YAK 54 E von Freestyle-RC

Das Aeronaut 3 - Blattmittelstück kann verwendet werden. Mit Spinner ist das aber ganz schön schwer. Die LS sollte auf 12 " Durchmesser reduziert werden, damit derStrom in Grenzen bleibt. 12" ist bei der wuchtigen Haube schon wieder zu wenig.


Mit einem Kora 15-14 ( 149 g) mit 790 /minV spezifischer Drehzahl , statt 820, kann man vermutlich bei 13" Durchmesser und Dreiblatt bleiben.

Hi

Habe mal eben bei Aeronaut auf der Homepage nachgesehen. Die Bieten nur 3-Blatt Spinner mit 42 bzw. 65 mm Durchmesser an. Leider nichts dazwischen. 65mm ist mir persöhnlich etwas zu groß und 42mm zu klein. Schade eigentlich, denn das würde der Yak sehr gut stehen, zumal Sie im Original ja auch einen 3-Blatt hat.

Gruß

Mirco

Elektrogustel fertigt dir jedes Dreiblattmittelstück nach Wunsch.
47 - 52 mm ist hier optial.

Moin,


@ Mirco
Das sieht echt klasse aus! Genausowas hatte ich gemeint und gelant, um die Luftzufuhr zu begrenzen und gleichzeitig die Optik und den Scale-Look zu fördern.
Ich werde vermutlich die Lücken im Verhältnis noch etwas kleiner lassen und jeweils eine definierte Zwangskühlung für Motor und Regler mit entsprechenden Öffnungen in der Konstruktion kombinieren.

Gruß Arne

... äh - ich lese da Durchmesser: 36 - 40 - 42 - 65mm an 42 und 47mm Dreiblattmittelstück! Hier nachzulesen: http://www.aero-naut.net/315.html

@Gerhard - geht prächtig der Kora 15-14 mit der 13" Dreiblatt mit ca. 36A.

Dann kann es so aussehen (YAK 54 Hyperion):

Wichtige Winkel

Wichtige Winkel

EWD: Null Grad
Motorsturz: Null Grad
Motorseitenzug nach rechts: 2°


Der Motorspant in meiner Cowling ist mit Null Grad eingeharzt. Der Seitenzug nach rechts wird mit ca. 1,7 mm hohen Beilagscheiben eingestellt.

Seitenzug von 2 ° ist durch Beilagscheiben eingestellt. Durch die weit vorne liegenden Befestigungspunkte des Motors hat der Propeller auch ohne zusätzlichen Wellenadapter genügend Abstand zur Cowling.




Die Motorbefestigung ist recht robust. Nur mit hohem Kraftaufwand läßt sich der Motorspant etwas wegdrücken. Der montiere Meyer Turbo Spinner ist noch zu klein. Ein 50 mm Spinner mit AE CC 13 x 6,5 oder RF 13 x 6,5 -8 ist vorgesehen.



Für den Regler wird im Brandschott eine rechteckige Aussparung geschaffen. Da die YAK durch den fehlenden Motordom leichter ist, muss der Akku, 3s1p Tanic 2080 mAh, zur vorgegebenen Schwerpunktseinstellung in der abgebildeten Lage befestigt werden.

Hi

Der Akku muss bei mir auch extrem weit nach vorne. Habe z.Z. den Schwerpunkt bei 97mm eingestellt.

Der herstellerseitig angegebene CG liegt zwischen 3,5"-4,0" (88,9mm-101,6mm)


Gruß

Mirco

Bei der Querruderanlenkung habe ich alles absolut genauso gemacht wie Gerhard, deshalb keine Wiederholung.

Die Höhenruderanlenkung ist dazu wiederum identisch, dazu nur ne kurze Doku.
GFK-Ruderhorn mit z.B. dickem Sekundenkleber einkleben, passt alles saugend.
Das Servo wird mit 0,3mm Kupferlackdraht verlängert, das ganze wiegt zusammen dann 10,4 g.
An der rumpfseitigen Servoöffnung wird die Folie entfernt. Die Öffnung passt fast perfekt für das Hitec HS 65. In der Länge muss ca. 0,5mm erweitert werden. Ich hatte das noch etwas zu knapp gemacht und beim Einfädeln des Servos mit etwas Druck hat sich der innenliegende Sperholzrahmen der Öffnung gelöst und fiel in den Rumpf. Er scheint nicht besonders gut verklebt gewesen zu sein. Hier also bitte aufpassen und an den Kanten der Servoöffnung mit dünnflüssigem Sekundenkleber nachkleben.
Um mir chirurgische Nacharbeit zu ersparen, habe ich den Rahmen dann einfach von außen aufgeklebt (Folie da vorher entfernt) und mit Edding geschwärzt, dass es nicht auffällt. Das Servo wird mit zwei der beiliegenden Blechschrauben befestigt.

Beim Gestänge wird der Servoseitig nach Bauanleitung vorgesehen Gestängeanschluß nicht benutzt. Diese Art Befestigung ist immer ein Kompromiss aus Leichtgängigkeit und Spielfreiheit. Außerdem bringt er die Kraft außermittig auf den Servoarm, es entsteht ein ungünstiges Dreh- bzw. Kippmoment bei der Krafteinleitung.
Stattdessen wird wie bei der QR-Anlenkung verfahren. Das fertig gekröpfte Ende des 1,5er Stahldrahts wird im Servohebel eingehängt. Danach die passenede Länge ermitteln. In 0-Stellung des Ruders müssen Gestänge und Servohebel einen 90°-Winkel bilden. Dann wird der Draht am Ruderhorn 90° abgewinkelt und eingehängt. Gegen ein mögliches Herausrutschen ist der Winkel etwas kleiner als 90° und das durchgesteckt Ende wird mit einer kleinen Hülse gesichert (fehlt im Bild noch).

So sieht das ganze dann aus. Entschuldigt die Bildqualität, ich hab grad bei Beleuchtung und Blitz, zusammenmit dem vielen schwarz und der Kamera nix besseres hinbekommen

Hallo Bernhard,

die 62 Aeronaut Räder an der Nabe nur minimal dicker. Auf die Achsen habe ich ein M3 Gewinde geschnitten. Der Platz reicht sogar noch für eine Stoppmutter.

Danke Michael ! Gute Idee !

Arne, aus welchem Material ist der Höhenruderverbinder ?
Ich kann das bei meiner YAK schwer erkennen.

Hallo Gerhard,

ist aus GFK. Dasselbe System, welches bei der Extra in der verbesserten Version zum Einsatz kam. Hab ich vorm Einbau begutachtet und für tauglich befunden.

Gruß Arne

Der Regler Airboss 45 wird direkt mit den Motorkabeln verlötet. Das kürzen der Kabel und der Wegfall der 3,5 mm Goldsteckverbindungen spart 11,8 g.
Für den Regler wird eine kleine Montageplatte am Motorkäfig verklebt und der Regler mit doppelseitigem Klebeband daran befestigt. Später muss ich beobachten, ob diese Verbindung durch eine Erwärmung des Reglers evtl. beeinträchtigt wird. Dann gibt es noch nen Kabelbinder zusätzlich.

Moin

Schaut nett aus. Warum lassen sich die Hersteller so etwas nicht einfallen?

Dann soll so ein Bausatz halt 10,-EUR mehr kosten.

Gruß

Mirco

Hallo,

@ Mirco
Gefällt mir auch, ist aber in der Serie wohl etwas viel verlangt. Einen gefrästen Kasten wie er vorgesehen ist haben sie zu minimalen Kosten mitgefräst und zusammengeklebt. Auch wenn die Käfigvariante nicht soviel Arbeit wäre, mehr und mehr Material ist es. Und bei den Stückzahlen, die bei diesen Fliegern produziert werden, wird schon auf jeden Cent geguckt. Anderes ist es wohl auch in China nicht möglich, einen so hochqualitativen Flieger zu dem Preis auf den Markt zu bringen. Ich hab da schon Verständnis.
Klar gibt es Leute, denen sowas ein paar Euro mehr wert sind. An drei Stellen so gedacht, ist es aber(gerade für die Masse) zuviel Mehrpreis. Und die Konkurrenz ist eben nicht gerade klein in dem Segment.

Ich habe heute die Seilzuganlenkung des Seitendruders fertiggestellt. Alles komplett nach Bauplan. In dem Fall habe ich die servoseitigen Anschlußelemente benutzt, auf die ich aus den genannten Gründen bei QR und HR noch weggelassen habe. So gibt es bei dieser Anlenkung eine etwas außermittige Anlenkung am Servo. Das ganze ist jetzt fertig aber nicht so wild wie gedacht. Außerdem werde ich die Gestängeanschlüsse einfach noch von unten an den Servohebel schrauben (auf dem Bld ist das nicht der Fall!)
Da der Servohebel selbst schon axial zur Servoabtriebsachse etwas nach oben versetzt ist, kommt man mit den dann von unten montierten Anschlüssen ziemlich gut in eine Flucht mit dem Servoabtrieb.



Als Seil kommt 0,5mm Stahllitze zur Anwendung. Diese wird an den Enden jeweils eingeschleift und mit einer kleinen Alubuchse vercrimpt. Das funktioniert einwandfrei.
Servoseitig wird in ein Messinganschlußteil gecrimpt, welches dann im besagten Anschlußelement mittels Inbusschraube geklemmt wird. So ist die Einstellung der Seilspannung und der gesamten Anlenkung sehr einfach.



Beim Einbau des Ruderhorns im Seitenruder darauf achten, dass die Hebellängen rechts und links exakt gleich sind, sowie auch exakt rechtwinkling über der Scharnierachse des Seitenruders liegen. Das ist für eine einwandfreie Funktion der Anlenkung sehr wichtig.
Da das Spornrad direkt im Seitendruder befestigt wird, muss die Seitendruderbefestigung vor allem unten beim Role einiges Kräfte aufnehmen. Daher ist dieser Bereich beidseitig nochmal mit einem Stück Gewebetape verstärkt, welches sorgfältig in die seitlichen Nuten gedrückt wird.
Auch der ins Seitenruder eingeklebte Spornraddraht ist so nochmal verstärkt. Außerdem habe ich vorm Einkleben desselben unten ins Seitenruder eine kleine Nut gefräst, in die der Draht beim Einkleben eingedrückt wird und so nochmal sicherer befestigt wird. Trotzdem werde ich mit der Yak außer beim Starten und landen nicht ständig in der gegen rumrolle, wozu auch.

Das Höhenleitwerk wird serienmäßig noch mit 2mm Kohlestäben abgestrebt.
Diese gibt dem ganzen eine enorme Stabilität, so dass auch die Struktur auch "böseren" Kunstflugfiguren mit hoher Belastung, wie z.B. einer Somenzi-Rolle, gewachsen sein dürfte.
Solcherart Abspannung ist gängig an Höhenleitwerken von leichtgebauten Kunstfliegern.
Es wird nur auf der Unterseite abgespannt. Bei negativen Kräften auf dem Höhenleitwerk müssen die Kohlestangen Druckkräfte aufnehmen. Aufgrund der Dimensionierung ist ein Ausknicken dabei eigentlich absolut ausgeschlossen.

Moin,

meine Yak ist fertig

Ausstattung:

- Torque 2814/820 mit 52er Klemm-Mittelteil und 50er Spinner von Meyer
- Airboss 45A-Steller
- 3S 2480er Tanic
- 4x HS 65
- Schulze 535

Beim Ausbau wurde auf´s Gewicht geachtet, also z.B mit 0,3mm Kupferlackdraht verkabelt. Einzige größere Modifikation, um das Meyer-System optimal einsetzen zu können, war der neue Motorkäfig, der ca. 20 g Gewichtsersparnis gebracht hat.
Abfluggewicht wie beschrieben 1112 g. Damit bin ich sehr zufrieden, zumal mit dem größeren Akku.

Der Erstflug heute fällt leider trotzdem ins Wasser
Ich habe beim Verkabeln/in Betriebe nehmen Mist gemacht und ein QR-Servo geschossen Da ich keinen Ersatz habe, muss ich erst ein neues besorgen, wird also Anfang, Mitte der Woche werden.

Ein paar Bilder des fertigen Fliegers habe ich mal gemacht. Ist noch sparsam Deko drauf, da will ch evtl. noch was anderes als "nur" den Standard machen.

Gruß Arne














Dynamik trotz Standbild Man sieht, wie energieeffizient Katzen springen, kein Stück höher als nötig...

Stommessung

Stommessung

Toque 2814-820
Airboss 45 A

AE CC 13 x 6,5 mit 52 mm Meyer Klemmmittelstück

3s1p Tanic 2080 mAh





Vermutlich werden wir noch größere Luftschrauben, z.B RF 14 x 7, einsetzen damit wir eine super Dynamik ereichen.




Der Strom sollte aber unter 40 A bleiben.

Anfertigen eines CFK - Fahrwerks

Anfertigen eines CFK - Fahrwerks

Die YAK erhält ein CFK-Fahrwerk. Die Auflagefläche für das Fahrwerk wird vergrössert, indem die Breite vergrößert wird. Es wird mit 3 Kunststoffschrauben M4 mit dem Rumpf verschraubt. Bei der Anfertigung eines neuen Fahrwerks sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass die vorderen 2 Löcher bei der Auflage des Fahrwerks von der Hinterkante einen großen Abstand haben ( die Hinterkante ist der Drehpunkt). Dieser große Hebelarm sorgt bei gegebenem Drehmoment durch den Landestoß für kleine Kräfte in der Fahrwerksaufnahme im Rumpf.
Bei zu hohen Kräften scheren die Kunststoffschrauben ab und das Fahrwerk wird freigegeben. Dabei kann es gegebenenfalls auch Schäden am Modell geben, diese sind aber nicht so aufwändig zu reparieren, wie eine <<herausgerissene Fahrwerksbefestigungsplatte>>


Das Alufahrwerk dient als Form:






Schichtaufbau

Glasgewebe ca. 50 g /m^2
Kohlegewebe 92 g/m^2
15 Kohlerovings über die ganze Länge
10 Kohlerovings 3/4 Länge
1 diagonal gewobenes Kohleband 8,1 g/m über die Bodenplatte






Das fertige CFK-Fahrwerk hat eine Masse von 28 g und ist deutlich stabiler als das Alufahrwerk mit 33 g.



Die Einschlagmuttern werden entfernt und die Löcher mit Epoxydharz verschlossen. Für die neuen und leichteren Einschlagmuttern M4 werden Löcher gebohrt. Für die mittlere Einschlagmutter wird eine kleine 3 mm Sperrholzauflage eingeharzt.