Absturz durch trudeln im Landeanflug
- Ersteller Alfredki
- Erstellt am
Annahme: Jet flog recht langsam.
"Einkurven": In der Regel ist dabei das Höhenruder kontinuierlich gezogen, und somit die Flächenbelastung höher als im normalen Geradeausflug bei gleicher Geschwindigkeit. Was geradeaus noch "trägt" ist im Kurvenflug ganz schnell an der Grenze zum Strömungsabriss.
Kommt noch eine ungünstige Querruderbewegung im falschen Moment dazu, z.B. harte Korrekturen der Roll-Lage, so versucht das nach unten ausschlagende Ruder einseitig noch mehr Tragkraft aufzubauen. Das kann dann zum einseitigen Strömungsabriss führen. Das Modell kippt dann nach innen oder nach außen weg, je nach Abrissseite.
Claus
"Einkurven": In der Regel ist dabei das Höhenruder kontinuierlich gezogen, und somit die Flächenbelastung höher als im normalen Geradeausflug bei gleicher Geschwindigkeit. Was geradeaus noch "trägt" ist im Kurvenflug ganz schnell an der Grenze zum Strömungsabriss.
Kommt noch eine ungünstige Querruderbewegung im falschen Moment dazu, z.B. harte Korrekturen der Roll-Lage, so versucht das nach unten ausschlagende Ruder einseitig noch mehr Tragkraft aufzubauen. Das kann dann zum einseitigen Strömungsabriss führen. Das Modell kippt dann nach innen oder nach außen weg, je nach Abrissseite.
Claus
Daniel Jacobs
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DirkL
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UweHD
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...mit voll gesetzten Landeklappen?
DirkL
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Daniel Jacobs
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Dix
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Das sind dann aber aerodynamische Gegebenheiten, welche man wissen sollte und denen man begegnen kann.
Als Hersteller oder Erbauer und als Betreiber.
Wenn das Höhenruder bei voll gesetzten Klappen ein Problem bekommt, dann ist es zu klein, falsch profiliert, an der falschen Stelle, der Flieger zu langsam, oder der Klappenausschlag zu groß.
Es gibt nunmal auch bei Flugmodellen natürliche Flugbereichsgrenzen! Bei den großen werden diese gründlich erprobt und ausgelotet.
Die Modellfieger zimmern oft genug einfach drauf los und wundern sich hinterher, warum die Karre im Dreck liegt. Entweder aus Unwissenheit oder aus Risikobereitschaft. Viel hilft eben doch nicht immer viel. (Hier von schliesse ich mich ausdrücklich nicht aus!)
Als Hersteller oder Erbauer und als Betreiber.
Wenn das Höhenruder bei voll gesetzten Klappen ein Problem bekommt, dann ist es zu klein, falsch profiliert, an der falschen Stelle, der Flieger zu langsam, oder der Klappenausschlag zu groß.
Es gibt nunmal auch bei Flugmodellen natürliche Flugbereichsgrenzen! Bei den großen werden diese gründlich erprobt und ausgelotet.
Die Modellfieger zimmern oft genug einfach drauf los und wundern sich hinterher, warum die Karre im Dreck liegt. Entweder aus Unwissenheit oder aus Risikobereitschaft. Viel hilft eben doch nicht immer viel. (Hier von schliesse ich mich ausdrücklich nicht aus!)
DirkL
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Daher teste ich neue Modelle ausgiebig in Sicherheitshöhe 
Es muss aber nicht unbedingt ein Strömungsabriss bei zu wenig Fahrt gewesen sein, bei rotierenden Teilen entstehen Kreiselkräfte, dreht die Nase links/rechts geht sie dadurch auch hoch/runter.
Beim Motorsegler sind die Kreiselkräfte meist gering, beim Hubschrauber sehr groß, die Frage wäre welchen Einfluß eine Turbiene hat...
Es muss aber nicht unbedingt ein Strömungsabriss bei zu wenig Fahrt gewesen sein, bei rotierenden Teilen entstehen Kreiselkräfte, dreht die Nase links/rechts geht sie dadurch auch hoch/runter.
Beim Motorsegler sind die Kreiselkräfte meist gering, beim Hubschrauber sehr groß, die Frage wäre welchen Einfluß eine Turbiene hat...
Dix
User
Die armen insekten... ;-)
Die Antwort muss lauten: Kommt drauf an... Aber ist vergleichsweise gering. Ein Propeller kann da mehr Ärger.
Selbst die mehrmotorigen Airliner haben gleichlaufende Turbinen.
Habe an meinem Easyglider die FunCub-Flaps nachgerüstet.
Nun habe ich - genau wie bei der Hawk - manchmal das leicht nach oben versetzte Höhenleitwerk genau in der Abströmung der abgerissenen Strömung der maximal gesetzten Flaps. Dann zappelt das lustig vor sich hin wegen der Verwirbelungen. Macht aber nix. Mein Bock fliegt trotzdem.
Hallo,
ich habe inzwischen mit Kollegen auf dem Modellflugplatz gesprochen die haben mir gesagt, dass ich während des einkurven von links der Wind sich so gedreht hat, dasser von hinten kam.
Dies führte wahrscheinlich zum Strömungsabriss da man ja auch das Gas zurückgenommen hatte.
Danke an alle, die mit Ihrer Meinung richtig lagen.
Gruß
Alfred
Mein Flieger
http://img.rc-network.eu/images/rc_network/attach/jpg.gif
ich habe inzwischen mit Kollegen auf dem Modellflugplatz gesprochen die haben mir gesagt, dass ich während des einkurven von links der Wind sich so gedreht hat, dasser von hinten kam.
Dies führte wahrscheinlich zum Strömungsabriss da man ja auch das Gas zurückgenommen hatte.
Danke an alle, die mit Ihrer Meinung richtig lagen.
Gruß
Alfred
Mein Flieger
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