein Schaden.
Der Ansatz mit einem kleineren Propeller wäre schon OK, doch ist damit das Verhältnis zwischen Mittelstück und Propellerblatt noch weiter auf der negativen Seite. Ich befürchte, dass damit gegenüber einem 3s Antrieb kein echter Vorteil zu erzielen ist.

Ansonsten bleibt wahrscheinlich nur wieder der Weg auf 3S zurück und ggf. einen Lipo mit mehr Kapazität (für mehr Steigflugzeit) und den flachen Steigwinkel aushalten.

Mein Tipp ist, einen passenden Motor einzusetzen. Die 700kV für 4sLiPo wären schon OK.
Ein weiterer Tipp, wahrscheinlich nicht mehr machbar: lass der Weihe ihre Rumpfnase und führe die Motorwelle durch. Daran ein möglichst kleines Mittelstück ohne Spinner. Das schaut gar nicht soo schlecht aus ;)
Und der letzte Tipp: mache dich doch mit Strom- und Drehzahlmessung vertraut! Auf die Dauer kommt man kaum umhin!

Nix für ungut

Florian[/QUOTE]

hth
lG, BiJei
 

GC

User
Ich sag mal jetzt was ins Blaue hinein, ganz grob über den Daumen gepeilt: Ich würde es mal mit 11*7 oder sogar nur 10*6 und 4s probieren. Anhand der Motorlaufzeit kann man auch ganz grob den Strom schätzen. Jetzt aber bitte nicht im stand den Akku "leerlaufen" lassen.

Oder Du fragst mal bei Staufenbiel nach, was er für einen Prop bei 4S empfehlen würde

Wenn Du Dich outen würdest, wo Du wohnst, würde evtl ein Modellflieger sich anbieten bei Dir Strom zu messen.
 
11x6 dürfte passen. Das macht berechnet als 12 x6 , 30A bei 2300g Schub bei 86 km/h Strahl an einem Beispiel 700 KV motor (Himax im ecalc).
 
Habe leider keine Möglichkeit für Standstrommessungen o.ä.
E-Fliegen ohne Strom und dessen Messung geht eigentlich nicht. Wenn ich mir anschaue, was schon die geringste Änderung in der Luftschraubendimension bewirkt, geht das nicht ohne Vorsicht. Man merkt zwar die Änderungen im Fliegen (Lärm, Drehzahl, Speed, Steigleistung, etc.), aber auch nur, wenn man das Modell gut kennt. Und ein Regler ist unkontrolliert schneller hinüber als man den Temperaturfühlfinger anlegen kann (was im Flug generell schwierig ist :) ).
 

Exx

User
Weiß nicht ob die Faustregel was bringt, ich verlass mich dann lieber auf Daten die man aus diversen Tools raus bekommt, den es scheint mir irrelevant wie schwer der Motor im vergleich zum Modell ist, er muss Schwerpunktmässig passen und die Entsprechende Leistung so umsetzen können das die Luftschraube zum Modell passt.
Wenn ich bei mir mal durchrechne bei ein Paar Modellen, passt die Formel nicht und sagt auch nichts über das Leistungsgewicht aus.

Trex 600 8,7% motor (1200w/kg)
Lift off xxs 17,6% Motor, hätt aber lieber 22,5% (1300W/kg)
2,67m Segler 12,8% (250W/kg)
Spitfire 14% Motor (320W/kg)
Vip 20% Motor (610W/kg)
Kantana s30 12% Motor (könnte mehr sein)

Die Faustformel ist meiner meinung nach völlig nichtssagend, wenn man sich mal den Wirkungsgrad bereich zwischen einem High end Getriebeantrieb anschaut der 90% Wirkungsgrad bringt und mit nem China Motor vergleicht der bei 50% herumdümpelt hilft einem die 10% Faustformal nicht weiter.

mfg Richard
 

Bijei

User
Die Faustformel ist meiner meinung nach völlig nichtssagend

Nun, deine eigenen Angaben belegen, dass keiner deiner Flieger einen so geringen "Motoranteil" hat, wie der des TS!
Auch wenn du mit der Faustformel nix anfangen kannst, kann ich auf Anhieb sagen, dass der Motor zu klein ist :)

lG, BiJei
 

Exx

User
Naja, aber was machst dann bei meinem Trex 600? ist der Motor auch zu klein? Der hat nur 2% mehr Motor im Verhältnis zum Flugmodell und ist eigendlich schwerstens übermotorisiert. :D

Oder was wenn er einen 6s Antrieb mit nem 16/25/2 im Modell hätte, der wiegt 160Gramm mit Getriebe und hätte ein noch kleineres Gewichtsverhältnis zum Modell wie der Motor den der Ts hat.
Der hätte leichtes Spiel mit dem 2,7kg Segler obwohl nur 5,9% Motorgewicht (TS Motor 6,4%). Bei 6,4Kg schub an einer 16x8 ist der in 10 sekunden auf 250meter, falls es dem nicht die Tragflächen beim steigen runter reisst, Ist der dann auch zu klein weil er unter 10% liegt?

Abgesehen davon bin ich auch der meinung das der Motor nicht passt, aber nicht wegen dem Gewicht sondern wegen der Daten die er hergibt.

Es reicht auch ein Normaler Aussenläufer um zu zeigen das die 10% Formel nix aussagt. Kora 15-12 (150Gramm) an 3s mit 15x6Aeronaut, ergibt ein Schub Gewichtsverhältnis das mehr als ausreichend für einen 2,7kg Segler ist (Schub > Modellgewicht) und das bei ebenfalls 5,6% des Modellgewichts.


mfg Richard
 

Markus77

User
Hi ich habe in einem 3m (3,5kg schwer) segler einen Roxxy 4250-07 (der dreht auch mit 700U/v) mit einer Cam carbon 14x8 verbaut Mitelstück ist 40mm lang der motort befördert den segler schön im 45grad winkel nach oben.
Der Motor hat auch gerade mal 200gram.
Bei 56amp Spitzenstrom einschaltzeiten Liegen bei ca.20sec um auf 300m zu kommen.

Mit einem Kokam 3200mah 4S habe ich 6-7 Steigflüge.

Dieses Setup Funkioniert schon Über 4jahre Problemlos.

Gruß Markus

P.S. nach dieser liste Würde der motor Vermutlich nicht passen Funktioniert trotzem
 

Bijei

User
Naja, aber was machst dann bei meinem Trex 600? ist der Motor auch zu klein? Der hat nur 2% mehr Motor im Verhältnis zum Flugmodell und ist eigendlich schwerstens übermotorisiert. :D

Im Beitrag #7 habe ich Ausnahmen - wie zB Getriebeantrieb - durchaus zugestanden. Musst nur lesen ;)
Und klar, wenn man sich so bemüht wie du, findet man noch etliche Ausnahmen.
Der Grossteil deiner Flieger passt aber recht gut in die Faustformel(!).
Und meine auch.

Abgesehen davon bin ich auch der meinung das der Motor nicht passt, aber nicht wegen dem Gewicht sondern wegen der Daten die er hergibt.

Die Daten, die ein Motor "hergibt", stehen mit seinem Gewicht in engem Zusammenhang!
Um welche Daten des Motors handelt sich's, die deine Skepsis bewirken?


lG, BiJei
 

Exx

User
Im Beitrag #7 habe ich Ausnahmen - wie zB Getriebeantrieb - durchaus zugestanden. Musst nur lesen ;)
Und klar, wenn man sich so bemüht wie du, findet man noch etliche Ausnahmen.
Der Grossteil deiner Flieger passt aber recht gut in die Faustformel(!).
Und meine auch.

lG, BiJei

Wie wendest du diese Faustformel an? Kaufst du Motoren nach dieser Faustregel?
Was machst du mit der Luftschrauben Größe? Was mit dem Geschwindigkeitsbereich des Modells? Wie willst du damit bestimmen welches Gewichts-Leistungs-Verhältnis dabei raus kommen soll?
Wie unterscheidest du damit ob ein Thermik Segler angetrieben werden soll oder ein hotliner, ich seh keinen Zusammenhang darin was 10%Motor Gewicht damit zu tun haben was am Ende dabei rauskommt, wenn jemand nach der Faustformel einen Motor kauft oder auslegt kann man einen Kira 600-3800 mit einer 4,7x4,7 LS in einen 3 KG Thermiksegler einbauen, das er die 10% hat und danach dumm gucken weil ein Halb so schwerer Motor mit der richtigen Luftschraube die doppelte Steigleistung bringt.

Natürlich hängt das motorgewicht in einer Gewissen weise damit zusammen was dabei rauskommen kann, da gibt es aber unterschiede wie KV, Strombelastbarkeit, Spannungsbereich, Leistungsdurchsatz, Wirkungsgrad, die darüber entscheiden wie das Modell dann geht und nicht das Motorgewicht wie bereits gezeigt wurde.

Die Daten, die ein Motor "hergibt", stehen mit seinem Gewicht in engem Zusammenhang!
Um welche Daten des Motors handelt sich's, die deine Skepsis bewirken?


lG, BiJei

Die Dauerbelastbarkeit dieses Motors, an 3s entspricht ~ 260Watt, mit der kurzzeitigen empfohlenen spitzenbelastbarkeit von 37A kommt man an 3s mit einem 2,7Kg Segler niergends hin und für mehr Zellen um mehr Leistung ab zu fragen dreht er zu hoch und die LS wird zu klein.
Eine Abstimmung die ich mit Messen probieren würde wäre 4s an 13x6,5 (wie der TS auch allerdings mit einem Regler der das Aushält) damit könnte was gehen allerdings ist er damit Über hersteller angaben Belastet und mit vorsicht zu geniesen und wenn die Stimmen ist er einfach nur schlecht.

Ich würde wenn es das budget zu lässt direkt einen Kora 15-14 mit 4s an 13x6,5 einbauen um nicht in die nähe der 10% Glaskugelschauerei zu kommen :D
Oder einen 25-14 (212gramm) an 6s der auch noch deutlich unter 10% liegt aber wer braucht schon Hotliner steigraten im Segler?
Mann könnte aber auch mit der 10% Regel arbeiten und einen Pyro 650 620 mit 6s einsetzen dann ist man mit einer 18x8 Aeronaut bei 7,2kg schub und schiesst mit 28m/sec senkrecht in den Himmel.

mfg Richard
 

Bijei

User
Wie wendest du diese Faustformel an?

Für die Grobabschätzung.

Kaufst du Motoren nach dieser Faustregel?

Hehehe.

Was machst du mit der Luftschrauben Größe? Was mit dem Geschwindigkeitsbereich des Modells?

Das fällt unter Feinabstimmung ;)

Wie willst du damit bestimmen welches Gewichts-Leistungs-Verhältnis dabei raus kommen soll?

Überhaupt nicht.

Wie unterscheidest du damit ob ein Thermik Segler angetrieben werden soll oder ein hotliner

Indem die Wellenleistung bei passender Drehzahl bereitstehen muss.

ich seh keinen Zusammenhang darin was 10%Motor Gewicht damit zu tun haben was am Ende dabei rauskommt,

Ich merks.

wenn jemand nach der Faustformel einen Motor kauft oder auslegt kann man einen Kira 600-3800 mit einer 4,7x4,7 LS in einen 3 KG Thermiksegler einbauen, das er die 10% hat und danach dumm gucken weil ein Halb so schwerer Motor mit der richtigen Luftschraube die doppelte Steigleistung bringt.

Richtig, das könnte eintreten.
Wenn man einen Motor kauft, damit der Schwerpunkt passt, wie du weiter oben anrätst, kann das Gleiche zutreffen.

Natürlich hängt das motorgewicht in einer Gewissen weise damit zusammen was dabei rauskommen kann,

Nicht möglich, zwei Absätze davor konntest du noch keinen Zusammenhang sehen :D

Eine Abstimmung die ich mit Messen probieren würde wäre 4s an 13x6,5 (wie der TS auch allerdings mit einem Regler der das Aushält) damit könnte was gehen allerdings ist er damit Über hersteller angaben Belastet und mit vorsicht zu geniesen und wenn die Stimmen ist er einfach nur schlecht.

Ein wahrlich guter Rat, um den Motor auch noch abzufackeln.

Ich würde wenn es das budget zu lässt direkt einen Kora 15-14 mit 4s an 13x6,5 einbauen um nicht in die nähe der 10% Glaskugelschauerei zu kommen :D

Bei deinen eigenen Fliegern hast' diese Überlegung aber nicht oft angewandt!

Eod

lG, BiJei
 

Exx

User
Vergiss die 10% einfach :D ein kaffesatz sagt gleichviel darüber aus welcher Motor wo rein passt. :p und ob es 10% sein müssen. siehe zb Pyro 650 der liegt bei ~ 10% ok vielleicht 11% und bei dem kannst du das modell nicht so schnell loslassen wie er sich vor lauter zu viel Leistung ausbaut und mit dem antriebstrang davon fliegt.
Es kommt auf den einsatzzweck an, du kannst einen 300Gramm motor haben der dauer nur 500watt leistet oder einen der 5Kw liefert, mit einem kommst du nach 5 minuten dort an wo du hin willst mit dem anderen in 5 sekunden und beide haben ihre 10% bei einem 3kg schweren flieger. Die spanne der möglichen Leistungsenfalltung ist einfach zu gross um eine aussage treffen zu können wieviel% Motor es sein muss.

mfg Richard
 
Guten Abend an alle!

Erst mal vielen Dank für die vielen Antworten und die (teilweise sehr) engagierte Diskussion meines doch recht kümmerlichen Themas ;)

Eure Vorschläge werde ich gerne berücksichtigen und bin sicher, ich finde mein setup anhand der gegebenen Hinweise. Es ist und bleibt ein Hobby und da wird letztlich auch immer das bereits genannte B... (udget)-Wort eine Rolle spielen.
Was soll´s der Motor war preisgünstig, ja. Und er hat mir letzte Saison an 3S eigentlich auch gute Dienste geleistet. Nur halt etwas schwach motorisiert die Kiste.
Ein neuer Regler muss jetzt sowieso her. Mal schauen was die Börse da so im Bereich bis 60 A hergibt.
Wenn ich Kosten für Regler und Motor miteinander vergleiche dann glaube ich, nächstes mal fackele ich besser den Triebling ab :cool:

Ich dachte, um diesen thread abzuschließen poste ich mal zwei Bilder um zu zeigen, worüber geschrieben wurde.
DSC04777.jpgDSC04776.jpg

Den Vogel habe ich 2010 gebraucht und ziemlich runter erstanden. Bin ihn dann die letzte Saison ein paar mal geflogen (einmal auch mit der Nase gegen das Schienenbein gelandet, Aua!)
In den letzten Monaten habe ich ihn dann renoviert und ziemlich viel Arbeit reingesteckt. Deshalb bleibe ich auch bei der Lösung mit dem Spinner und führe keine Motorwelle durch die Spitze nach außen (sorry Bijei :)).
Mein Ziel war, mit moderner Motorisierung das damalige Segler-Gewicht nicht wesentlich zu überschreiten. Nachdem ich ihm ein komplett neues HLW gebaut habe und auch sonst hinten Gewicht gespart habe (Seilzuganlenkung am SLW statt der alten Schubstange) bin ich auch in etwa hingekommen. 2.7 kg war ungefähr das, was mir hier im Forum die alten Weihe-Hasen berichtet haben von damals. die 2,4 kg aus dem Katalog hat wohl niemand tatsächlich hinbekommen.
Sobald sie wieder fliegt schicke ich Euch einen Gruß mit Bild in der Luft.

Viele Grüße aus Oberhessen
und danke nochmal

Florian

PS: falls noch irgendjemand einen Bogen der alten decals von der Weihe 50 rumliegen hat. Ich wüsste da einen Interessenten.....:)
 
Ansicht hell / dunkel umschalten
Oben Unten