ICEMAN
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Hallo Modellflugkollegen,
bin gerade in Kärnten beim Segelfliegen und habe unter anderen Modellen auch meinen Viking F3F dabei.
Der Viking ist folgendermassen eingestellt:
SP ist soweit nach hinten verlegt, dass ich in Normalstelung das HR exakt auf Neutralstellung (EWD ca. + 0,5°) habe und der Viking nur noch einen sehr flachen Abfangbogen hat (fast keinen mehr).
In der Speedstellung geht er exakt geradeaus, egal welche Fluglage!
In der Thermikstellung (WK ca. 4-5mm nach unten / QR ca. 3mm) den Trimm entsprechend eingestellt, so dass das Modell langsam seine Bahn zieht.
Seit 20 Jahren fliege ich nun schon F3B Modelle (aktuell Ceres, früher verschiedene Ellipsen, usw.) und keines hatte bisher folgendes Verhalten:
Ich fliege in Normalstellung mit stabiler Grundgeschwindigkeit (welche das Modell aufgrund des vorgegebenen SP und EWD auch sauber hält) dahin. Wenn ich nun in ein Aufwindfeld hineinfliege, stellt sich der Viking auf, nimmt also die Nase nach oben! Diese Tendenz muß ich dann jedes Mal durch Tiefenruder korrigieren. So macht zumindest Termikfliegen keinen Spaß.
Mein Ceres, der genauso wie der Viking eingestellt ist, steigt einfach gleichmäßig nach oben weg und nimmt die Nase eher minimal nach unten, was für mich perfekt ist. Es sind keinerlei Korrekturen durch mich nötig!
Für mich heißt das, dass der "Druckpunkt der Auftriebs" (da gibt's bestimmt einen Fachberiff ) vor dem Schwerpunkt liegt und sich deshalb ein aufstellendes Moment ergibt. Ist das so? Wenn ja, dann ist das eigentlich nicht vernünftig zu korrigiern, da konstruktionsbedingt.
Ich kann ja das Modell ja nicht extrem kopflastig einstellen, nur um den Druckpunkt hinter den SP zu bekommen. Würde mich einiges an Leistung kosten.
Frage an die Experten:
Ist meine Schlußfolgerung richtig?
Was würdet ihr tun/vorschlagen?
Bin für jeden Tip dankbar!!
Gruß
Gerd
bin gerade in Kärnten beim Segelfliegen und habe unter anderen Modellen auch meinen Viking F3F dabei.
Der Viking ist folgendermassen eingestellt:
SP ist soweit nach hinten verlegt, dass ich in Normalstelung das HR exakt auf Neutralstellung (EWD ca. + 0,5°) habe und der Viking nur noch einen sehr flachen Abfangbogen hat (fast keinen mehr).
In der Speedstellung geht er exakt geradeaus, egal welche Fluglage!
In der Thermikstellung (WK ca. 4-5mm nach unten / QR ca. 3mm) den Trimm entsprechend eingestellt, so dass das Modell langsam seine Bahn zieht.
Seit 20 Jahren fliege ich nun schon F3B Modelle (aktuell Ceres, früher verschiedene Ellipsen, usw.) und keines hatte bisher folgendes Verhalten:
Ich fliege in Normalstellung mit stabiler Grundgeschwindigkeit (welche das Modell aufgrund des vorgegebenen SP und EWD auch sauber hält) dahin. Wenn ich nun in ein Aufwindfeld hineinfliege, stellt sich der Viking auf, nimmt also die Nase nach oben! Diese Tendenz muß ich dann jedes Mal durch Tiefenruder korrigieren. So macht zumindest Termikfliegen keinen Spaß.
Mein Ceres, der genauso wie der Viking eingestellt ist, steigt einfach gleichmäßig nach oben weg und nimmt die Nase eher minimal nach unten, was für mich perfekt ist. Es sind keinerlei Korrekturen durch mich nötig!
Für mich heißt das, dass der "Druckpunkt der Auftriebs" (da gibt's bestimmt einen Fachberiff ) vor dem Schwerpunkt liegt und sich deshalb ein aufstellendes Moment ergibt. Ist das so? Wenn ja, dann ist das eigentlich nicht vernünftig zu korrigiern, da konstruktionsbedingt.
Ich kann ja das Modell ja nicht extrem kopflastig einstellen, nur um den Druckpunkt hinter den SP zu bekommen. Würde mich einiges an Leistung kosten.
Frage an die Experten:
Ist meine Schlußfolgerung richtig?
Was würdet ihr tun/vorschlagen?
Bin für jeden Tip dankbar!!
Gruß
Gerd