MC-20 Hott Kondensat -Feuchtigkeitsschutz ?
- Ersteller PT190643
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alfatreiber
User
Kannst du bitte erklären, wie das gemeint ist?
Gast_61453
Gast
Hi,
es gibt doch da diese kleinen Vliesbeutelchen mit Trockenmittel drin, welche man manchmal in den Verpackungen von diversen Elektronikteilen findet. Davon packste Dir ein oder zwei Stück in den Sender und dann sollte der auch nicht mehr schwitzen von innen.
Ich heb die immer auf und steck sie da rein wo ich meine dass das evtl schwitzen kann. Bis jetzt hatte ich noch keine Fehlfunktion irgendwo.
Gruß Chrissy
es gibt doch da diese kleinen Vliesbeutelchen mit Trockenmittel drin, welche man manchmal in den Verpackungen von diversen Elektronikteilen findet. Davon packste Dir ein oder zwei Stück in den Sender und dann sollte der auch nicht mehr schwitzen von innen.
Ich heb die immer auf und steck sie da rein wo ich meine dass das evtl schwitzen kann. Bis jetzt hatte ich noch keine Fehlfunktion irgendwo.
Gruß Chrissy
alfatreiber
User
Du meinst Silica-Gel?
Nightstalker
User
Wäre mir neu, dass Hersteller sowas IN ihre Produkte einbauen?! In der Verpackung ist das üblich damit die Geräte am Weg zum Kunden nicht beschädigt werden aber mehr nicht.
Aber ja, du kannst dir sowas natürlich gern selbst in's Gehäuse packen > ist ja kein Problem.
lg
Aber ja, du kannst dir sowas natürlich gern selbst in's Gehäuse packen > ist ja kein Problem.
lg
Hi !
Die Idee mit Trockenmittel im Sender, bzw. generell in elektronischen Geräten ist ansich eine gute. Aber nur dann, wenn sich durch extreme Temperaturunterschiede ( im Winter im Auto gelassen und dann ab ins warme Zuhause ) eben jenes Kondensat gebildet hat oder das Gerät Regen ausgesetzt war.
Auch in Sendern mit Regenschutz kann sich bei entsprechender Witterung während des Betriebs Schwitzwasser bilden. Sollte man nicht unterschätzen.
Also, wenn die Gefahr von Feuchtigkeit im inneren droht, ist Trockenmittel eine gute Wahl. Man sollte nur aufpassen, das man das Trockenmittel nicht direkt auf Metall legt. Bei mineralischen Trockenmittel bildet sich sonst Kontaktkorrosion, und da man nie 100%ig weiss welches Trockenmittel in den Beutelchen steckt, lieber grundsätzlich weg von Metallen jeglicher Art. Damit ist man auf der sicheren Seite.
Regenerieren kann man die Dinger auch. Backofen ( am besten mit Umluft ) auf ~ 80°C und rein damit. Fragt mich aber jetzt nicht wie lang...
Gruss,
Axel.
Die Idee mit Trockenmittel im Sender, bzw. generell in elektronischen Geräten ist ansich eine gute. Aber nur dann, wenn sich durch extreme Temperaturunterschiede ( im Winter im Auto gelassen und dann ab ins warme Zuhause ) eben jenes Kondensat gebildet hat oder das Gerät Regen ausgesetzt war.
Auch in Sendern mit Regenschutz kann sich bei entsprechender Witterung während des Betriebs Schwitzwasser bilden. Sollte man nicht unterschätzen.
Also, wenn die Gefahr von Feuchtigkeit im inneren droht, ist Trockenmittel eine gute Wahl. Man sollte nur aufpassen, das man das Trockenmittel nicht direkt auf Metall legt. Bei mineralischen Trockenmittel bildet sich sonst Kontaktkorrosion, und da man nie 100%ig weiss welches Trockenmittel in den Beutelchen steckt, lieber grundsätzlich weg von Metallen jeglicher Art. Damit ist man auf der sicheren Seite.
Regenerieren kann man die Dinger auch. Backofen ( am besten mit Umluft ) auf ~ 80°C und rein damit. Fragt mich aber jetzt nicht wie lang...
Gruss,
Axel.
Gast_61453
Gast
Genau...
Genau...
...Silica Gel.
Ich hab so'n Beutelchen in meiner mc-19. Ist aber nicht aus Vlies sondern aus diesem bedampften Plastik in dem Platinen geliefert werden.
Hab das drinnen gelassen während der Sender beim Service bei Graupner war um zu sehen was passiert. Sender kam wieder, Beutel war noch drinnen.
Ich hab ihn am Gehäuse befestigt mit Isoband.
Genau...
...Silica Gel.
Ich hab so'n Beutelchen in meiner mc-19. Ist aber nicht aus Vlies sondern aus diesem bedampften Plastik in dem Platinen geliefert werden.
Hab das drinnen gelassen während der Sender beim Service bei Graupner war um zu sehen was passiert. Sender kam wieder, Beutel war noch drinnen.
Ich hab ihn am Gehäuse befestigt mit Isoband.
Da so ein Sender ja nur sehr schwer wirklich luftdicht zu bekommen ist, sollte er im Gegenteil einen guten Luftaustausch ermöglichen. Das ist das beste Mittel gegen Kondensat. Ansonsten sind Metallteile meist mehr betroffen. Hier hätten also Plastiksender Vorteile.
Aber ich habe bisher auch bei sehr alten Sendern keine verdächtigen Spuren entdeckt. Evt. ist es eher ein Problem, wenn man viel im Winter fliegt und immer rein und raus geht. Oder wenn man in einer sehr feucht warmen Umgebung wohnt (Tropen).
RK
Aber ich habe bisher auch bei sehr alten Sendern keine verdächtigen Spuren entdeckt. Evt. ist es eher ein Problem, wenn man viel im Winter fliegt und immer rein und raus geht. Oder wenn man in einer sehr feucht warmen Umgebung wohnt (Tropen).
RK
Der Sender ist natürlich nicht gegen Kondenswasser geschützt. Ist keiner unserer Sender.
Kondenswasser ist aber eine sehr schädigende Flüssigkeit, da es als destilliertes Wasser sehr reaktionsfreudig ist.
Man sollte also die Bildung von Kondenswasser vermeiden.
Typische Situation: Der Sender hat nachts im frostigen Auto gelegen und wird dann in die warme Stube geholt, dabei kann auch jeder Laptop sterben.
Sigi
Nachtrag: Wird der Sender in der Kälte betrieben, wird er in der Regel nicht kalt, da von innen durch die Elektronik beheizt.
Kondenswasser ist aber eine sehr schädigende Flüssigkeit, da es als destilliertes Wasser sehr reaktionsfreudig ist.
Man sollte also die Bildung von Kondenswasser vermeiden.
Typische Situation: Der Sender hat nachts im frostigen Auto gelegen und wird dann in die warme Stube geholt, dabei kann auch jeder Laptop sterben.
Sigi
Nachtrag: Wird der Sender in der Kälte betrieben, wird er in der Regel nicht kalt, da von innen durch die Elektronik beheizt.
So empfindlich ist ein Sender gar nicht.
Mir ist mal eine eingeschaltete FC 16 aus dem Pult gerutscht und ist in ca. 2 Meter Wassertiefe im Chiemsee gelandet.
Rausgeholt, ausgschaltet, geöffnet in die Sonne gelegt und am nächsten Tag hat Alles wieder problemlos funktioniert.
Das Ganze ist mir vor ca. 10 Jahren passiert und die FC 16 geht noch heute.
Gruß
Peter
Mir ist mal eine eingeschaltete FC 16 aus dem Pult gerutscht und ist in ca. 2 Meter Wassertiefe im Chiemsee gelandet.
Rausgeholt, ausgschaltet, geöffnet in die Sonne gelegt und am nächsten Tag hat Alles wieder problemlos funktioniert.
Das Ganze ist mir vor ca. 10 Jahren passiert und die FC 16 geht noch heute.
Gruß
Peter
Gast_61453
Gast
Das war ja auch noch Röhrentechnik 
Da fehlt der Smily !
In der Kälte ist die Luftfeuchtigkeit ja auch kleiner. Daher weniger Probleme. Nur wenn noch warme feuchte Luft im Sender ist, dann kann die Luft diese in der Kälte nicht mehr halten. Die Heizung durch Betrieb ist eher schwach (außer bei den HF-Modulen) und wirkt primär auf die Platine. Das Gehäuse bleibt eher kalt. Also könnte da was kondensieren. Und wenn das nun genau über der Elektronik passiert und ein Tropfen runterfällt, kann das Probleme machen.
Ist sicher nicht so schlimm wie bei Reglern, die Wasser ja gar nicht mögen. Die Funktion kann es aber trotzdem stören. Ich habe beim Nachtfliegen (am Abend wird es kühler und der Tau schlägt sich nieder) schon Empfangsprobleme gehabt (lag am RX) und gesehen, wie ein Modell (Regler) unvermittelt in Brand stand. Vom Sender her hatte ich AFAIK noch keine Probleme.
RK