2,4 GHz für Modellboot

Ich baue gerade mit meinem Sohn ein Modellboot.
Bei den Beschreibungen bestehender Fernsteuerungen (Spektrum, Futaba) ließt man in der Beschreibung nur von Flugmodellen.
Gibt es Einschränkungen im Betrieb von Modellbooten?

Vielen Dank für eure Antworten.

fmayer schrieb:

Gibt es Einschränkungen im Betrieb von Modellbooten?

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Nicht wirklich. Allerdings heißen bei den billigen Sendern die Funktionen unumbenennbar fix zum Beispiel Querruder, Höhenruder oder schlimmer noch Quer, Höhnrdr und so ähnlich. Aber letztlich kommt beim Funk das gleiche raus.

Solltest du fortgeschrittene Boote mit vielen Details und Funktionen haben, sollte man beim Sender auch auf einen bestimmten Fortschritt achten.

Rennboot? Dann am besten hier weiter lesen:
http://www.rc-network.de/forum/show...f)-vorzugsweise-mit-Telemetrie?highlight=boot

Funktionsboot? Dann vielleicht mal über Taranis nachdenken.

Stefan

Die heute üblichen 2,4GHz-Anlagen haben über Wasser meist eine Reichweite von einigen 100 Metern. Das ist auch für Segelboote zwar genug, man sollte aber auf einen möglichst hohen Antennenstandort für den Empfänger sorgen. Also nicht tief im Boot versenken, und die Antennen eher senkrecht als waagerecht installieren.
Beobachte auf jeden Fall die Empfangsfeldstärke.
Bei Funktionsmodellen würde ich auch, wie schon empfohlen, zur Taranais greifen, wahrscheinlich dann zur X9E. Man kann die Potis durch Schalter ersetzen, und hat dann mindestens 10 Schaltfunktionen. Bei der X9E sind wohl noch mehr möglich.
Grüße, Kurt

Hallo fmayer,

ich habe die Happy Hunter mit Graupner Hott 2,4Ghz in Betrieb.

Du musst die Antenne oberhalb der Wasserlinie verlegen, am besten Senkrecht.

Hier mal meine Lösung:






Den Fahrtregler nicht in den üblichen Steckplatz vom Motor am Empfänger stecken,
sondern auf dem Höhenruder Kanal.

So hast Du automatisch die Mittelstellung für Vorwärts- und Rückwärtsfahrt.


Gruß,

Michael

Schwabenpfeil schrieb:

Den Fahrtregler nicht in den üblichen Steckplatz vom Motor am Empfänger stecken,
sondern auf dem Höhenruder Kanal.

So hast Du automatisch die Mittelstellung für Vorwärts- und Rückwärtsfahrt.


Gruß,

Michael

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...aber dann steuerst Du womöglich mit dem anderen Knüppel seite, und das Boot rollt und kentert..... Auch das Gas kann man üblicherweise - auch wenn voreingestellt - auf Mitte, Rasterung oder Federrückstellung umstellen. Je nach Boot macht ein stehenbleibender Gashebel schon Sinn.
Aber Danke für die Antennenlage, daran hätte ich nicht gedacht. Mein in Bau befindliches Boot wird zwar insgesamt nicht unter der Wasserlinie liegen, aber ich hab auch ein Segelboot....

Da Du wie ich Flugmodellbau betreibst, können die Flugregler ja nur "vorwärts" als Aufgabe.

Bei einem Schiffsregler sieht die Sache ja anders aus, da man ja auch rückwärts fahren möchte.

Um den Gaskanal an der Fernsteuerung nicht umprogrammieren zu müssen (Gaskurve, klappt auch nicht), empfiehlt es sich den Schiffsregler an den Höhenruderplatz zu stecken.
Diese Regler lernen sich automatisch mit der Mitte ein.
Kannst ja mal probieren einen Schiffsregler auf den Gaskanal zu stecken (Knüppel in der Mitte) und siehst was dann passiert.
Jedenfalls nicht das gewünschte, lass Dich überraschen

So hab ich es am Anfang auch probiert


Hier mal ein Foto von meiner Lösung:




Viel Erfolg.

Gruß,

Michael

fmayer schrieb:

Ich baue gerade mit meinem Sohn ein Modellboot.
Bei den Beschreibungen bestehender Fernsteuerungen (Spektrum, Futaba) ließt man in der Beschreibung nur von Flugmodellen.
Gibt es Einschränkungen im Betrieb von Modellbooten?

Vielen Dank für eure Antworten.

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Anlagen die für Modellflugzeuge gedacht funktionieren genauso wie reine Surface-Anlagen. Surface-Anlagen von Spektrum und Futaba haben deutlich geringere Frameraten als Air-Systeme. Das ist so ziemlich der einzigste Unterschied, abgesehen von den Empfänger, die entsprechend gegen Korossion geschützt sind. Auf den Wasser funktionieren problemlos der AR600(C), AR610, AR610C, AR6255 oder AR6260.
Das graue Boot wird mit einer DX8 und dem AR600C* gefahren.
*C = beschichtet

Vielen Dank für die Hilfe

Vielen Dank für die Hilfe

Erstmal allen herzlichen Dank für eure Beiträge.
Wenn ich einmal zusammenfassen darf.
Keine Einschränkungen wenn ich eine Fluganlage auf dem See einsetze.
Ich achte auf eine ordentliche Position der Antenne und evtl. einen "feuchtigkeitsbeständigen" Empfänger.
Die Sache mit den Steuerknüppeln bekommen wir sicher auch in den Griff.
Solte sich der Nachwuchs tiefer mit dem Schiffsmodellbau befassen wird er eine "optimierte" Schiffsanlage bekommen.

Freundliche Grüße
Franz

Das einzigste was man auf dem Wasser beachten muß ist die andere Polarisation. Sender Antenne immer vertikal auf dem Wasser auf dem Land ist horizontal besser.