Hi,
es ist mir ja schon klar dass Du mich nicht zu den richtigen Wettbewerbskollegen zählst, da ich leider in meiner momentanen, ersten Eurotour nur auf dem 23. Zwischenrang bin.
Trotzdem glaube ich mir eine Meinung bilden zu können.
Im F3B fliege ich die Kiste nicht, da ich dafür 2 sehr gut gehende, auf mich abgestimmte Caracho's habe und dies auch gewohnt bin.
Wieso der Rumpf eine Gewebelage mehr braucht ist mir auch nicht klar, wahrscheinlich drückst Du an der höchsten Stelle seitwärts drauf und denkst Dir dann "das fühlt sich aber nicht robust an...
Ich bin die Elita am Samstag mit vollem Ballast (ca. 3.6kg) am Lavey/Hahnenmoos geflogen, ein Hang der nicht gerade Fussballfelder als Landegebiet hat. Trotzdem kein Problem.
Der Witz ist doch gerade, dass eben KEIN Stützstoff verwendet wird, weil der Flügel dadurch sehr resistent gegen Dellen etc. ist.
Und wie Du schon selbst widersprüchlich schreibst, "die Flügel sollten aussen leichter sein (Massenverteilung)" aber "der Flieger sei trotzdem sehr (zu) wendig"...wie passt das zusammen?
Das Gesamtgewicht des Fliegers geht sehr in Ordnung, in meinem Fall ca. 2320 Gramm inkl. Vario, 5 Zellen 2200mAh, 2 x DS3728, 4 x DS368 und Futaba FP-R148DP.
Spiel auf dem V-LW habe ich seit einer Modifikation auch praktisch keins mehr, nämlich noch ca. +/- 0.25mm, und das bei einem PENDELRUDER! Welche Modifikation dies ist wird in der Aufwind zu lesen sein.
Ausserdem ist ein Pendel-LW gewichtsmässig einem Klappenruder immer überlegen, da ein grösserer Torsionskasten zur Verfügung steht. Eine V-LW-Hälfte wiegt bei mir 23 Gramm, wer überbietet das?
Gruss
Raphael