Erstes Schalentier, erster Beitrag und erste Fragen! ;-) (Dragon von Valenta)

Hallo liebe RC-Network-User!

Ich habe mir nach einigen kleineren Seglern (max. 2 Meter) tatsächlich mein Traummodell zugelegt, mit welchem ich schon echt Jahre liebäugle... Den Dragon von Valenta :D:D:D

Zuallererst möchte mich mal anmerken das ich doch etwas überrumpelt war von der Größe: Der Schritt von 2m zu einem 3m- Modell erscheint einem subjektiv ja nicht all zu groß zu sein: Aber als ich das Ding nach dem auspacken mal zusammengesteckt habe ist mir fast die spucke weggeblieben! Ich war etwas irritiert :eek:

Nach kleineren abachi-Fliegern ist der Anblick ja fast ein Kulturschock! Aber wie auch immer:

Zum Modell im Anlieferungszustand: Super verpackt und mit echt beeindruckend gut verarbeiteten Bauteilen. Die oft gelesen schlechte Lackierung des Dragons kann ich nicht bestätigen. Man sieht zwar den einen oder anderen Farbläufer, aber da muss man schon suchen...

Während ich diese Zeilen schreibe liegt ein mächtiger weißer Rumpf vor mir, mit frisch eingeharztem Servobrett und und angeschlagenem V-Leitwerk...

Auch wenn es hier im Forum schon einen "Baubericht" gibt, möchte ich trotzdem ein paar Fragen zum Aufbau stellen (Aus den anderen Bauträgen im Forum habe ich keine passenden Antworten auf mein Problem gefunden):

Nachdem das Servobrett und das Leitwerk fertig ist, will ich mich an die Torsionstifte in den Aussenflügeln machen, aber bloß wie?
Reicht es die Stifte einfach blank in die Aussenflügel zu harzen und ein Loch in die Wurzelrippe zu bohren? Oder braucht es da mehr?

Je detaillierter die Vorgehensweise, desto besser!!! Ich bin nur Laie ;)

Ich bedanke mich schonmal bei Euch!!!

Gruß Chris
 

v-form

User
Ok, leider gibt es wohl hier keinen der Tipps geben kann.... Also: selbst ist der Mann

Ok, ich habe das zwar bei einem Schalentier noch nicht gemacht, aber da hier keiner will...

Es wundert mich ein bißchen, daß in der Wurzelrippe keine Bohrungen sind, das habe ich bei einem (Fast)-Fertig-Flieger dieser Art noch nicht erlebt. Ich würde so vorgehen:

1. Angespitzte Stiftschrauben (Madenschrauben) mit dem Durchmesser der Bolzen besorgen. Die Schrauben dann in den Aussenflügel einsetzen, Flächen zusammenschieben und mit den spitzen Schrauben das Bohrloch markieren. Eventuell vorher einen winzigen Klecks Farbe auf die Spitze geben.
2. Löcher mit 1mm Übermaß bohren. Mit kleinem Bohrer vorbohren.
3. Torsionsbolzen in Außenflügel einharzen.
4. Probeweise ausrichten. Hilfsmittel zur endgültigen Fixierung (Brettchen, Bücher, etc.) bereitlegen.
5. Herausstehendes Ende dick mit Trennmittel (Margarine, Schuhcreme, Bohnerwachs) einschmieren. Auch die Stirnflächen einschmieren. Wenn Du ganz auf Nummer sicher gehen willst, lege zudem noch ein Blatt Backpapier zwischen die Rippen.
6. Löcher mit Mumpe(Harz mit Baumwollflocken) einstreichen.
7. Teile zusammenschieben, ausrichten und sich am nächsten Tag freuen!

Viele Grüße
Tobias
 
Danke Tobias für die Tipps!!!

Ich hab hier schonmal was gelesen mit Nivea als trennmittel! Ich dachte das war ein scherz... :eek:
Also ich meine den bereits eingeharzten torsionsstift einfach in die mit Mumpe ausgefüllte Gegenseite schieben!!!! Aber scheinbar geht das wirklich! Da muss man nur höllisch aufpassen, sonst gibts ne Sauerei am Flügel die man mit etwas Pech kaum noch beseitigt bekommt oder?

Ich hab mir gedacht das ich vermutlich einfach zu ängstlich und pingelig bin, habe es daher ganz minimalistisch gemacht: Löcher nach Auge in den aussenflügel gebohrt, stifte eingeharzt und trocknen lassen... Nach dem antrocknen Flächen zusammengesteckt und die stiftspitzen mit Wachsmalstift beschmiert und die Flächen zusammengeschoben... Dieser Punkt war mein Orientierungspunkt. Das Problem war nämlich das die aussenflügel nach dem zusammenschieben von Werk aus einen Versatz von knapp nen mm hatten. Und dies habe ich korrigiert indem ich nach !!!Gefühl!!! das Gegenloch außermittig angebohrt habe. Und kaum zu Glauben: meine schlampige Arbeitsweise hat geholfen: lediglich auf einer Seite habe ich noch knapp nen halben mm Versatz , aber das wird mir wohl nicht den Flugspass verderben (hoffe ich)! :D
Die Stifte sitzen jetzt "nackt" in der wurzelrippe, ohne aufgedicktes Harz... Ich hoffe das hält!!!

Ich denke das schlimmste wäre geschafft... Nur irgendwie wird mir trotzdem jetzt schon schlecht wenn ich an das Kabel- und Steckergedöns in den Flächen denke!!!

Aber erstmal meine HS 85 MG ankommen lassen...

(Mir wollte der freundliche vor Ort 3150 andrehen: digitalservos obwohl ich ne analoganlage hab)

Gibt das nicht böses servozucken und sonstige Probleme??? Hab da mal was gelesen...
 
Meine funke ist eine Graupner MC-12. ich hörte das wird schon schwierig bei nem 4 klappen Segler,
aber ich schaue mal wie weit ich komme... Solange ich v-Mischer und butterfly programmiert bekomme reicht mir das erstmal... Für den Anfang zum eingewöhnen brauche ich bestimmt noch keine 10 flugstellungen + snapflap + was es noch alles gibt. Landen können ohne Totalschaden wäre schon gut ;)
 
Richtige Servowahl

Richtige Servowahl

Hallo Chris-DR,

da hättest Du mal lieber auf deinen "Freundlichen" gehört und dir die Futaba S3150 mitgenommen, die wären gerade richtig. Der Dragon ist nämlich kein Spielzeug der kann auch laufen und da braucht es gute Servos. Wenn ich mir deine Kommentare lese, so glaube ich, daß dich der Dragon noch ein bißchen überfordert, obwohl er in den Händen eines erfahrenen Modellflugpiloten ein kreuzbrafer Segler ist. Achte auf saubere Bauausführung, dann wirst Du mal Spaß damit haben;).

Nix für ungut.
 

lupos

User
Meine funke ist eine Graupner MC-12. ich hörte das wird schon schwierig bei nem 4 klappen Segler,
aber ich schaue mal wie weit ich komme... Solange ich v-Mischer und butterfly programmiert bekomme reicht mir das erstmal... Für den Anfang zum eingewöhnen brauche ich bestimmt noch keine 10 flugstellungen + snapflap + was es noch alles gibt. Landen können ohne Totalschaden wäre schon gut ;)

Hi Chris,

so ganz nebensächlich ist die Funke beim einem 4-Klapper nicht.
Insbesondere wegen der Trimmung.
Wenn den Vogel zum ersten mal glücklich im Normalflug hast und dann zum Landen auf Butterfly stellst ist eine Flugphasentrimmung überlebensfördernd. Beim ersten Einsatz des Butterfly (Flaps / Wölbklappen) wird es zu einer mehr oder weniger ausgeprägten unerwünschten Hoch bzw Tief Reaktion kommen welche mit dem HR (HR-Trimmung) zu korrigieren ist. Eine zeitgemäße Funke kann das HR dann getrennt und unabhängig für die Lande bzw Flugphase trimmen.
Nennt sich Flugphase bzw Flugphasentrimm.

btw, 3150 sind eine der preiswertesten von den "guten" Flächenservos, wobei diese Art Digiservos voll kompatibel zu analogen sind und somit auch an eine "analoge" Funke passen.

Ein 3m Schalentier kann sehr leicht zu einem Killerinstrument werden, schau das du zunächst auf jeden Fall einen Startwerfer hast und halte für den Erstflug sonstige Zuschauer fern.

LG Robert
 
SS150 würde ich nichtmehr nehmen.
Lieber ein paar Euro mehr ausgeben für das S3174HV.
Wesentlich Spielärmer, schneller und direkt 2s LiPo Fähig.
Die mx12 reicht nicht für den Dragon. Schau dir nach einer FrSky Taranis. Das ist die günstigste mir bekannte Anlage die einen 4 Klappen Segler mit allem Schnickschnack unterstützt.
 
lediglich auf einer Seite habe ich noch knapp nen halben mm Versatz !

Aber erstmal meine HS 85 MG ankommen lassen...

(Mir wollte der freundliche vor Ort 3150 andrehen

Hallo Chris,
seit mehreren Jahren fliege ich u.a. auch den Dragon von
Valenta. Torsionsstifte setze ich wie folgt ein.
Bohrungen werden mit den Messschieber(alter Zinken) angerissen.
Bezugspunkt: Steckung und Flächenunterseite, weil sie recht gerade ist.
Am Mittelteil bohre ich die Löcher Untermaß, so das die Bolzen
reingehen aber klemmen. An den Flächenohren bohre ich Übermaß
min. +1mm. Dafür muß man aber schon recht präzise Arbeiten,
da das Harz den Stift bis zur Wurzelrippe umschließen sollte.
Für Ungeübte sind 2mm Übermaß warscheinlich die bessere
Variante.
Danach die Stifte aufrauen, ins Mittelteil stecken.
Mit Nivea alle Flächen sichern, die später nicht verkleben sollen.
Mit der Spritze das vorgewärmte Uhu-Endfest in die Bohrungen
von dem Flächenohr pumpen und die 3/4 Tragfläche hochkant
abstellen.
Sollte die 4-Kantsteckung die Korrekte Position der beiden
Flächenteile zueinander verhindern, kann man mit viel Tape
das meist noch zurechtrücken.
Nach den aushärten kommt die andere Seite drann.
Klingt jetzt vielleicht etwas aufwändig.
Ist aber präzise, haltbar und geht schnell von der Hand.

0,5mm Versatz wäre mir viel zuviel.
Ich habe schon an neuen Modellen für weniger Versatz
die Torsionstifte neu verbohrt.

Der Tipp vom Freundlichen war genau richtig. Ich
bin mal gespannt wie lange die HS85 bei dir durchhalten.
Da der Dragon ein Leistungssegler ist, wirst du mit der
MX12(Programmiermöglichkeiten) u. den HS85(Rückstellgenauigkeit;Servospiel) nur einen kleinen Teil abrufen können.
Die Wölbklappen nehme ich zu allen Flugphasen zum
querrudern differenziert mit. Ansonsten ist das nur
der halbe Spaß.

P.S. ein gleichmäßiger Höhenversatz der Flächenteile ist egal oder zumindest ein optisches
Manko. Schlecht ist es wenn die Flächenteile zueinander verdreht sind.

Gruß Tom
 
Ein wenig mach ich mir nach euren Einwänden schon Gedanken...
Nicht unbedingt wegen den servos, denn bis jetzt habe ich noch nie Probleme mit hitec servos gehabt. Und mal ehrlich: wenn alleine die servos alleine schon 2/3 des modellpreises kosten, ist das irgendwo auch ein finanzieller Aspekt... Ich bin auch kein Profi und werde als Laie im Flug wohl keinen Unterschied feststellen können. Und mit einem eventuellen Absturz will ich auch jetzt noch nicht rechnen :)

Eher wegen der Funke! Stehe natürlich doof da wenn ich die Grundfunktionen nicht rein bekomme! Ich denke da werde ich mir ausgiebig zeit nehmen und versuchen das wichtigste einzuprogrammieren: komme ich mit der Mc 12 nicht weiter gehe ich natürlich kein Risiko ein... Aber noch bin ich guter Dinge

Den 0,5 mm Flächenversatz nehme ich mir wohl doch noch einmal vor... Bis jetzt ist alles so gut verarbeitet, das will ich jetzt auch vernünftig haben. Ich lege schon wert drauf wenigstens beim Bau alles richtig gemacht zu haben!
 
So, Servos sind angekommen...

Habe heute die leitwerkservos eingebaut und die Bowdenzüge gelötet. Die Anlenkung macht nen guten Eindruck, werde aber wohl die Bowdenzüge kurz vor den Servos noch mit einem kleinen Brettchen am Rumpf fixieren.... Ist mir dann doch ein wenig viel Spiel bis zum Festpunkt der Ummantelung (wenn ich etwas am Zug wackele, bewegt sich das Ruder ganz leicht mit bei festem Servohebel)

Und nochmal danke an Euch für die Tipps! Werde sie beim geraderücken der torsionsstifte berücksichtigen!!!
 

thomasr

User
MX12 Hott, oder irgendwas altes in 35mhz?
Wenn Hott, geht der Dragon duchaus, sogar elektrisch, da du Kanäle im RX mischen kannst.
Es scheint, dass du noch wenig Erfahrung mit solchen Modellen hast.
Such dir vor Ort jemanden, der sich auskennt.
Gute Servos sind dringend nötig. Spare daran nicht. Bleibt dir ein Ruder auf Endausschlag stehen, war's das mit dem Flieger. das macht keinen Sinn.

Gruß
Thomas
 
@ Thomas: es ist eine MC-12. 35 MHz

Mit einem Modell dieser Kategorie habe ich noch keine Erfahrung, stimmt... Aber irgendwann wollte ich mich auch mal steigern... Ich flieg ja schon ne Weile und ich denke mal, das ist einfach der nächste logische Schritt in meinem Modellbauleben! Irgendwann geht man einen Schritt weiter ;)
 

vort3x

User
Hi,

sorry, Chris - Aber ich muss leider auch sagen, dass es nicht wirklich etwas bringt ein Flugzeug mit dem Potential zu fliegen wenn man es nicht nutzen kann. Ich musste diese Erfahrung erst im vergangenen Sommer selbst machen. und zwar mit der SB-9 von Vallenta.

Für die ersten Flüge habe ich sie mal Programmiert wie man eben ein "Original" fliegt. Querruder sind Querruder, Wölbklappen sind auf einem Schieberegler (Butterfly brauche ich dank Störklappen nicht) dazu 50% Querruder Differenzierung. und los gehts. Die Flugeigenschaften waren erstmal in Ordnung also los zum Thermik suchen. und hier waren dann schnell Grenzen sichtbar. Mindestgeschwindigkeit ist zu hoch, eng kreisen geht auch kaum, Querruder funktionieren eigentlich überhaupt nicht, wenn man langsam kurbeln will... keine Chance mit 15- 20 Jahre alten Seglern mit zu halten.
Also mal gelandet und das komplette Programm programmiert... Querruder durchgehend, Snapflap, Flugphasen mit Thermik- und Speedflugstellung. Und siehe da - gefühlt ein komplett neues Flugzeug am Knüppel gehabt... Die Querruder funktionieren wunderbar, die Mindestgeschwindigkeit ist gefühlt um die Hälfte gesunken, Kurbeln ist Fast auf der Flügelspitze möglich und auch das schieben ist weg (ohne die Differenzierung zu ändern). Und trotz den Störklappen verwende ich jetzt zum landen die Butterflystellung (nur leicht und permanent gefahren) Es macht den Segler doch etwas langsamer, reduziert die Mindestgeschwindigkeit und lässt ihn nicht so durchsacken, wenn man die klappen voll ausfährt.

Also Meiner Erfahrung nach ist so etwas wie Ferrari fahren im 1. Gang... es geht zwar, aber man hat nichtmal gegen einen Fiat ne Chance.

Gruß, Moe
 
Sehe es wie Moe,

und man braucht ja um alles programmieren zu können was ein 4 Klapper kann ja keine 500 Euro für eine Funke mehr ausgeben.
Ab 179 geht es los.

Gruß

Alex
 

Bluna

User
mc-12 und F3B-Modell

mc-12 und F3B-Modell

Hi Chris,

bin mal eben das Handbuch der mc-12 überflogen....

Und ich denke sehr wohl das du fürs erste mit der Funke hin kommst!

Laut Anleitung:
Das technisch hochwertige Fernlenksystem ist für F3A-, F3B-, F3C-, F3D- und F3E-Modelle
sowie auch als Handsender für RC-Cars und im Schiffsmodellbau anwendbar.​

  • V-Leitwerks-Mischer
  • Differential-Mischer für Querruder
  • Wölbklappen-Höhenruder-Mischer
  • Bremsklappen-Wölbklappen-Mischer
  • Wölbklappen - Querruder-Mischer
  • Querruder als Landehilfe
  • Höhenruder-Wölbklappen-Mischer
  • 3 Freie Mischer

Fürs erste Reicht das! Thermik- & Speedstellung fehlt sicher noch... Vielleicht geht da noch was mit den freien Mischer - zumindest auf die Wölbklappen!?

Programmiere erstmal mit deiner MC-12 was geht - so lernst du deine Anlage schon mal besser kennen.
Zuviele der Funktionen können am Anfang bei all den Möglichkeiten auch schnell überfordern!

Wo fliegst den Dogan überhaupt? Am Hang oder in der Ebene per Hochstart? oder wie?

Gruß Michael
 
Hi Michael!

Ich gebe dir da absolut recht! Bevor ich die Mc-12 nicht ausprobiert habe hole ich mir keine neue Funke! Zuerst muss ich mit ihr scheitern, dann werde ich auch umsteigen (müssen). Ich hab ja zeit das in Ruhe auszuprobieren und keinen Druck... So beschissen die MC-12 auch zu programmieren ist, ich werde hoffentlich das wichtigste rein bekommen! Bin optimistisch und neugierig

Und bei allen Ratschlägen und verteufelungen frage ich mir wie man wohl früher geflogen ist als es noch nicht diesen ganzen Technik- Schnickschnack gab! :D

Ich kenne noch Flugzeuge die hatten mechanische V-Mischer und die sind auch geflogen! ;)

Solange ich die wichtigen Funktionen drin hab bin ich erstmal zufrieden... Und der Rest kommt nach und nach. (Oder direkt wenns nicht funktioniert)

Ich fliege an nem "Hügel" (Hang kann man das nicht nennen :D) auf einem Plateau... Mit Wind trägts da gut und man kann aus der Hand starten, aber am liebsten Fliege ich dann doch mit Hochstartgummi. Die Tage an denen ich aus der Hand mehr als ein paar Minuten oben bleibe kann man an einer Hand abzählen...

Gruß Chris
 

Bluna

User
Früher - ja früher da gab es maximal einem Combimischer und der war per Schalter aktiv oder eben nicht.
Servowegumkehr und das wars... :)

Im reinen Hangaufwind kommst auch ohne Flächenverwölbung klar.

Für Hochstart würde noch eine Startstellung Sinn machen. Wölbklappen (was weis ich) 10mm nach unten fahren.

Die Batterfly-Stellung das erstmal in großer Höhe testen! Nicht gleich beim ersten Landeanflug! Aus Erfahrung nicht gut! :D


Gruß Michael
 

vort3x

User
Hi Michael!

Ich gebe dir da absolut recht! Bevor ich die Mc-12 nicht ausprobiert habe hole ich mir keine neue Funke! Zuerst muss ich mit ihr scheitern, dann werde ich auch umsteigen (müssen). Ich hab ja zeit das in Ruhe auszuprobieren und keinen Druck... So beschissen die MC-12 auch zu programmieren ist, ich werde hoffentlich das wichtigste rein bekommen! Bin optimistisch und neugierig

Und bei allen Ratschlägen und verteufelungen frage ich mir wie man wohl früher geflogen ist als es noch nicht diesen ganzen Technik- Schnickschnack gab! :D

Ich kenne noch Flugzeuge die hatten mechanische V-Mischer und die sind auch geflogen! ;)

Solange ich die wichtigen Funktionen drin hab bin ich erstmal zufrieden... Und der Rest kommt nach und nach. (Oder direkt wenns nicht funktioniert)

Ich fliege an nem "Hügel" (Hang kann man das nicht nennen :D) auf einem Plateau... Mit Wind trägts da gut und man kann aus der Hand starten, aber am liebsten Fliege ich dann doch mit Hochstartgummi. Die Tage an denen ich aus der Hand mehr als ein paar Minuten oben bleibe kann man an einer Hand abzählen...

Gruß Chris

Bitte nicht falsch verstehen! Ich wollte nicht sagen, dass du eine neue Funke brauchst oder kaufen sollst nur weil die Mc12 veraltet ist. sondern vielmehr, dass du von Anfang an soviel es geht Programmieren solltest!

Die Funke kann ja eigentlich genug. Flugphaßen sind ja (mehr oder weniger) auch nur wölbklappenstellungen mit festen werten. diese musst du eben über den Schieber von Hand anfahren - etwas unpraktischer weil man z.B. trimmwerte oder Snapflap ein/aus nicht mit schalten kann. aber dann kann man Snapflap ja über einen freien Mischer programmieren und einfach nur wenig mitnehmen, so dass man ein bisschen Vorteile hat, aber keine Nachteile weil man es nicht ausschalten kann.

Zu deiner Aussage, dass man früher ja auch so geflogen ist kann ich nur sagen - DU HAST RECHT! Aber:
Da hat man auch nicht die Modernen Profile / Auslegungen gehabt, die einfach dafür gemacht sind. Natürlich wird - wenn du die Kiste so fliegst wie man das früher bei den alten Seglern gemacht hat - bei Ordentlichem Hangwind auch einiges gehen, du wirst das teil auch aufgrund der Stabilität gut ballern können. wenn es dann aber ans Flaute schieben geht wird eventuell der alte Segler Vorteile dir gegenüber haben.

Ein guter Vergleich ist vielleicht eine Drehmaschine... man kauft sicherlich keine CNC-Drehmaschine, wenn man dann nur konventionell Drehen will.



Jetzt aber nochmal abschließend:
Ich will die hiermit absolut GARNICHTS -wie man bei uns sagt- Madig reden. Sondern vielmehr nahelegen - und vielleicht auch etwas motivieren- Zeit beim Programmieren zu nehmen und deinen Sendern im vollen Zuge auszunutzen. - Die Mc12 kann ja das meiste (mit wenigen Kompromissen). Maximaler Flugspass ist dann aufjedenfall Garantiert!

Gruß, Moe
 
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