V-Leitwerk und die EWD

Wie drückte Tobi sich hier aus?

Das Thema treibt mich noch zur verzweiflung...

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Damit er und andere -User das nicht mehr so sagen müssen, habe ich da eine bebilderte Anleitung




verfasst, die mit wenigen Worten und einigen (hoffentlich) hilfreichen Hinweisen einen Weg weist, um mit den Eigenheiten einer EWD-Bestimmung am V-Leitwerk zurecht zu kommen.

Tach Eckart,

das ist ein super Bild, das die Fehleranfaellichkeit der Winkel fast richtig wiedergibt. Es sollte meiner Meinung Bild 8 im Beitrag ersetzen. Weil ich nichts vormalen kann, erlaeuter ich "fast" so:

Die schwarzen Pfeile mit Schriftzug "Winkelfehler" suggerieren aus der Perspektive ein moegliches "Kippen" des Winkels in das Brett hinein. Dies wirst Du nicht meinen. Malst Du die Pfeile von links oben nach rechts unten und umgekehrt in der Zeichenebene, entsprechend der perspektivischen Richtung der Kante des Baubretts in Baubrettebene aber lotrecht zur Flugzeuglaengsachse, sollte es stimmen.

Die rotschraffierte Flaeche hat das gleiche Problem. Mal sie bis zur gelben Linie aus, sollte alles stimmen.

Dennoch wuerde ich auch solche gut senkrecht stehenden Dreiecke immer quer zur Flugrichtung ans Ruder lehnen.

Meinjanur, Wolfgang

Eckart, Klasse

Eckart, Klasse

so eine Zeichnung veranschaulicht ja nicht nur das warum, sondern dann auch das Wie. Da hat Wolfgang allerdings recht.
Wobei die Grundsätzliche Schwierigkeit heir ist, die Längsachse genau zu treffen. Eine punktförmige Nase und ein zentrierbares Rumpfende gibt es manchmal schon, aber wenn man sich da ein paar Grädchen verschätzt ?
Aber es gibt wohl keine leichtere Lösung. Man braucht Platz, Vorrichtungen ( zum Festlegen und dann zum Messen ) und, wichtig, Zeit lassen. Lieber mal eine Nacht stehen lassen als " werd scho passn".

Unsere Ansichten, Aspekte oder Sichtweisen sind noch nicht ganz deckungsgleich...

Unsere Ansichten, Aspekte oder Sichtweisen sind noch nicht ganz deckungsgleich...

...denn wenn

Mal sie bis zur gelben Linie aus,

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ich das machen würde, brächte ich zwei Ebenen zusammen, die rechtwinklig aufeinander stehen. Und zwar die Aufrissebene (oder auch Zeichen- bzw. "Brettebene" mit der gelben Linie) und die darauf senkrecht stehende Seitenrissebene, deren Bestandteil nicht nur das rote Dreieck, das den fehlerhaften, scheinbaren Einstellwinkel des Leitwerks darstellt, sondern auch die blaue Linie ist.

@ Uli

Wobei die Grundsätzliche Schwierigkeit heir ist, die Längsachse genau zu treffen.

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Weil ich die gleiche Erfahrung machte und mich lange und oft damit rumgeärgert habe, bin ich auf die Lösung mit den "Lagerbrettchen" gekommen.
Zeichne ich eine Linie, die später meine Rumpfmittellinie werden soll, auf's Baubrett und richte die "Lagerbrettchen" exakt mit ihren Ausschnitten an dieser Linie aus (Spitze des V-Ausschnitts präzise senkrecht über der Linie), dann werden sich in Zukunft alle Rümpfe, die ich in die "Lagerbrettchen" lege, bezüglich ihre Mittellinie AUTOMATISCH genau an dieser Linie ausrichten. Das bedeutet, dass alle Linien, die ich parallel zur Linie auf dem Baubrett zeichne, zwangsläufig Parallelen zur Rumpflängsachse sind. Damit sind ein für allemal Probleme in diesem speziellen Zusammenhang gelöst.

Aah so meinst Du das,

das soll der fehlerhafte Einstellwinkel sein, ich sah das als fehlerhafte Position des Stahlwinkels. Dann iss alles richtig, nimm das Bild und frisier den Text entsprechend...

Wolfgang

Wo Du recht hast hast Du recht: Die etwas schüchtern am Fuss des Winkels aufscheinende blaue Strich-Punkt-Linie ist das, was Wolfgang und ich monierten. Nachdem sie aber parallel zur V-Lagerlinie= Längsachse liegt, ist es klar. Der ausgemalte Winkel ist der Messfehler, wenn der Winkel nicht stimmt.
@ Wolfgang: Die Winkel mit Füsschen stehen ausreichend senkrecht, so meine Erfahrungen.
Und das mit dem V stimmt wohl meistens, sofern der Rumpfbauer einen symm. Rumpf geschliffen hat, bei Kastenrümpfen ists eh kein Problem, auch wenn sie gerundet sind. Da kann man ja die Seitenteile nehmen.
Mit der Höhenverstellbarkeit kann man die Tragfläche auf Null oder sonstwo hinstellen, dann ergibt sich das verdammte V-LW von selbst.
Klasse, Eckart, endlich hat das jemand so klar dargestellt.

Hallo,

im Kontext des Magazinbeitrags ist meines Erachtens alles klar, weil da eben die gelben Striche erläutert werden.

Prima.

Hans