Meine Fräse im Eigenbau

Lototos

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Hallo,

ich baue mir meine Fräse 1,2m X 2,2m selbst, der Rahmen und die Führungen stehen.
Jetzt bin ich am Antrieb, die Teile für Y+Z habe ich.
Die X-Achse möchte ich mit einer oder 2 angetriebenen Kugelumlaufmuttern auf einer 20-25 Spindel machen.
Ich suche dafür noch bezahlbare angetriebene Kugelumlaufmuttern.
Eventuell kann mir da ein Dreher helfen, nur möchte der Zeichnungen haben.

Ist hier im Forum jemand der mir helfen kann oder wer kann mir ipt; iam; idw und sat Daten in dxf umwandeln.

Gruß Manni
 

Lototos

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Inventor

Inventor

Hallo,
Inventor kann doch sicher auch DXFs speichern.
Pat

vielen Dank, jetzt konnte ich wenigstens sehen was die Dateien beinhalten.

eigentlich fehlt mir jetzt ein Dreher, der das Gehäuse und die Achse drehen kann, ohne da ich jetzt erst ein Studium machen muss.

Schade, das ich nur eine Testversion für 30 Tage herunterladen konnte.

Gruß Manni
 

BigBoy

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Schade, das ich nur eine Testversion für 30 Tage herunterladen konnte.

Gruß Manni

Hi Manni,

Du kannst Dir bei Autodesk auch eine Studentenversion runterladen, hat ne Gültigkeitsdauer von 3 Jahren.
Gibt es hier

Und gratis dazu gibt's noch ein 2,5D CAM für den Inventor, gibt's hier

Grüßle

Bernd
 

Lototos

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Studentenversion

Studentenversion

Hi Manni,

Du kannst Dir bei Autodesk auch eine Studentenversion runterladen, hat ne Gültigkeitsdauer von 3 Jahren.
Gibt es hier

Und gratis dazu gibt's noch ein 2,5D CAM für den Inventor, gibt's hier

Grüßle

Bernd

so wie ich das verstehe muss ich jetzt mit fast 63 noch Student werden.
Da ist mir auch zu viel in englisch ohne automatische Übersetzung.

Ich bin zu blöd dazu und werde mal versuchen ob ich eine Konstruktionszeichnung in Corel hin kriege.

Gruß Manni
 

Lototos

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Wer kann mir weiter helfen?

Wer kann mir weiter helfen?

Mein Rahmen mit Portal und Z-Achse steht.
Führungen sind alle eingebaut, Spindeln für Y + Z sind auch eingebaut.

Jetzt fehlen mir als nächstes 2 angetriebene Muttern 20mm x 5 oder 10. Steigung mit Spindeln 2100mm länge.

Die Mutterträger möchte ich mir wegen sehr hoher Kosten selbst bauen und habe mir das mal konstruiert.

Trägerblock-k2.jpg

Ich finde, die 2x2 Teile sind eigentlich recht simpel herzustellen, Voraussetzung eine Drehbank, die ich in der Größe nicht habe.
Mit angetriebenen Muttern entfallen auch die Los- und Festlager der Spindeln, da brauche ich nur Klemmlager.

Gibt es eventuell hier jemanden, der mir für die 4 Drehteile ein Angebot machen kann? Die Befestigungsbohrungen kann ich zur Not auch selbst bohren.
 

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Hallo Manni!

Ich habe ja nicht nur die Henriette, sondern auch eine Drehmaschine (Bernardo 550), traue mir das aber nicht wirklich zu, auch mit der Zeit hapert es. Allerdings könnte ich eventuell mal rumfummeln, um zu schauen, wo meine könnerischen Grenzen sind. Folgende Fragen habe ich an Dich: Von welcher Seite steckst Du denn dann die Achse in die doppelten Kugellager rein, vermutlich auf der Seite, wo nach dem Kugellager noch Platz ist, damit das Teil möglichst kompakt wird? Ich denke, dass Du ein Zahnriemenrad auf den 6 Schrauben der Achse montieren wirst?

Die beiden Punkte, die an diesem Teil die Hauptarbeit sein dürften, sind für mich als Drehanfänger: A) die beiden Lagerschalen links und rechts vom Steg genauestens gleich zu haben (durchs Umspannen muss man da vermutlich mit dem Puppitaster aufwändig neu einrichten), B) die Gewindedreherei an der Achse und an der Stellmutter.

Liebe Grüße
Heini

EDIT/Ergänzung:
Ich finde in Deiner Skizze keine Angabe, wie hoch die Stellmutter werden soll, auch wäre für mich interessant, wie Du die Kugelgewindemutter in der Achse befestigen willst, bzw., falls die 6 Löcher für die Kugelgewindemutter sein sollten, wo befestigst Du dann das Zahnriemenrad?
 

Lototos

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meine Drehteile

meine Drehteile

Hallo Manni!

Ich habe ja nicht nur die Henriette, sondern auch eine Drehmaschine (Bernardo 550), traue mir das aber nicht wirklich zu, auch mit der Zeit hapert es. Allerdings könnte ich eventuell mal rumfummeln, um zu schauen, wo meine könnerischen Grenzen sind. Folgende Fragen habe ich an Dich: Von welcher Seite steckst Du denn dann die Achse in die doppelten Kugellager rein, vermutlich auf der Seite, wo nach dem Kugellager noch Platz ist? Ich denke, dass Du ein Zahnriemenrad auf den 6 Schrauben der Achse montieren wirst?

Hallo Heini,
die Hülse hat doch einen Rand, der kommt links hin, in die Buchse kommt dann die Kugelumlaufmutter und dann ein Zahnriemenrad davor, alles wird mit den 6 x M6 Schrauben zusammengeschraubt.

Die beiden Punkte, die an diesem Teil die Hauptarbeit sein dürften, sind für mich als Drehanfänger: A) die beiden Lagerschalen links und rechts vom Steg genauestens gleich zu haben (durchs Umspannen muss man da mit dem Puppitaster aufwändig neu einrichten)

Ich würde ein zentrales Loch bohren, welches man beim umdrehen doch leicht zentrieren kann, oder? Eventuell einen Bolzen einsetzen.
Sonst hätte man nur die Außenkanten des Trägerklotzes zum zentrieren, was bestimmt fehlerhaft wird.

Also den Klotz in ein 4 Backenfutter einspannen und so gut es geht zentrieren, dann ein Durchgangsloch bohren. So kann man beim umdrehen den Klotz wieder sehr gut zentrieren. (doppeltgemoppelt beschrieben, aber egal)

B) die Gewindedreherei an der Achse und an der Stellmutter.

ja, Gewinde drehen beherrsche ich auch nicht, das sollte schon jemand mit Erfahrung machen.
Die Stellmutter habe ich nur zum Verständnis abgebildet, die ist als Fertigteil für ca. 1,50€ zu erhalten, also macht keinen Sinn selbst zu erstellen, man muss lediglich eins-zwei Gewindelöcher zum feststellen bohren.

Ich brauche also "nur" je 2 mal den Trägerklotz und die Trägerbuchse.
Durch die Stellmutter werden die 2 Schrägkugellager vorgespannt und zentrieren sich im Trägerklotz (habe auch schon an eine Vorspannung durch eine Tellerfeder gedacht).
Jetzt muss nur die Stellmutter mit Madenschrauben gegen verdrehen gesichert werden, oder eine 2. Stellmutter gegengespannt werden, mal sehen was besser ist.
 
Hi!

Danke für die Details. Das mit Zahnriemenrad und Spindelmutter hintereinander oder innen/aussen versetzt montiert hatte ich mir schon gedacht (etwa so wie das folgende Bild, das habe ich mir vom Klaus ausgeliehen). Das würde aber bedeuten, dass man entweder ein fertig gekauftes Zahnriemenrad ziemlich umarbeiten muss (zB. um die 6-Schraubenverbindung analog der Kugelgewindemutter anzubringen) oder es selbst bauen muss - also ein eigenes Zahnrad samt der T5-Zahnung selbst rausfräst (was ich bevorzugen würde).

aaa.jpg

Als Kontermutter hat Klaus eine geschlitzte Mutter selbst gebaut, die durch den Schlitz klemmbar ist (ähnlich den einstellbaren Trapezgewindemuttern auf den Chinadrehbänken) - hier wieder eine auszugsweise "Leihgabe", wie ich das meine:

bbb.jpg

Ich verweise hier fairerweise auf den kompletten Baubericht von Klaus, siehe Nachbarforum hier

Zum Innenausdrehen:

Das Umspannen erscheint mir notwendig, weil Du ja mittig einen Steg stehenlässt, der die Vorspannung ermöglicht und auch gleichzeitig das Teil in sich zusammenhält. Da wird ein eingesetzter Bolzen reichen? So wie Du jetzt schreibst, zunächst erstmal in einem ersten Arbeitsgang den Klotz durch die ganze Länge hindurch innenzudrehen, um für das Umspannen und neuerliche genaue Einmessen mit dem Taster eine Referenzfläche zu haben, ist doch besser, vermute ich?

Gruß, Heini
 

Lototos

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Lösungen

Lösungen

Hallo Heini,

danke für Dein mitdenken,
die geschlitzte Mutter finde ich sehr gut, nur bedeutet das natürlich 2 Teile mehr drehen.

Es fehlt für die Umsetzung nur noch ein Profidreher oder ein sehr guter Hobbydreher.

Der Lochkreis der 6 Schrauben ist 47 mm, den müsste man auf ein passendes Zahnriemenrad übertragen, fertige Zahnriemenräder oder auch Bauteile zu verwenden finde ich eventuell günstiger.
Wenn man natürlich eine Maschine dafür besitzt, sollte eine Eigenproduktion natürlich machbar sein.
Bei Mädler gibt es fertige Räder und Riemen und sogar ein Berechnungstool um die nötigen Größen zu ermitteln.
Ich denke mal, wenn ich schon einen Riemen bestellen muss, kann ich auch die 3 Räder mitbestellen, dann komme ich auch über den Mindestbestellpreis.

Ich hatte auch schon mal überlegt, für interessierte meine Fräse zu duplizieren.
Auf jeden Fall werde ich mir eine 3. als Ersatz für meine Thron bauen, denn die hat Ihre besten Zeiten hinter sich.
 

Lototos

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Link ist für mich nicht zugänglich

Link ist für mich nicht zugänglich

Hi!

Ich verweise hier fairerweise auf den kompletten Baubericht von Klaus, siehe Nachbarforum hier

Gruß, Heini

:cry::cry::cry:
ich bin zwar im Nachbarforum angemeldet, habe jedoch keinen Zugriff auf Deinen angegebenen Link:cry::cry::cry:
 

Lototos

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Was ich bei der Konstruktion nicht verstehe, ist, wie die Mutter abgeschmiert werden soll...

Gruss
Karl

Hallo Karl,

hast Recht, daran habe ich nicht gedacht, wenn das Zahnriemenrad nicht über die Mutter kommt, sondern davor, müsste es gehen.
Dabei ist nur die Kraftübertragung ungünstiger.
 
Der Lochkreis der 6 Schrauben ist 47 mm, den müsste man auf ein passendes Zahnriemenrad übertragen, fertige Zahnriemenräder oder auch Bauteile zu verwenden finde ich eventuell günstiger. Wenn man natürlich eine Maschine dafür besitzt, sollte eine Eigenproduktion natürlich machbar sein. Bei Mädler gibt es fertige Räder und Riemen und sogar ein Berechnungstool um die nötigen Größen zu ermitteln. Ich denke mal, wenn ich schon einen Riemen bestellen muss, kann ich auch die 3 Räder mitbestellen, dann komme ich auch über den Mindestbestellpreis.

Alles klar, Danke! Wegen dem von mir erwähnten Bericht habe ich Dir ein Email geschickt,
lg, Heini
 

Lototos

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meiner Mutternkonstruktion sehr ähnlich

meiner Mutternkonstruktion sehr ähnlich

ich habe noch ein Bild gefunden das meiner Konstruktion sehr ähnlich ist.
$(KGrHqN,!i8E6PgNZ,J+BOn9(v1oS!~~60_12.JPG
 
Danke, man sieht hier schön die Antwort auf eine meiner Fragen ("wie ist das Zahnriemenrad gleich nach der Kugelgewindemutter montiert")

Lg, Heini
 

Lototos

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Angebot erhalten

Angebot erhalten

habe nun ein Angebot von einer Profi-Dreherei für meine 4 Teile erhalten, Kosten rund 180,00€.
Ich werde wohl dort bestellen, da ich bis jetzt keine wirkliche Alternative erhalten habe.
 

Thomas Ebert

Moderator
Teammitglied
Hallo Lototos,
ich habe mal aus dem anderen Thema alles, was zu Deiner Eigenbaufräse gehört, hierher verschoben.
Dann findet man die Beiträge auch wieder, wäre sonst schade drum!;)

Gruß, Thomas
 

Lototos

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Danke

Danke

Hallo Thomas,

ja, vielen Dank, gehört ja auch hierhin, nur hier kam kein Feedback.

Ich habe mir zum Trägerblock noch mal Gedanken gemacht und eine Alternative konstruiert,
diesmal mit Kegelrollenlagern, die können höhere Kräfte vertragen, allerdings gibt es die nur in offener Bauweise.
Da muss dann nur Außen je ein Wellendichtring davor und ein Schmiernippel in den Block.
Als zusätzliches Teil muss noch ein Ring 50/40 x 10mm hergestellt werden,
der kommt auf die Seite wo die Stellmutter ist und dichtet die Lagerbuchse D=40mm zum Wellendichtring Innen D=50mm ab.

Mutternblock--.jpg
 
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