Gliderfreak
User
Hallo, Mathematik kann so grausam sein
Ich bräuchte Unterstützung in Form einer "Gegenrechnung", "Kontrolle", ob die berechnete Leitwerksfläche so ausreichend sein wird.
Ein Unterschneiden im Schnellflug darf auf keinen Fall passieren.
Bezogen auf alte "Erfahrungen" mit ca. 10 % Flächenanteil ist das Leitwerk hier viel zu klein. Dies wird vermutlich durch den langen Hebelarm generiert.
Meine Versuche "Reserven" einzubauen und das HLW zu vergrößern(z.B Halbspannweite 600mm), ergeben in den ca Werten des HLW eine größere Belastung, als bei dem kleinen HLW, wenn das Stabilitätsmass gleich bleibt.
H. Stettmaier geht zwar auf diesen Fall ein, die begründende Ursache erkenne ich allerdings nicht. Ich vermute der verringerte Abstand vom Neutralpunkt zum Leitwerk macht die höhere ca Belastung beim größeren Leitwerk aus.
Ich hoffe, dass Ihr Licht in mein Dunkel bringen könnt! Gerade, was die höhere ca Belastung des HLW bei Vergrößerung des HLW und gleichbleibendem Stabilitätsmass betrifft.
Vielen Dank schon mal im Voraus!
Ich bräuchte Unterstützung in Form einer "Gegenrechnung", "Kontrolle", ob die berechnete Leitwerksfläche so ausreichend sein wird.
Ein Unterschneiden im Schnellflug darf auf keinen Fall passieren.
Bezogen auf alte "Erfahrungen" mit ca. 10 % Flächenanteil ist das Leitwerk hier viel zu klein. Dies wird vermutlich durch den langen Hebelarm generiert.
Meine Versuche "Reserven" einzubauen und das HLW zu vergrößern(z.B Halbspannweite 600mm), ergeben in den ca Werten des HLW eine größere Belastung, als bei dem kleinen HLW, wenn das Stabilitätsmass gleich bleibt.
H. Stettmaier geht zwar auf diesen Fall ein, die begründende Ursache erkenne ich allerdings nicht. Ich vermute der verringerte Abstand vom Neutralpunkt zum Leitwerk macht die höhere ca Belastung beim größeren Leitwerk aus.
- -Quabeck geht bei Großseglern von einem Stabilitätsmass von bis zu 0,2-0,3 aus. Ich habe hier mit 15% gerechnet. Das "sollte" in meinen Augen genügen.
- -Die Nickdämpfung liegt bei diesem kleinen HLW bei ca. 11, was auch ein recht hoher Wert ist. Ergeben sich hieraus Nachteile?
- -Eine Version mit 7,2m flog mit dieser Leitwerksgröße problemlos.
- -Gegenrechnungen mit "Schwerpunkt V3" von Rainer Stumpf ergeben mit dem kleinen HLW einen bevorzugten Einsatzbereich von ca 0,4-0,7 bei einem Stabilitätsmass von 9,45-16,85. Dieses Programm liefert allerdings keinerlei "Belastungen" des HLW in Form von ca Werten.
- -In FLZ Vortex oder XFLR5 habe ich mich leider noch nicht eingearbeitet. Vermutlich würden diese Programme geeignet sein, eine Gegenrechnung zu machen.
- -Da ich mit SnapFlap fliege, habe ich auch eine verwölbte Variante gerechnet, um z.B. im Speedflug bei SnapFlap keine Überlastung des HLW zu erzeugen. In diesem Falle habe ich mit ca=1,3 ; Nullauftriebswinkel = -4,5Grad und cm = -0,098 gerechnet. Ist diese Vorgehensweise richtig?
- Die Auslegungsüberlegung war, bei Flügel CA=0,6 das HLW möglichst mit ca = 0 zu belasten.
Ich hoffe, dass Ihr Licht in mein Dunkel bringen könnt! Gerade, was die höhere ca Belastung des HLW bei Vergrößerung des HLW und gleichbleibendem Stabilitätsmass betrifft.
Vielen Dank schon mal im Voraus!
Eingabewerte: | Tragflügel: | Leitwerk: |