Spannungsüberwachung mit Graupner Voltage Modul SBEC im F3F Flieger

Hallo zusammen,

ich habe folgendes "Problem":

Ich betreibe 6 MKS Servos 6125 in einem F3F Flieger.
Die Servos werden gespeist von einem 2s LION KONION 18650V 7,4V.
Die Spannung wird vom einem einfachen BEC Regler auf 5.5 Volt gebracht, da die Servos nicht HV fähig sind.

Damit entfällt die Möglichkeit, die Spannung über die bereits eingebaute Telemetrie in den Graupner Hott Empfängern zu überwachen - da konstant 5.5 V Ausgangsspannung vom Regler kommen.

Nun meine Frage, wie kann ich die Spannung trotzdem überwachen?
Ich sehe folgende Möglichkeiten:

1. Entweder einen Akku mit Balancer Kabel (möchte ich nicht) nehmen und dann die Spannung mit dem Graupner Hott Voltage Modul überwachen, s. https://www.graupner.de/Voltage-Modul-2-4-S-EH-Stecker/33630/

2. Oder, den BEC Regler tauschen und dafür das Graupner Voltage Modul mit eingebauten SBEC einsetzen, s. https://www.graupner.de/Voltage-Modul-mit-SBEC-7-4...22-2-V-fuer-HoTT/S8446/

Ich tendiere zur 2. Lösung. Ich frage mich nur, ob das Ganze so für meinen Zweck geeignet wäre. Graupner gibt die minimal Eingangsspannung für den Telemetrie BEC Regler auf 7.4 Volt an.
Was passiert mit dem System wenn meine Eingangsspannung unter 7.4 Volt sinkt?

Bei der Ausgangsspannung sagt Graupner:
"Von dem BEC können 1 - 3 Mini-Servos oder ein FPV-System gespeist werden, Dauerstrom 3 A, Puls (0.5 s) 7 A".

3 Ampere dürften in meinem Fall ja reichen für 6 Servos, aber warum sagt Graupner es könnten nur 1-3 mini Servos betrieben werden?



Was meint ihr? Kennt ihr die Systeme und könnt mir was empfehlen?
Vielleicht kennt jemand auch eine andere Lösung?

Danke vorab!

Simon
 
hallo,

nimm doch einfach das Voltage-Modul und löte 2 Kabel dran und gehe damit an Plus und Minus des KonionAkkus.
Dann wird über die Telemetrie die Akkuspannung gemessen und übertragen

Zitat aus der Bedienungsanleitung:
Alternativ kann auch nur der Pluspol des Akkus mit dem entsprechenden Pin des Moduls (z.B. bei einem 3S
Akku Pin 4) verbunden werden, dann wird zwar nicht die einzelne Zelle überwacht, in der Regel ist aber eine
Gesamtspannungsüberwachung ausreichend - und das ständige An- und Abstecken des Balancerkabels
kann entfallen.


Das Von dir ausgesuchte BEC würde ich auf keinen Fall nehmen, scheint mir zu schwach zu sein, laut Graupner ist das für "FPV-Copter" gedacht
 
BEC

BEC

Hallo,

Danke für den Hinweis das Voltage Modul direkt auf den Akku zu löten.
Das lässt sich mit einem MPX Stecker auf dem der Akku und das Modul Anschlusskabel gleichzeitig aufgelötet wird sicher gut realisieren.

Jedoch wäre in der 2. Lösung das extra Modul redundant, da es ja bereits schon integriert ist.
Es ist richtig, dass das Modul eigentlich für Copter gebaut ist.
Dennoch dürfte die Ausgangsleistung von 3 ampere doch sicher reichen,
um 6 normale Servos damit zu betreiben, oder?

Was mich eher skeptisch macht, ist was passiert wenn die Eingangsspannung mal unter
den Mindestwert von 7,4 Volt sinkt.
Habe die Befürchtung, dass dann gar nichts mehr geht.

Was meint ihr?

Grüße
Simon
 
lass die Finger von dem Teil,

wenn Graupner schon vorgibt "nur für 3 Miniservos" in einem Copter, kannst du das Teil nicht in einem Flieger mit 6 7KG Servos verbauen.

So ganz verstehe ich auch nicht deinen Hinweis der Redundanz.

Redundant sind ja Systeme dann, wenn sie mehrfach vorhanden sind, was ja hier nicht der Fall ist:
Auf einer Platine ist 1 x das BEC und 1 x das Voltage-Modul untergebracht.
Aus Sicherheitsaspekten würde ich sogar sagen ist dies ein Nachteil, da das flugkritische BEC vom nichtflugkritischen Voltage Modul zerstört werden kann.
 
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