hannipeter
User
Liebe Community,
meine Stepcraft 420 (mit 0,5KW HF Spindel und UCCNC) hat mir über 2 Jahre tolle Dienste geleistet. Einen Monat lang hatte ich zu Beginn mit der USB Schnittstelle und der Steuereinheit zu kämpfen die den Support vor unlösbare Probleme gestellt hatte (plötzliche random Umpolung der Achsen, resultierend in Kamikazefahrten); aber abgesehen davon ein solides Teil das ich als Hobbyfräse nur wärmstens weiterempfehlen kann. Insbesondere wenn man vorher nicht mit CAM viel zu tuen hatte ist die Stepcraft kostentechnisch attraktiv und senkt somit die Hemmschwelle den Sprung ins kalte Wasser zu wagen. Hobbyisten sollten hier allerdings am Marketingversprechen von 1/100 mm Wiederholgenauigkeit und Tauglichkeit fürs Alu-Fräsen sich nicht festklammern.
Mein Anwendungsfall: 90% CFK Fräsen (Wanddicken unter 1,5 mm), 5% teils (hoch) dichtes Blockmaterial für den Formenbau, und vllt. 5% ABS. Die 420er Stepcraft war von der Größe her nie zu klein.
Gewünschtes Upgrade Nr.1 Solidere Achsenführung, höhere Wiederholgenauigkeit. Die 420er lief ca. 1k Stunden. Die Z-Achse ist nun durchgenudelt, die y-Achse muss man häufiger ent-spannen, der Riemen der y-Achse ist auf Dauer nicht vertrauenserweckend (6x wechseln des Riemens bei ca. 1k Betriebsstunden). Was solideres und etwas vertrauenswürdigeres wär hier gut, vor allem rollen bei mir inziwschen Bauteile im 5-stelligen Wert (kumuliert) pro Jahr über die Fräse. Jeder (vermeidbare) Fräsfehler schmerzt hier.
Gewünschtes Upgrade Nr.2 Ich würde gerne weiterhin eine 3-Achs Fräse haben, möchte allerdings die Spindel anstellen können. Das ist leider unbedingt notwendig für die CFK Fräserei (orientation matters). Ich möchte ausdrücklich keine 4. Achse (Die Rotierachsen sind meist seltsam umgesetzt) und auch keine 5. Achse (diese Fräsen sind meist riesig und deutlichst 5 stellig) und auch kein Roboter da die Werkstücke zu klein sind und gebrauchte Roboter im 5-stelligen Bereich meistens auch schon durchgenudelt sind.
Gut möglich das die Fräse doch etwas größer ausfallen muss wenn man die Spindel anstellen kann, das wäre aber kein Dealbreaker. Preis: 4-stellig wäre schön, bei 5-stelligen Beträgen muss der Mehrwert schon spürbar sein um das Mehr-Invest zu rechtfertigen.
Vielen Dank für eure Tipps vorab.
Beste Grüße
Hannes
meine Stepcraft 420 (mit 0,5KW HF Spindel und UCCNC) hat mir über 2 Jahre tolle Dienste geleistet. Einen Monat lang hatte ich zu Beginn mit der USB Schnittstelle und der Steuereinheit zu kämpfen die den Support vor unlösbare Probleme gestellt hatte (plötzliche random Umpolung der Achsen, resultierend in Kamikazefahrten); aber abgesehen davon ein solides Teil das ich als Hobbyfräse nur wärmstens weiterempfehlen kann. Insbesondere wenn man vorher nicht mit CAM viel zu tuen hatte ist die Stepcraft kostentechnisch attraktiv und senkt somit die Hemmschwelle den Sprung ins kalte Wasser zu wagen. Hobbyisten sollten hier allerdings am Marketingversprechen von 1/100 mm Wiederholgenauigkeit und Tauglichkeit fürs Alu-Fräsen sich nicht festklammern.
Mein Anwendungsfall: 90% CFK Fräsen (Wanddicken unter 1,5 mm), 5% teils (hoch) dichtes Blockmaterial für den Formenbau, und vllt. 5% ABS. Die 420er Stepcraft war von der Größe her nie zu klein.
Gewünschtes Upgrade Nr.1 Solidere Achsenführung, höhere Wiederholgenauigkeit. Die 420er lief ca. 1k Stunden. Die Z-Achse ist nun durchgenudelt, die y-Achse muss man häufiger ent-spannen, der Riemen der y-Achse ist auf Dauer nicht vertrauenserweckend (6x wechseln des Riemens bei ca. 1k Betriebsstunden). Was solideres und etwas vertrauenswürdigeres wär hier gut, vor allem rollen bei mir inziwschen Bauteile im 5-stelligen Wert (kumuliert) pro Jahr über die Fräse. Jeder (vermeidbare) Fräsfehler schmerzt hier.
Gewünschtes Upgrade Nr.2 Ich würde gerne weiterhin eine 3-Achs Fräse haben, möchte allerdings die Spindel anstellen können. Das ist leider unbedingt notwendig für die CFK Fräserei (orientation matters). Ich möchte ausdrücklich keine 4. Achse (Die Rotierachsen sind meist seltsam umgesetzt) und auch keine 5. Achse (diese Fräsen sind meist riesig und deutlichst 5 stellig) und auch kein Roboter da die Werkstücke zu klein sind und gebrauchte Roboter im 5-stelligen Bereich meistens auch schon durchgenudelt sind.
Gut möglich das die Fräse doch etwas größer ausfallen muss wenn man die Spindel anstellen kann, das wäre aber kein Dealbreaker. Preis: 4-stellig wäre schön, bei 5-stelligen Beträgen muss der Mehrwert schon spürbar sein um das Mehr-Invest zu rechtfertigen.
Vielen Dank für eure Tipps vorab.
Beste Grüße
Hannes