Pioneer 3 5 Meter "Unterschneiden"

Hallo zusammen
Ich bin euch noch den finalen Schwerpunkt meines Pioneer schuldig.
Ich bin ihn jetzt einige male im Schlepp geflogen und habe noch etwas rumexperimentiert mit dem Schwerpunkt.
Auch bin ich ihn jetzt schon an 3 verschiedenen Hängen geflogen. (Colli di Sanfermo / Hahnenmoos / Palfries)

Den Schwerpunkt habe ich nun auf 47mm eingestellt.
Die Höhenruder sind in Normalfluglage 8,5mm hoch gestellt (bezogen zur Rumpfanformung) die Querruder habe ich auch 1mm hoch gestellt (innen gemessen) Höhenruderausschlag habe ich 13mm und 40% expo.
Die elektrischen Störklappen habe ich von doppelstöckig auf einstöckig umgebaut und habe somit "nur" 17mm Ausfahrweg gegenüber den originalen 34mm dafür doppelte Genauigkeit im Verfahrweg. Das Höhenruder geht bei 17mm Störklappenweg 3,5mm hoch.
Die Bauanleitung schlägt zum Anfang maximal 10mm Störklappen-Ausfahrweg vor. Das ist meiner Meinung nach zu wenig.
Ich bereue dass ich die Störklappen auf halben ausfahrweg umgebaut habe den die Bremswirkung ist auch mit 17mm zu gering. In der Ebene geht das noch aber am Hang fehlt mir hier die Bremswirkung und somit Korrekturmöglichkeit.

Das Flugbild ist schon einmalig und das Kreisen in der Thermik oder die Wenden am Hang gehen schön eng. Das Abreisverhalten ist völlig unkritisch, bei zu wenig Fahrt nimmt er einfach die Nase runter.

Gruss Sascha
 
Schwerpunktangabe im Plan falsch? 🤔

Habe diesen Bericht mit viel Interesse verfolgt und natürlich auch ich freue mich dass der Pioneer III nun endlich wunschgemäss fliegt!
(Meine bisherigen NuFlügler bewegen sich von 2m bis 3,2m).
Was mich aber dazu treibt, ebenfalls mich einzumischen nebst den anderen teilweise wohlbekannten NuFlüSpezialisten ist die Frage, was war denn nun der Grund dieses Fehlverhaltens?

Die Idee des nicht genau genug gebauten S-Schlages (?) mit scharfer Abrisskante (?) wurde schon erwähnt, wobei ich niemandem was unterstellen möchte (!), scheint mir aber nicht abwegig zu sein.

Der Strömungsabriss auf der Tragflügelunterseite im Bereich des Klappenscharniers hatte schon Schweissgut beschrieben und empfahl eine scharfe und nicht gerundete Abrisskannte, zudem unten-anscharnierte Höheruderklappen (wenn ich mich richtig erinnere).
.
Meine letzte Idee aufgrund eigener Erfahrung ist die nicht ganz genau eingehaltene Flügelgeometrie, ich hatte einmal nicht gemerkt, dass ein Trapezflügel knapp 3cm auf 400cm Spannweite nach vorn gepfeilt war (!) und ich hatte es erst beim Einfliegen bemerkt. Diese allfällige Bauungenauigkeit mit einem gut 15mm verschobene Schwerpunkt könnte gerade beim Nurflügel mit doch 500cm Spannweite eine beträchtliche Abweichung vom Sollwert bedeuten (=pseudofalsche Planangabe!). (Und bei 5m Spannweite ist das genaue Ausmessen im engen Baukeller schon eine echte Herausforderung! Ich verwende dazu Stecknadeln und gespannten Nähfaden und allerlei Lineale 🤣🤭)

Last but not least, wäre eine Nachrechnung mittels winLaengs4 oder sh bei e-calc eine äussert interessante Schlechtwetteraufgabe!

VG Werner (war in KW 32&33 auf Hahnenmoos 🤭)
 
Guten Morgen liebe Mitleser .......

ich bin maßlos enttäuscht von dem/der Pioneer. Erstflug.... entspricht letztlich dem Flug in die Tonne!

Ich frage mich wie man einen so, gelinde gesagt, unausgereiften Flieger vertreiben kann. Für nicht wenig
Geld erwirbt man einen GFK-Rumpf und Frästeilesatz! (schon beim Bau habe ich an manchen Stellen gedacht....
na ja, kann man so machen aber..)

Wir ( Ich) haben dem/der Pioneer im Frühherbst zum Erstflug verholfen. Im Schlepp war der Flieger noch ! einigermaßen
beherrschbar. Nach dem Ausklinken aber erfolgte genau das was auch schon von anderen beschrieben wurde. Der Landeanflug
war dann verbunden mit dem finalen Einschlag/ man könnte schon von "Kernschrott" sprechen. Seitdem liegt der Flieger
"in der Ecke"!

Was mich im Moment schon sehr, sehr ärgert ist eigentlich das investierte Geld und die beim Bau investierte Zeit! Das Gefühl
"verarscht" worden zu sein. Keine passenden!!! Einstellungen/ Schwerpunkt/ Ruder etc. an die Hand zu bekommen.
(Vielleicht kann ich es aber auch nur einfach nicht!!!)

Das war nun mein Nurflügel- Jahresrückblick

in diesem Sinne
alles Gute und kommt gut durch die Zeiten

Hubert
 

gecu

User
Hallo Hubert,
ich kann deinen Frust verstehen. Mein Pioneer liegt jetzt auch schon ein paar Jahre im Keller. Ich habe meinen gebraucht hier im Forum zum Baukasten Preis gekauft und dann einige Flüge damit gemacht und versucht den Schwerpunkt und die Ausschläge einzustellen. Entweder war das Flugverhalten safe aber keine Leistung vorhanden oder er hatte Leistung war aber dann äußerst kritisch zu fliegen. Beides macht nicht wirklich Spaß. Ich habe mir inzwischen eine Segelwinde besorgt und werde nächstes Jahr versuchen mit verstellbarem Schwerpunkt auf einen grünen Zweig zu kommen. Das Flugbild ist nämlich echt genial! Hoffe ich kann dann nächstes Jahr hier Mal was positives berichten.
Grüße, Georg
 
Zuletzt bearbeitet:

Chrima

User
ich kann deinen Frust verstehen.

Hi
Ich eigentlich nicht.
Manchmal denke ich, es werden einfach Etappen übersprungen. Es ist einfach kaum unumgänglich klein zu beginnen.
Ich kenne Wettbewerbspiloten, die nicht einmal eine Alula gescheit zum Fliegen bringen.

Nuri fliegen ist nicht nur um sich mit etwas "Speziellem" von der Masse abzuheben.
Es benötigt eben auch das oft belächelte "aerodramatische" Wissen.
Und ohne aufgeschlagene Kniee geht es auch einfach nicht.

Der Pioneer benötigt da sicher auch etwas Pioniergeist. ;)

Grüsse
Christian
 
Hallo Hubert, hallo Georg,

in den vorigen Beiträgen wurden die möglichen Fehler beschrieben. Falls die Spreisel noch zu retten sind, sollte man Folgendes berücksichtigen:

-beim Bau kann sich eine ungenaue Vorpfeilung einschleichen. Speziell bei gepfeilten Nuris muss der fertige Flieger ausgemessen werden, und der Schwerpunkt mittels CG-Calc o.Ä. nachgerechnet werden
-der S-Schlag muss genau eingehalten werden, und die Kontur im Endleistenbereich natürlich ganz besonders
-das Höhenruder hat die Funktion des S-Schlages. Damit sollte man experimentieren, zusammen mit dem Schwerpunkt
-je weiter hinten der Schwerpunkt liegt (=Leistungssteigerung), desto geringer müssen die HR-Ausschläge sein

Beste Grüße
Klaus.
 
Hallo zusammen
Zur ungenauen Vorpfeilung die hier beschrieben wurde komt erschwerend die unglücklich gewählte Flächensteckung hinzu.
Das Steckungsrohr ist rund und mit der V-Form versehen. das heisst das ein verdrehen des Steckungrohres immer eine kleine Änderung der Vorpfeilung nach sich zieht. auch wenn die Flächenwurzel vorne und hinten im Rumpf abgestützt wird.
Da wäre eine Rechteckige Steckung diesbezüglich die besser Wahl gewesen.

Gruss und guten Rutsch
Sascha
 
Eine Rundstahlsteckung mit Knick für eine V-Form ist eine Fehlkonstruktion.
Dies wurde früher gerne gemacht, ist aber heutzutage fahrlässig, gerade bei Nurflüglern.

Gruß
Klaus.
 
Hallo Leute,
Erstmal wünsche ich Euch allen ein frohes und erfolgreiches neues Jahr.

Ich finde es ein wenig schade, daß immer wieder Modelle und Konstruktionen kritisiert werden, ohne über diverse Hintergründe nachzudenken oder mit dem Hersteller zu sprechen. Ich habe schon etliche Pioneer III verkauft die im allgemeinen auch einwandfrei fliegen. Manche Besitzer eines solchen Modells haben auch das eine oder andere Problem. Das kommt wahrscheinlich bei jedem Modell vor. Jeder, der mit mir Kontakt aufgenommen hat ist im Endeffekt mit dem Pioneer zurecht gekommen. Jeder weiß, daß ein Nurflügel empfindlicher ist als ein herkömmliches Leitwerksmodell. Über diese Problematiken ist schon hinlänglich gesprochen worden. Allerdings kann ich Diskussionen über Fehlkonstruktionen und Mängel so nicht einfach stehen lassen. Zum einen wird über den hohen Preis geschimpft und zum anderen über Konstruktionsdetails ohne daß jemand darüber nachdenkt wie das alles entstanden ist. Der Preis von ca. 1000 Euro ist für einen 5m Original Nachbau eher an der unteren Grenze des Preisspektrums. Und da wird schon von teuer gesprochen. Und dann schimpft man über Konstruktionsdetails, die zum einen problemlos beherrschbar sind und zum anderen der Wirtschaftlichkeit geschuldet. Und von fahrlässig zu sprechen ist dann eigentlich schon fast gemein. Eine eckige Steckung mit der entsprechenden V-Form ist standardmäßig am Markt nicht erhältlich. Diese herzustellen ist ein Zeit und finanzieller Aufwand, den dann keiner bezahlen möchte. Anstatt hier zu "mosern" wären vernünftige und wirtschaftliche Vorschläge sehr willkommen. Ich würde die Konstruktion sofort ändern wenn mir jemand zu einem vernünftigen Preis eine entsprechende Steckung anbieten würde. Ansonsten ist, glaube ich, jeder einiger Maßen bewanderte Modellbauer in der Lage kleine Konstruktionsdetails nach seinen eigenen Vorstellungen zu ändern. Als Hersteller ist es aber nicht möglich, die Vorlieben eines jeden Kunden zu berücksichtigen. Außerdem glaube ich, im Sinne von jedem Kleinhersteller, der seine Modelle möglicherweise auch im Nebenerwerb herstellt und anbietet zu sprechen, daß wir unsere Modelle aus Freude am Modellbau, und um euch Modellbauer ein buntes Spektrum an Modellen anbieten zu können, herstellen, und davon ohnehin nicht hauptberuflich leben können. Bedenkt einmal was übrig bleibt wenn es die kleinen Hersteller nicht mehr gibt.
Es wäre wesentlich zielführender mit uns Kontakt aufzunehmen und über Verbesserungsvorschläge oder Probleme zu sprechen, als sich hier im Forum darüber zu zerreißen. Im Forum schreiben meistens diejenigen die Probleme haben und schimpfen dann über die Modelle. Die vielen Modellpiloten, die mit ihren Modellen zufrieden sind bleiben meist im Hintergrund.

Grüsse
Roman
 
Hallo Roman,

ich wollte keinesfalls gemein sein, sorry. Ich denke aber an diejenigen, die Probleme mit dem Flieger haben.

Ich selber kenne mich mit größeren Brettern aus, und weiß, dass die Hinterkante eines Brettprofils wichtig ist. Gerade Curt Wellers Profile müssen da genau sein, auch ich verwende sie bevorzugt.
Kann da nicht die Endleiste durch einen Sperrholzstreifen, z.B. 1 mm stark, so aufgebaut und verschliffen sein, dass die scharfe Originalkontur erhalten bleibt?

Zu der Kritik des geknickten Rundstahls: wenn der Flügel nur leicht nach vorne oder nach hinten nachgibt, ergibt sich eine neue Flügelgeometrie, die sich stark auf den Schwerpunkt auswirkt.
Der Flügel soll laut Beschreibungen der vorigen Teilnehmer vorne und hinten mit der Flügelwurzel fixiert sein. Kann man hier Ungenauigkeiten ausschließen? Oder ergibt sich beim Aufbau eine ungewollte Pfeilung?

Baukästen werden auch von Modellbauern gekauft und aufgebaut, auch wenn sie nicht bis ins letzte Detail die Konstruktion durchblicken. Das kann man auch nicht erwarten.
Um diese kritische Situation bei einem Baukasten auszuschließen, und auch keine unnötigen Kosten durch einen geknickten Rechteckstab zu bekommen, denke ich an eine gerade Rundstahlsteckung. Diese wird wegen der V-Form eventuell keinen Platz im Wurzelbereich finden. Dem kann abgeholfen werden:
-Bohrungen in dem Steckungsbereich so in die Rippen einbringen, dass die Profilhöhe optimal genutzt ist (Bohrung in der Wurzelrippe oben, in der Stützrippe unten). Schätze, das ist bereits so gelöst worden im Baukasten...

Wenn das nicht reicht:
-durch eine leichte Aufdickung des Wurzel-Profils in diesem Bereich. Es ergibt sich dann eine neue Auftriebsverteilung, die dann korrigiert wird durch Ändern (Reduzierung) der Wölbung des Profils in diesem Bereich. Viel Änderung wird dennoch nicht nötig sein, weil der Bereich der Steckung gering ist, bezogen auf die Spannweite.

Auf diese Weise wäre der Zusammenbau prozesssicher für den Kunden, und die ungewünschte Änderung der Pfeilung kann nicht mehr passieren.
Auch die Belastung der hinteren Befestigung am Rumpf wäre weniger gefährdet durch den geraden Stab, weil der Flügel bei einer Plumslandung weniger vorschlagen kann.

Nix für ungut,
und beste Grüße
Klaus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hej und guten Abend ihr Lieben,

was soll ich, als Käufer, Nutzer ...... und sehr entäuschter denn nun machen/
bzw. tun?

Ich persönlich
 
Hallo Hubert,

Du sagst, der Flieger sei "Kernschrott". Ist er dennoch reparabel?

Wenn er noch zu retten ist, dann würde ich die Rundstahlsteckung mit V-Form so lassen, (weil weniger Aufwand als ein Umbau), und gucken, dass sich diese nicht verdreht (also keine unbeabsichtigte Pfeilung einstellt). Also die Flügelhälften gut aneinander fixieren.

Wichtig wäre es weiterhin, an den Namen des Profils bzw. den ganzen Strak zu kommen, vielleicht nennt ihn Dir ja der Roman. Die Koordinaten wären auch hilfreich.
Dann das theoretische Profil / den Strak mit der tatsächlichen Profilkontur des Flügels vergleichen. Speziell die 2 mm dicke Endleiste angucken, ob da nicht 10-15 mm der Profillänge fehlen.

Wenn eine Schränkung vorgesehen war, diese prüfen. Am Brett ist diese im Allgemeinen nicht vorhanden, (aber manchmal dennoch notwendig).

Anschließend die Vorpfeilung, die Flügelgeometrie und Schränkung am Flieger genau ausmessen und diese Daten in ein Nurflügelprogramm einklopfen. Damit erhälst Du den Schwerpunkt. Als Nebeneffekt erkennt man, ob die Grundauslegung kritisch ist, oder passt. Auch über die zu erwartende Leistung und zu erwartende Wendigkeit bekommt man eine Angabe. Aber dafür braucht man ein bisschen Erfahrung im Umgang mit dem Programm. Ich verwende das Nurflügelprogramm von Frank Ranis und Michael Möller. (Im Netz zu finden).

Falls die Profile nicht mit den theoretischen Profilentwürfen übereinstimmen, z.B. im Bereich der Endleiste, dann mit Leisten o. Ä. nacharbeiten, so dass die theoretische Profilkontur stimmt.

Schwierig, so eine Ferndiagnose....

Viel Erfolg,
Klaus.
 
Hallo Hubert, Hallo Klaus,

An Klaus, Danke noch für Deinen Input.

Im wesentlichen stimme ich Deinem letzten Post zu. Ich würde das Problem aber nicht so wissenschaftlich angehen. Das ist nicht notwendig.

An Hubert,
Es wäre grundsätzlich mal wünschenswert, mit dem Hersteller Kontakt aufzunehmen. Bei großen Herstellern ist das oft sinnlos. Aber wir kleinen Hersteller bemühen uns, unseren Kunden weiterzuhelfen.
Also, was bedeutet Kernschrott? Wie Klaus schon schreibt, ist da was zu retten bzw. was ist alles kaputt. Du kannst mir gerne eine Liste schreiben was Du alles benötigst. Du kannst bei mir jedes Teil einzeln bekommen.
Beim Profil ist es tatsächlich so, daß durch die abgerundete Endkannte ca. 8mm der Profilkontur fehlen. Deshalb weise ich auch darauf hin, daß der S-Schlag sehr sorgfältig herauszuarbeiten ist. Aber auch das ist im Endeffekt kein Problem. Das Resultat daraus ist, daß die Höhenruder und Querruder ein wenig nach oben angestellt werden müssen. Höhenruder etwa 5-6mm. Querruder etwa 2mm.
Curt Weller, von dem das Profil stammt, war beim Erstflug des Pioneer-Prototyp persönlich anwesend und hat auch mit mir über die Gestaltung der Endkannte gesprochen. Er hat meinem Prototyp auch einwandfreie Flugeigenschaften attestiert.
Zur Sicherheit den Schwerpunkt etwas nach vorne verlegen. Ca. um 10mm. Dann sollte der Pioneer einmal stabil fliegen. In weiterer Folge kann der Schwerpunkt dann Stück für Stück angepasst werden.
Ich selbst fixiere die Tragflächen am Rumpf mit Klebeband. Damit sind sie gesichert und der Spalt ist auch abgedeckt. Durch die Geometrie der Tragflächen mit ihrer tiefen Flächenwurzel wirkt sich eine leichte Schiefstellung nicht sehr aus. Wenn die Tragfläche beispielsweise um etwa 1mm schief am Rumpf anliegt, wandert das Flächenende um etwa 5mm. Auswirkung am Schwerpunkt sind dann etwa 2mm. Also ist man mit den vorher angegebenen 10mm nach vor verlegen mal auf der sicheren Seite. Diese Vorgehensweise hat bisher immer funktioniert.

alles Gute
Roman
 
Hallo Leute,
zunächst einmal noch ein gutes Neues Jahr.
Die vernichtende Einschätzung einer Runnstahlsteckung mit V-Form beim Pioneer 3 kann ich nicht teilen.
Der hintere Flächenaretierungsbolzen ist ein gerader Rundbolzen. Sobald dieser beim Anstecken des Flügels an den Rumpf greift
kann sich die vordere v-förmige Flächenbolzen nicht mehr groß bewegen und somit auch keine V-Form oder Flügelpfeilung verändern.
Wenn dann noch die Tragfläche noch wie allgemein üblich gut am Rumpf fixiert wird kann sich keine unerwünschte vor- oder zurückpfeilung ergeben! Baufehler bleiben davon unberührt. Welche Kräfte im Flug sollen die Flächensteckung drehen können?
Wenn ich eine Umkonstruktion auf einen geraden Flächenbolzen vornehmen würde, dann würde ich gleichzeitig die Flächenaufhängung hinter
dem Hauptholm verlegen weil dort mehr Bauhöhe zur Verfügung steht.
An den Hersteller bitte eine Schwerpunktlange in der Bauanleitng zum Erstflug von 45mm mit den erforderlichen Klappenstellungen empfehlen.

Mfg
Georg
 
Hej und ein gutes Jahr 2024 an Dich, Roman!

Ich denke ich muss mich mal ein bisschen selber wieder einfangen. Zum Jahreswechsel habe ich
auf-/ und umgeräumt. Na Ja; beim umräumen waren dann auch der Rumpf und die Flächen des
Pioneers dabei..... wohl gemerkt, ich habe da nichts entsorgt u.Ä und ja, in dem Moment kam auch
wieder "Frust" auf.
Man sollte dann wohl nicht sofort schreiben. Und der Ton war auch wohl nicht unbedingt angemessen!
Dafür "Entschuldigung" an Dich Roman.

Ich muss allerdings auch zugeben, dass ich Moment nicht unbedingt motiviert bin den Pioneer wieder
in stand zu setzen, aber noch ist nicht aller Tage Abend!

Daher nichts für ungut, es kommen sicher noch gute Tage!

Hubert
 
Hallo Hubert,

Kein Problem, vielleicht hast du mal ein paar Minuten Zeit und machst ein paar Fotos von dem Modell und schickst sie mir. Dann kann ich mir eventuell ein Bild von den Schäden machen und einen Überblick über den Reparaturaufwand bekommen. Dann sollten wir das Baby ja vielleicht doch noch in die Luft bekommen.

lg
Roman
 
Hej und guten Abend Roman,

nicht dass ich es nicht könnte, .... aber im Moment fehlt mir jegliche Motivation!

Leider ist es so ........!

Ich finde Deine Initiative schon sehr gut und bemerkenswert... Im positiven Sinn!

Wenn ich wieder "bei mir bin" würde ich mich gern noch einmal mit Dir in
Verbindung setzen!

Nichts für ungut und komm / kommt gut durch diese -durchaus-
unruhigen Zeiten.
mfg

Hubert
 
UND? Fliegen die Flugpionieren nun mit ihren Pioneers.

Mit meinem Einwand der Flächengeometrienachmessung hatte ich ja offensichtlich nicht ganz unrecht!
Der geknickte V-Formgeber mittels Rundstahl war schon beim Amigo ungenau, nur dort stört es niemand!
Die Endfahne genau zu bauen und beim verschleifen nicht zu „verschleifen“ ist nun bestimmt eine echte Herausforderung.
Dass ein Unterschneiden von einem Rodeoritt nicht immer leicht zu unterscheiden ist, ist auch für mich eine echte Überraschung!!! 🤢

Das wunderschöne Design hätte es verdient mehr am (Model-)Flug-Himmel gesehen zu werden! Nur Vögel fliegen noch eleganter….

LG Werner
 
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