Verkabelung elektrische Fahrwerke - Hlife gesucht

Hallo
Ich bin eben daran, in meine Airworld-Mustang, 2,2m, mein neues elektrisches Einziehfahrwerk (Lado) zu verkabeln. Nun sehe ich da nicht mehr ganz durch...
Folgende Komponenten sollen verbaut werden:

2x Lado RS 999XL (Hauptfahrwerke, 6V)
1x Giezendanner elektrisch Heck (max. 6V)
1x Umpolschalter 'Robbe' für Heckfahrwerk
1x Sequenzer 'Jettech'
1x separater Akku (Spezifikation nach Bedarf)

Ich denke folgendermassen vorzugehen:

-Hauptfahrwerke mittels V-Kabel auf Sequenzer, Sequenzer und demnach auch Hauptfahrwerke erhalten Impuls über Empfänger. Am Empfänger schliesse ich wegen der separaten Stromversorgung 'Impuls' und 'Minus' an. 'Plus' läuft vom Fahrwerk-Akku direkt auf den Sequenzer. (Minus vom Akku indirekt via Empfänger) Rest-Abdeckklappen/ Servos würden identisch angesteuert.

-Giezendanner-Heck-Fahrwerk wird über den Robbe-Umpolschalter in gleicher Weise vom separaten Akku gespiesen. Impuls über separaten Empfängerausgang, Geber id. Hauptfahrwerke. Ich nehme an, ich könnte auch einen 'Lipo-Akku' mit Spannungsreduktion (en) verwenden?


Kann dies so funktionieren? Müsste ich für den Fahrwerks-Akku einen separaten Schalter einbauen?

Danke für die Hilfe, Gruss, Daniel
 
Fahrwerke

Fahrwerke

Moin.

Die LADO Fahrwerke sind doch voll programmierbar - warum der Sequenzer?
Braucht's den nicht für Türen usw?

Die extra Spannungsversorgung für das Fahrwerk allgemein ist eine sichere Sache und insbesondere bei größeren Modellen zu empfehlen. Genau so mache ich das auch.
Auf jeden Fall sollte ein Schalter vorhanden sein, der die Betriebsspannung für das Fahrwerk unterbrechen kann. Bitte daran denken das RX Akku und Fahrwerk-Akku eine gemeinsame Masse haben. (ich kenne ja Deine Kenntnisse der E-Technik nicht) Nur alleine die dünne Leitung vom RX zum Sequenzer/Fahrwerkmotoren könnte etwas mager sein. So wäre dann sichergestellt, dass es keine Potentialverschiebungen gibt, wenn am Fahrwerk mal was klemmen sollte.

Dein Heckfahrwerk ist mir unbekannt und was hat es mit diesem Umpolschalter auf sich? Ist das nur ein einfacher Schalter oder eine elektronische Komponente, die den Strom und die Polatität zum Heckfahrwerksmotor regelt?

Grüße
Stephan
 
Hallo Stephan

Vielen Dank für's Mitdenken! Bin in Sachen Elektrotechnik nicht so bewandert...

Zum Fahrwerk:
Ja, stimmt, mit den Lado-(Haupt-)Fahrwerken brauche ich, im Gegensatz zum vorher eingebauten Airworld-Elektro-Fahrwerk, den Sequenzer wahrscheinlich nicht. Habe die Programmierkarte für die Lados auch gekauft. Allerdings werde ich wohl die Rest-Abdeckklappen mit dem Sequenzer steuern. Noch habe ich keine Tests gemacht, doch finde ich, die einstellbaren Verzögerungen (Fernsteuerung, Sequenzer) sind zeitlich immer etwas knapp bemessen. Bei pneumatischen Fahrwerken mag das so gehen, doch die elektrischen fahren rel. langsam ein, ist ja so gewollt, aber wenn dann die Abdeckklappen schon geschlossen sind....

Wie genau meinst du das mit dem allfällig zu geringen Querschnitt (?) des Massekabels? Was wären für zusätzliche Massnahmen zu treffen?

Bzgl. Heckfahrwerk ist das so: Das Fabrikat ist noch eine frühere Generation der elektrischen Einziehfahrwerke. Hier:

http://www.giezendanner-technik.ch/shop/ki.php/bis-7Kg-Modellgewicht-27.html

Zur Ansteuerung ist ein sog. 'Schaltverstärker' notwendig. Zum Wechsel der Funktion (Einzieh-, bzw. Ausfahrvorgang) muss die Polarität gewechselt werden, was in meinem Falle der 'Robbe'-Umpolschalter übernehmen wird. Spannung -aus Lipo- wird durch einen Spannungsregler begrenzt. (Soweit ich getestet habe funktioniert das Ganze)

Grüsse und Dank für die Hilfe, Daniel
 
Masse

Masse

Moin.

Nun es ist so, dass im Standard alle Komponenten ihre Spannung (+) und Masse (-) über den Empfänger, und so über den einen Akku beziehen.
Da aber das Fahrgestell 3 Motoren betriebt, die auch mal schwer gehen können, ist es eben ratsam eine eigene Spannungsversorgung zu wählen. Das hast Du ja getan.
Ich gab zu beachten, dass in Deinem Falle es wichtig ist die Masseleitungen (-) der beiden Akkus miteinander zu verbinden. Das kann man z.B. so bewerkstelligen, dass der Minuspol des Fahrgestellakkus auch an Minus des Empfängers geht. Oder an den Sequenzer für die Doors, der an den Empfänger geht - wie auch immer Deine Komponenten funktionieren. Die LADOs werden mit einem V-Kabel wie ein Servo angesteuert, müssen also an den Empfänger. Die PLUS-Leitung der LADOS kommt aber an den Fahrwerksakku über einen Schalter. So haben alle Deine Komponenten, ob Fahrgestell oder RC Anlage, das selbe Bezugspotential. Das ist wichtig.

Zum Heckfahrwerk:
Es ist also nur ein einfacher E-Motor. Wie wird das denn bei Endanschlag abgeschaltet? Sind da Endlagenschalter drin?

Grüße
Stephan
 
Hallo

Habe mein Fahrwerk auch auf Lado umgebaut, hab schon 2 Stück fixfertig angeschlossen aber da tut siech nichts hab das ganze über den Pro Jet laufen wo könnte der Fehler sein?



gruss
wolfgang
 
Moin.

...

Zum Heckfahrwerk:
Es ist also nur ein einfacher E-Motor. Wie wird das denn bei Endanschlag abgeschaltet? Sind da Endlagenschalter drin?

Grüße
Stephan

Hallo Stephan
Die Giezendanner-Fahrwerke sind mit einer Rutschkupplung und einer Endabschaltung ausgeatattet. Funktioniert so ganz gut.

Grüsse, Daniel

NB Reicht vom Querschnitt her ein Kabel in der Dicke eines normalen Servokabels um die Akkus miteinander zu verbinden?
 
Moin.

Der Querschnitt sollte mindestens AWG22 (0,3mm²) sein. Mehr ist immer besser, aber es sind ja grundsätzlich keine hohen (maximal wenn alle Fahrwerke blockieren) Ströme zu erwarten, sondern es soll lediglich zum Potentialausgleich dienen.

- Stephan -



@wolfgang30
Hallo... das sind zu wenig Informationen um Rat geben zu können.
Was genau macht und ist "ProJet"? Soweit ich sehen konnte eine Steuerung für Turbinenmotoren?
Nur so viel: Die LADO's "brauchen" ein ganz normales Servo-Signal wie es aus einem Empfänger zum Servo geführt wird. Teste die Fahrwerke doch zunächst einmal mit einem Servotester oder einem anderen Empfänger mit Akku.
 
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