moflieger
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Hallo,
voriges Jahr um diese Zeit war ich mit einem guten Bekannten in Lindhorst im Schaumburger Land verabredet. Es ging um eine ASK 16, welche irgendwie ziemlich steil und hart aufgeschlagen sein sollte, Gründe und Höhe unwichtig, aber der Rumpf war bis hinter der Kabine in Brösel aufgegangen.
Da ich seit dem Bau der ASK 14 von Fa. Schneider/Kufstein, die fliegt richtig toll auch in der Thermik, mit den in die "Jahre gekommenen" Motorseglern eine eigenartige Beziehung eingegangen bin, interessierte mich natürlich auch der Rest der ASK 16 aus dem Schaumburger Land. Modelle der ASK 16 sind wohl nicht so weit verbreitet und ein Anbieter für zumindest diesen Maßstab ist mit nicht bekannt.
Mein Bekannter sagte mir am Telefon, dass ja schließlich noch eine "ganze Menge" Verwertbares vorhanden sei - Tragflächen ungeschadet, Höhenleitwerk bis auf Kleinigkeiten und Herrichtung wieder verwendbar, ebenso das Seitenleitwerk. Die besagte "ganze Menge" habe sich wohl fast explosionsartig beim Aufschlag vom bisherigen Platz am Rumpf gelöst. Und der Rumpf selbst sei vielleicht nachbaubar oder teilweise wieder verwendbar.
Na ja, das hörte sich alles dramatisch an und am Ziel angekommen sah es eigentlich sehr überschaubar aus. Die ASK 16 hat eine Spannweite von 4,5m, Erbauer ist mir unbekannt, abweichend vom (englischen) Plan sind die Flächen mit einem 25x2mm Alurohr gesteckt worden. Das war nun etwas verbogen, wichtig.. die Hülsen in den Flächen waren ok wie die Flächen selbst auch. Man kann sich vom Rumpf nach "harter" Landung selbst ein Bild machen.
Der Bereich bis zur Flächensteckung war nicht mehr darstellbar und nicht vorhanden und war somit nicht mehr Bestandteil der "ganzen Menge" Verwendbarem. Der Flächenanschlussbereich vom Rumpf war als Anschauung noch vorhanden. Die Pläne und noch weitere Dokumentationen rundeten die Übersicht ab. Also fing somit meine nächste Beziehung zu einem Motorsegler an und wollte das Modell wieder flugfähig machen. Mit guten Wünschen zu gutem Gelingen machte ich mich nach einigen Stunden auf den Rückweg.
Unterwegs fand schon das Abwägen der Vorgehensweise statt. Ich wollte den Rumpf total neu bauen.... es kommt aber anders und meine Helling hat zu tun.
Demnächst mehr...
Gruß
Jürgen
voriges Jahr um diese Zeit war ich mit einem guten Bekannten in Lindhorst im Schaumburger Land verabredet. Es ging um eine ASK 16, welche irgendwie ziemlich steil und hart aufgeschlagen sein sollte, Gründe und Höhe unwichtig, aber der Rumpf war bis hinter der Kabine in Brösel aufgegangen.
Da ich seit dem Bau der ASK 14 von Fa. Schneider/Kufstein, die fliegt richtig toll auch in der Thermik, mit den in die "Jahre gekommenen" Motorseglern eine eigenartige Beziehung eingegangen bin, interessierte mich natürlich auch der Rest der ASK 16 aus dem Schaumburger Land. Modelle der ASK 16 sind wohl nicht so weit verbreitet und ein Anbieter für zumindest diesen Maßstab ist mit nicht bekannt.
Mein Bekannter sagte mir am Telefon, dass ja schließlich noch eine "ganze Menge" Verwertbares vorhanden sei - Tragflächen ungeschadet, Höhenleitwerk bis auf Kleinigkeiten und Herrichtung wieder verwendbar, ebenso das Seitenleitwerk. Die besagte "ganze Menge" habe sich wohl fast explosionsartig beim Aufschlag vom bisherigen Platz am Rumpf gelöst. Und der Rumpf selbst sei vielleicht nachbaubar oder teilweise wieder verwendbar.
Na ja, das hörte sich alles dramatisch an und am Ziel angekommen sah es eigentlich sehr überschaubar aus. Die ASK 16 hat eine Spannweite von 4,5m, Erbauer ist mir unbekannt, abweichend vom (englischen) Plan sind die Flächen mit einem 25x2mm Alurohr gesteckt worden. Das war nun etwas verbogen, wichtig.. die Hülsen in den Flächen waren ok wie die Flächen selbst auch. Man kann sich vom Rumpf nach "harter" Landung selbst ein Bild machen.
Der Bereich bis zur Flächensteckung war nicht mehr darstellbar und nicht vorhanden und war somit nicht mehr Bestandteil der "ganzen Menge" Verwendbarem. Der Flächenanschlussbereich vom Rumpf war als Anschauung noch vorhanden. Die Pläne und noch weitere Dokumentationen rundeten die Übersicht ab. Also fing somit meine nächste Beziehung zu einem Motorsegler an und wollte das Modell wieder flugfähig machen. Mit guten Wünschen zu gutem Gelingen machte ich mich nach einigen Stunden auf den Rückweg.
Unterwegs fand schon das Abwägen der Vorgehensweise statt. Ich wollte den Rumpf total neu bauen.... es kommt aber anders und meine Helling hat zu tun.
Demnächst mehr...
Gruß
Jürgen