Hallo,
einen kleinen Nachteil hat dieses (wirklich gute) Teil noch:
Beim Anstecken muss immer zuerst (wie in der Anleitung beschrieben) Plus und Minus des Akkus angesteckt werden und dann erst der Balanceranschluß. Im umgekehrten Fall piest mein Motorregler immer zuerst eine Zeitlang -Fehler-Fehler-Fehler-, um dann irgendwann evetuell doch noch zu funktionieren.
In meinem Fall ist dies "doof", weil ich den Akku in unhandlicher Weise ganz weit nach vorne im Flieger befestigen muß und der Antrieb dabei schon scharf ist, wenn Plus/Minus verbunden sind. Wenn ich erst den (zu kurzen) Balanceranschluß aufstecken, danach Akku einschieben und erst dann die Plus-Minus-Anschlüsse anstecken könnte, wäre dies angenehmer. Na ja, eine Balancerverlängerung könnte auch hier helfen.
Was ich mir wünschen würde, wäre eine noch tiefere Abschaltschwellenmöglichkeit, um auch A123-Zellen damit nutzen zu können.
(Und einen eingebauten Ortungspiepser, damit ich ihn jetzt wieder aus dem Maisfeld holen könnte, wo er zur Zeit ruht
)
P.S.: Noch etwas ist mir Anfangs aufgefallen: Für einen E-Segler-Antrieb ist er u.U. nicht ganz geeignet. Da hierbei der Motor ja verschiedentlich von Null auf 100 hochgefahren wird, kommt es wohl durch den höheren (wenn auch nur ganz kurzen) Anlaufstrom zum viel zu frühen herunterregeln - dem Akku konnte danach nur unter 50% eingeladen werden (es war c. 3,3 V Abschaltschwelle eingestellt). Beim normalen Motorflug gibt's dieses Problem so nicht, da hier der Motor ja immer durchläuft.
P.S.(2):
Wenn man, wie Gerd schreibt, nach ermittelter Zeit fliegt (und eine entsprechende Reserve wegen der unterschiedlichen Voll/Halbgaspassagen einkalkuliert), ist der Schutz wirklich nur für die letzte Sicherheit da und hat bei mir noch nicht eingreifen brauchen. Wenn aber die Akkus mit der Zeit kapazitiv unbemerkt nachlassen...
Gruß Bernd