Grüß euch!
ich hab folgende Aufgabe:
möchte von einem bestehenden (fliegenden) GFK-Modell Teile des Rumpfes abformen, um damit Teile zum Wiederaufbau meines gecrashten Modells zu bauen. Die Idee ist, mit mehreren Lagen Glasmatte eine stabile Schale abzunehmen und in diese Schale wieder rein zu laminieren. Soll also kein Formenbau im klassichen Sinn werden, sondern nur ein paar Teile der Rumpfwand (Rumpfspitze links und rechts und ein Stück beim Einlauf), die ich brauche, weils sie bei meinem Modell nur noch Brösel sind.
Außeredm darf ich beim geborgten Modell natürlich nix ausbauen (FW, Anlenkungen, ...) und vor allem darf die Lackoberfläche auch keinen Schaden nehmen. Noch etwas genauer: nachher darf man nichts merken, daß da mal eine Lage GFK draufgepappt und dann runter gezogen wurde.
Jetzt hab ich dieser Tage an den Crashresten von meinem Modell ein wenig exprimentiert.
Einen Teil zuerst mit Autopolitur bearabeitet, dann ein Stück davon mit Trennwachs. Dann drauflaminiert und das Laminat ist jetzt noch immer drauf. Gut daß es ein Stück für die Tonne war
Dazu muß ich sagen, da ich zwar schon einige Teile so abgeformt habe, aber wie ich das Trennwachs professionell aufbringe, hab ich bis jetzt nicht nachgefragt. Habs halt bisher einfach aufgepinselt, trocknen lassen und dann mit einem weichen Tuch die schlimmsten Pinselstriche verwischt, was natürlich wieder Wischspuren hinterlassen hat. Oberflächengüte war bisher nicht das Thema.
So, jetzt bin ich eher zufällig über einen verwandten Thread hier gestolpert:
http://www.rc-network.de/forum/showthread.php?t=54392
Ok die Autopolitur ist keine gute Idee. Kann ich bestätigen.
Über den Lack auf unseren Modellen weiß ich nix, ist aber irgendwas hauchdünnes (Elektromodell), das sogar mit Spirittus abfärbt, wenn man nur etwas länger putzt.
Und damit bin ich schon beim Kern meiner Anfrage:
Wie soll ich die Oberfläche präparieren, damit ich die auflaminierte GFK-Schale dann sicher und ohne Spuren zu hinterlassen wieder runter kriege?
Ich hab noch ein paar kaputte Teile zum Üben ... Aber dann muß es 100%ig klappen, sonst hab ich einen Freund weniger und ein riesen Problem mehr
Hab schon dran gedacht, eine ganz dünne Frischhaltefolie drüber zu spannen und mit der Vakumpumpe von der CNC-Fräse das Laminat samt der Folie dran zu saugen. Meint ihr kann das gehen?
Es sollten sich halt die Fugen und Nieten vom Originalrumpf zumindest andeutungsweise mit abformen.
uUd damit keiner meint, ich möchte da einen Baukastenrumpf kopieren, zeige ich euch, worum es konkret geht:
Da war die Welt noch in Ordnung:
Diese Teile (Rumpfspitze und Außenform eines Einlaufes) brauche ich neu,
denn jetzt schaut das leider so aus:
Der hinteren Teil vom Rumpf ist ohne Schrammen davon gekommen und die Fäche schneide ich mir aus Styro nach.
Warum ich den Aufwand treiben möchte und nicht einfach einen neuen Rumpf kaufe? Weil das Teil praktisch nicht lieferbar ist!
Und soviel ist ja wieder auch nicht kaputt ...
schönen Dank für jede Art von hilfreichen Kommentaren und Tips!
Babic
ich hab folgende Aufgabe:
möchte von einem bestehenden (fliegenden) GFK-Modell Teile des Rumpfes abformen, um damit Teile zum Wiederaufbau meines gecrashten Modells zu bauen. Die Idee ist, mit mehreren Lagen Glasmatte eine stabile Schale abzunehmen und in diese Schale wieder rein zu laminieren. Soll also kein Formenbau im klassichen Sinn werden, sondern nur ein paar Teile der Rumpfwand (Rumpfspitze links und rechts und ein Stück beim Einlauf), die ich brauche, weils sie bei meinem Modell nur noch Brösel sind.
Außeredm darf ich beim geborgten Modell natürlich nix ausbauen (FW, Anlenkungen, ...) und vor allem darf die Lackoberfläche auch keinen Schaden nehmen. Noch etwas genauer: nachher darf man nichts merken, daß da mal eine Lage GFK draufgepappt und dann runter gezogen wurde.
Jetzt hab ich dieser Tage an den Crashresten von meinem Modell ein wenig exprimentiert.
Einen Teil zuerst mit Autopolitur bearabeitet, dann ein Stück davon mit Trennwachs. Dann drauflaminiert und das Laminat ist jetzt noch immer drauf. Gut daß es ein Stück für die Tonne war
Dazu muß ich sagen, da ich zwar schon einige Teile so abgeformt habe, aber wie ich das Trennwachs professionell aufbringe, hab ich bis jetzt nicht nachgefragt. Habs halt bisher einfach aufgepinselt, trocknen lassen und dann mit einem weichen Tuch die schlimmsten Pinselstriche verwischt, was natürlich wieder Wischspuren hinterlassen hat. Oberflächengüte war bisher nicht das Thema.
So, jetzt bin ich eher zufällig über einen verwandten Thread hier gestolpert:
http://www.rc-network.de/forum/showthread.php?t=54392
Ok die Autopolitur ist keine gute Idee. Kann ich bestätigen.
Über den Lack auf unseren Modellen weiß ich nix, ist aber irgendwas hauchdünnes (Elektromodell), das sogar mit Spirittus abfärbt, wenn man nur etwas länger putzt.
Und damit bin ich schon beim Kern meiner Anfrage:
Wie soll ich die Oberfläche präparieren, damit ich die auflaminierte GFK-Schale dann sicher und ohne Spuren zu hinterlassen wieder runter kriege?
Ich hab noch ein paar kaputte Teile zum Üben ... Aber dann muß es 100%ig klappen, sonst hab ich einen Freund weniger und ein riesen Problem mehr
Hab schon dran gedacht, eine ganz dünne Frischhaltefolie drüber zu spannen und mit der Vakumpumpe von der CNC-Fräse das Laminat samt der Folie dran zu saugen. Meint ihr kann das gehen?
Es sollten sich halt die Fugen und Nieten vom Originalrumpf zumindest andeutungsweise mit abformen.
uUd damit keiner meint, ich möchte da einen Baukastenrumpf kopieren, zeige ich euch, worum es konkret geht:
Da war die Welt noch in Ordnung:
Diese Teile (Rumpfspitze und Außenform eines Einlaufes) brauche ich neu,
denn jetzt schaut das leider so aus:
Der hinteren Teil vom Rumpf ist ohne Schrammen davon gekommen und die Fäche schneide ich mir aus Styro nach.
Warum ich den Aufwand treiben möchte und nicht einfach einen neuen Rumpf kaufe? Weil das Teil praktisch nicht lieferbar ist!
Und soviel ist ja wieder auch nicht kaputt ...
schönen Dank für jede Art von hilfreichen Kommentaren und Tips!
Babic