Frank Ranis
User
Hallo ,
einige von uns haben bestimmt schon mal den Versuch gemacht , eine Empirische Formel zu bauen .
Durch Beobachtungen , Tüfteln oder Rumprobieren oder durch Zufall hat man gewisse Zusammenhänge erkannt und versucht nun , diese in eine Formel zu gießen.
Dabei hat man dann die Hoffnung , das man dieses Meisterwerk für alle möglichen zukünftigen Zwecke wiederverwenden kann .
Hohe Genauigkeit kann man von Empirische Formeln wohl kaum erwarten , aber eventuell kann man mit ihnen eine gute Näherung finden , die man dann als Startwerte für kompliziertere Feinrechnungen nehmen kann .
Was man sich unter Empirischen Formeln vorzustellen hat , kann man bei Wikipedia nachlesen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Empirische_Formel
Wichtige Erkenntnis daraus:
1) Man muß erst mal nichts beweisen, wenns halbwegs gut funktioniert ist es doch super.
Auch wenn die gefundene Formel , mathematisch gesehen völliger Blödsinn ist , ist das erst mal nicht so schlimm.
2) Man sollte genau beschreiben , welche Einheiten in der Formel einzusetzen sind .
3) Hat man gewisse Grenzen seiner Formel herausgefunden , sollte man diese Grenzen auch beschreiben .
Also : Für diesen oder jenen Zweck funzt es gut , aber da und dort versagt die Formel .
Durch gewisse Änderungen kann man dann ja versuchen , die Formel anzupassen und für andere Zwecke wieder gängig zu machen.
Wäre schön , wenn der eine oder andere seine Formeln hier einstellt .
Eventuell kann man diese gut gebrauchen , oder als Basis für eingene Versuche nehmen.
Wenn ihr das macht , dann sollte man gleich zu Anfang einige Regeln festlegen.
1) Bezeichnet die Formeln mit euerem Kürzel .
Es ist ja eure Entdeckung und das sollte bei Erfolg ja auch gewürdigt werden.
2) Wenn ihr eine Formel von einem Kollegen also Basis benutzt , dann schreibt das auch als Bemerkung dabei und eventuell einen Link auf den Orginalbeitrag des Kollegen.
Seit also lieb und klaut keine Ideen .
Ich mach hier mal einen Anfang:
Auf der Suche nach einer Minimal-Re-Zahl für diverse Profile hatte ich Versuche mit XFoil gemacht.
Habe also Profile geladen und dann immer eine Alfa-Sequenz von 0-20° in 0.5°-Schritten gerechnet.
Dabei hatte ich die Anzahl der Profilpunkte immer mit (PPAR N 121) eingestellt.
Angefangen habe ich mit einer großen Re-Zahl von z.B. 500.000 diese dann in Schritten verkleinert .
Das Spiel habe ich dann solange getrieben , bis sich die Alfa-Ca-Kurve von halbwegs glatten Kurve in ausgefranzt oder stark abweichend gewandelt hatte ..
Ergebnis ist die folgende Empirische Näherungsformel , ganz grob , so als ersten Hinweis auf die Verwendbarkeit des Profiles.
Min_Re_FR = Profildicke[%] * 10000
Profildicke in % , also beim Clarky (11,7%) , beim NACA2415 (15%) usw.
Beim Clarky käme dann Min_Re_FR = 117.000
und beim
NACA2415 , Min_Re_FR = 150.000
raus.
Das FR steht hier als Kürzel für meinen Namen.
Bin mal gespannt was ihr so anschleppt .
Gruß
Frank
einige von uns haben bestimmt schon mal den Versuch gemacht , eine Empirische Formel zu bauen .
Durch Beobachtungen , Tüfteln oder Rumprobieren oder durch Zufall hat man gewisse Zusammenhänge erkannt und versucht nun , diese in eine Formel zu gießen.
Dabei hat man dann die Hoffnung , das man dieses Meisterwerk für alle möglichen zukünftigen Zwecke wiederverwenden kann .
Hohe Genauigkeit kann man von Empirische Formeln wohl kaum erwarten , aber eventuell kann man mit ihnen eine gute Näherung finden , die man dann als Startwerte für kompliziertere Feinrechnungen nehmen kann .
Was man sich unter Empirischen Formeln vorzustellen hat , kann man bei Wikipedia nachlesen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Empirische_Formel
Wichtige Erkenntnis daraus:
1) Man muß erst mal nichts beweisen, wenns halbwegs gut funktioniert ist es doch super.
Auch wenn die gefundene Formel , mathematisch gesehen völliger Blödsinn ist , ist das erst mal nicht so schlimm.
2) Man sollte genau beschreiben , welche Einheiten in der Formel einzusetzen sind .
3) Hat man gewisse Grenzen seiner Formel herausgefunden , sollte man diese Grenzen auch beschreiben .
Also : Für diesen oder jenen Zweck funzt es gut , aber da und dort versagt die Formel .
Durch gewisse Änderungen kann man dann ja versuchen , die Formel anzupassen und für andere Zwecke wieder gängig zu machen.
Wäre schön , wenn der eine oder andere seine Formeln hier einstellt .
Eventuell kann man diese gut gebrauchen , oder als Basis für eingene Versuche nehmen.
Wenn ihr das macht , dann sollte man gleich zu Anfang einige Regeln festlegen.
1) Bezeichnet die Formeln mit euerem Kürzel .
Es ist ja eure Entdeckung und das sollte bei Erfolg ja auch gewürdigt werden.
2) Wenn ihr eine Formel von einem Kollegen also Basis benutzt , dann schreibt das auch als Bemerkung dabei und eventuell einen Link auf den Orginalbeitrag des Kollegen.
Seit also lieb und klaut keine Ideen .
Ich mach hier mal einen Anfang:
Auf der Suche nach einer Minimal-Re-Zahl für diverse Profile hatte ich Versuche mit XFoil gemacht.
Habe also Profile geladen und dann immer eine Alfa-Sequenz von 0-20° in 0.5°-Schritten gerechnet.
Dabei hatte ich die Anzahl der Profilpunkte immer mit (PPAR N 121) eingestellt.
Angefangen habe ich mit einer großen Re-Zahl von z.B. 500.000 diese dann in Schritten verkleinert .
Das Spiel habe ich dann solange getrieben , bis sich die Alfa-Ca-Kurve von halbwegs glatten Kurve in ausgefranzt oder stark abweichend gewandelt hatte ..
Ergebnis ist die folgende Empirische Näherungsformel , ganz grob , so als ersten Hinweis auf die Verwendbarkeit des Profiles.
Min_Re_FR = Profildicke[%] * 10000
Profildicke in % , also beim Clarky (11,7%) , beim NACA2415 (15%) usw.
Beim Clarky käme dann Min_Re_FR = 117.000
und beim
NACA2415 , Min_Re_FR = 150.000
raus.
Das FR steht hier als Kürzel für meinen Namen.
Bin mal gespannt was ihr so anschleppt .
Gruß
Frank