Telemetriesensoren für Robbe Futaba

Hallo zusammen

für die Telemetrie an S Bus 2 Robbe/Futaba gibt es mitlerweile Sensor die man am den Senderfenster anzeigen lassen kann.

was für Telemetriesensoren nutzt Ihr bisher an Robbe/Futaba Sender wie FX 32,T14SG,T18FG mit Empfänger R7008SB und Telemetry-Box 2,4 GHz FASSTes mit Empfänger R6308SBT

Und funktionieren sie ohne weitere Probleme??

Bitte Hersteller, Vetrieb, Type und Erfahrung angeben.

Hallo,
also ich nutze den Robbe GPS-Sensor, das Pico2 Vario für SBus in beiden Versionen und den Stromsensor.
Alles zusammen mit einer FX-32. Funktioniert problemlos.
Besonders schön ist, dass man im Gegensatz zum Beispiel zu Hott, den unterschiedlichen Parametern unterschiedliche Schalter zuordnen kann und so gezielt abfragen kann und sich nicht erst "mit nächster Ansage" durchhangeln muss.
Allerdings sind mit der Telemetriebox verschiedene Sensoren nicht nutzbar, und einige werden wohl nie nutzbar sein.
Da gilt es besser jemand zuFragen der sich auskennt, denn sonst ist Frust angesagt.

Im Vikos lasse ich mir Höhe, Strom und Kapazität anzeigen,
Im Swift Höhe, Geschwindigkeit und Variowert.
Im CLuster Höhe, externe Batteriespannung (=ungeregelte Empfängerspannung) und geregelte Empfängerspannung.
Im Cluster und Vikos ist ein 7008 verbaut, während der Swift SBus-verkabelt ist und ein R7003 im Seitenleitwerk, wegen des besseren Empfangs verbaut ist.

Gruß
Thommy

Hallo,

paar Fragen an Thommy zu dem Thema:
Ich habe ein Pico 2 Duo von Dir und wollte demnächst auf Fasstest FX32 umsteigen. Kann man das Vario dann beliebig im Wechsel zwischen S-Bus und 433 MHz betreiben (wg. der alten Empfänger)? Ich schätze das Vario nämlich sehr, wollte jetzt aber nicht unbedingt gleich 2 oder 3 davon haben. Kommen über die FX32 die gleichen Sprachansagen, wie über 433, oder geht gar noch mehr?

Du schreibst SBUS und Empfänger im SLW beim Swift. Ist das ein Einzelempfänger, mit der optimalen Position dort, oder sind da 2 Empfänger verbaut, und Du hast 4 Antennen-Diversity?

Grüße Joachim

Dr_Happy schrieb:

...
Kann man das Vario dann beliebig im Wechsel zwischen S-Bus und 433 MHz betreiben (wg. der alten Empfänger)? I

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ja, mit HF-Modul einfach an Servoausgang anschliessen, es kommt als 433MHz Vario hoch, und ohne HF einfach an den SBUS2, dann funktionierts automatisch über den Rückkanal.

Kommen über die FX32 die gleichen Sprachansagen, wie über 433, oder geht gar noch mehr?

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Nein, Über den Robbe-Rückkanal können wir leider nicht die Spannung und auch der Komfort mit wahlweise Ansage alle 50m oder alle 10-60 Sekunden geht nicht bzw. mit deutlichen Komforteinbußen.
Während beim Pico2 433 Mhz im Abfragemodus der Höhenwert z.B. automatisch alle 10s kommt, ist es trotzdem so, dass das Vario bei Abfrage ohne Verzögerung reagiert und das Variosignal leise im Hintergrund zu hören ist.
Über den Rückkanal ist dies anders, je nachdem wann man die Abfrage betätigt, muß man je nach eingestelltem Wiederhohlwert bis zu dieser Sekundenanzahl warten
Außerdem hat man während der Ansage kein Variosignal. außerdem gibt es immer noch keinen Dauerton bei Fallen.
Beispiel Fallen 433 Version
diiiiiiiiiiiiii 86 Meter diiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii 84 Meter diiiiiiiiiiiiiiiiii 82 Meter

Sbus2
dididididididididi 86 dididididididididididididi Höhe 84 Meter didididididididididididi 82 dididididi

wann Parameter und Einheiten und wann nur der Zahlenwert kommt, das wirkt zufallsbestimmt, hängt aber vermutlich mit Timinggegebenheiten zusammen.

Du schreibst SBUS und Empfänger im SLW beim Swift. Ist das ein Einzelempfänger, mit der optimalen Position dort, oder sind da 2 Empfänger verbaut, und Du hast 4 Antennen-Diversity?

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Im Swift ist vorne viel Kohle, nicht zuletzt die Haube. Aus diesem Grund habe ich im Leitwerk einen kleinen Telemetrieempfänger verbaut und führe 4 dünne Kabel nach vorne. Plus, Minus für den Empfänger, sowie Sbus Signal für die Servos und SBus2 Signal für die Telemetrie.
Mit Sbusspielt die Größe und auch die Position des Empfängers keine große Rolle.
Ich bin kein Freund von komplizierten Empfängerweichen oder Umschaltungen oder Satellitenempfängern.
Wenn ich schon Probleme habe 2 Antennen vernünftig zu verlegen, dann möchte ich auf keinen Fall 4 verlegen.
Im Seitenleitwerk ist keine Kohle, also eine Antenne Senkrecht und eine Waagrecht, dann bin ich aus der Ebene der Kohleflächen raus, und es ist keine stabile Fluglage mehr denkbar bei der beide Antennen von der Kohle verdeckt sind.
Damit ist für mich die Antennenverlegung optimal.
Das geht aber nur mit Bus, denn sonst müßte man auch alle Impulskabel von den Servos nach hinten legen.
Gruß Thommy

Hallo

Da der Stromsensor von Robbe 1678 für Kapazität,Strom,Volt lange nicht lieferbar war habe ich mir den Bestellt E-FuelGauge .
Mir ist an dem Robbe Stromsensor aufgefallen das er auf den Bilder auf der Homepage ein großes Gehäuse hat wird er so jetzt aktuell auch ausgeliefert ?

Hallo zusammen

so langsam kommt die Telemetrie für den S.Bus 2 in Fahrt.
Jetzt lässt sich auch schon ein Graupner ESC T mit einem JLog 2.5 an die Futaba/Robbe Sender anbinden.

An Thommy: herzlichen Dank für die ausführliche Info!

Also, so wie es aussieht, ist doch noch eine kleine Softwareanpassung notwendig, aber prinzipiell funktioniert es schonmal mit dem Picolario am SBUS, die Feinheiten werden bestimmt noch!

Grüße Joachim

Hallo zusammen,

Seit einigen Flügen habe ich den FuelGauge im Funjet erfolgreich getestet. Er ist einfach zu handhaben und ich brauche ihn, um nach Kapazität zu fliegen - da ist er einfach und preisgünstig.
Zum Größenverglich mein UniSend auf dem Bild. Eine Anleitung ist auch schon Online - also einfach den Slot einstellen und schon ist er betriebsbereit, ohne ihn reseten zu müssen (beginnt einfach von 0 und schon geht’s los).

Fuel Gauge zur Telemetriemessung bei Futaba FASSTest

Fuel Gauge zur Telemetriemessung bei Futaba FASSTest

Neben dem Unisens-E setze ich nun auch den Fuel-Gauge zur Telemetriemessung von Strom, Spannung und Kapazität mit T14 SG, T 18 MZ ein. In einem Motormotell reichen diese Daten als "Tankanzeige".
Der Fuel Gauge ist für FASSTest der günstigste Stromsensor (35 € Fuel Gauge, 65 € Unisens-E, 89,50 € Stromsensor von Futaba)

Unisens-E überträgt neben Strom,Spannung, Kapazität auch Steiggeschwindigkeit,Fallgeschwindigkeit, Höhe und Steigen/Fallen.
Der Unisens restetet nach dem Akku-Ausstecken.
Der Futabastromsensor misst Strom, Spannung und Kapazität. Zum Reseten, muss auf einen Knopf beim Stromsensor gedrückt werden. Der Sensor ist etwas unhandlich.
Der Fuel Gaug ist etwa gleich groß wie der Unisens.

Beim Einbau des Fuel Gauge ist zu beachten:
Plusleitungen von Regler und Akku gemäß der Anleitung richtig und mit gutem Kontakt verlöten.
Anmelden beim Sender mit FASSTest als Futaba-Stromsensor 1678 im Menü Sensor. Automatische Anmeldung wie bei Futaba Sensoren funktioniert nicht.
Der Sensor ist auf Zeitschlitz 1 vorprogrammiert. Ist im Sender dieser Zeitschlitz nicht belegt, braucht beim Fuel Gauge die Slot-Konfiguration nicht geändert werden.
Unter Funktion wird beim Sender der virtuelle Geber DG 1 aktiviert. Im Auszustand von DG1 resetet der Fuel Gaug nach abtrennen des Lipos. Wird kurz vor dem Ausschalten der Stromversorgung des Modells,z.B nach dem Landen einer Schleppmaschine, DG1 auf ein gestellt, so wird die aktuelle entnommene Kapazität abgespeichert. Nach dem Weiterflug wird beim abgespeicherten Wert weiter gezählt.
Wichtig: DG1 muss im Sender programmiert sein, sonst zählt die Kapazitätsanzeige nicht.
Im Zeitschlitz für den Temparatursensor, z.B 4, zeigt der Fuel Gauge die Empfangsqualität entsprechend den Balken im Display in % an: 25%, 50%,75% und 100%. % sind in der Sichtanzeige °C. Man kann z.B beim Sender bei 80°C eine Alarmschwelle einprogrammieren um bei schlechter werdendem Signal gewarnt zu werden.