Hohlkehlenruder mit Steckachse

Hallo,

gerade grübele ich darüber, ob es möglich ist, Hohlkehlenruder mit Steckachse bei einer einteiligen Tragfläche sowie einem fest verbauten Höhenleitwerk zu realisieren?

Die speziellen Hohlkehlenscharniere wollte ich vermeiden.

Vielleicht kennt ihr eine Lösung, vielleicht ist es aber Quatsch?

VG
Frank
 
Habe ich bei einem SR so gelöst:

Bowdenzug-Innenrohr ins Zentrum der Hohlkehle.
Sägeschnitte an den Scharnierpunkten.
Metall-Flachmaterial (ich habe Alu genommen) passend zugefeilt und -gebohrt als Lager.
In die Schlitze eingeführt, alles auf Draht aufgefädelt.
Mit Küchenfolie geschützt
In der Dämpfungsfläche vorgebohrt, Kleber hinein, Lagerböcke eingeführt, aushärten lassen.
Den Draht habe ich nur durch eine Abwinkelung gesichert. In Deinem Fall würde ich irgendwo eine Lüsterklemme einlassen, mit der er geklemmt werden kann.
 
Demontierbarkeit ?

Demontierbarkeit ?

Bei einer einteiligen Tragfläche mit Randbogen, sowie fest verbautem Höhenleitwerk mit Randbogen sollten die Ruder noch irgendwie demontierbar sein.

Ich glaube das klappt wohl nicht?

VG
Frank
 
Hallo Knut,

tolle Cessna 188!

Ich sehe bei dir eine zweiteilige Tragfläche und ein abnehmbares Höhenleitwerk. Somit kannst du im Gegensatz zu mir die Drähte über den jeweiligen Wurzelbereich herausziehen.

Ich muß mir etwas anderes überlegen, oder es bleiben lassen.

VG
Frank
 
Servus

Ich mach das schon ewig so.
Also Bowdenzugrohr(Hülle) an die Drehachse vom Ruder.
Die Lagerböcke aber nicht aus Alu, sondern Platinenmaterial oder Kohlefaser.
Bei beiden baue ich ebenfalls ein Lagerrohr aus bowdenzughülle ein.
3 mm bohren, dann bowdenzugrohr mit Zack einkeben und an beiden Seiten mit Cuttermesser abschneiden.
Als Lagerstab ein 2mm Kohlestab.
Auf diesen wird aussen eine kleine Aluschraube, mit 2mm Bohrung aufgeklebrt.
In den Randbogen wird passend zum Lagerrohr am Ruder eine bis nach aussen gehende Bohrung in 2 mm gebohrt.
Dann von aussen den Kohlestab einschieben und die Schraube in den Randbogen geschraubt.
Schraube wieder raus und das entstandene Gewinde mit dünnem Zack aushärten.
Stab wieder rein und nochmal in das Gewinde eindrehen.
wenn suber gearbeitet wurde sieht man nur den kleinen Schlitz in der Schraube.

Gruss Franz
 
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