Douglas DC-6: Baubericht

shoggun

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naja, also ich würde nicht soweit gehen die kabel direkt im servo umzulöten, ganz so schlimm sind lötstellen in meinen augen dann auch wieder nicht.
aber trotzdem sollten die löt und steckverbindungen möglichst reduziert werden.
@björn: ich meinte nicht das er eine billige/minderwertige zange kaufen soll, aber genau die zange die es bei nessel gibt findet man günstiger auf ebay. aber wenn man sowieso noch stecker etc braucht kommts wohl nicht drauf an.

Aber darum gehts ja in diesem thread nicht...

Gruss Mathias
 

Sushi

User
Ich finde das nicht so aufwändig, das Servo aufzuschrauben und eben umzulöten, aber jeder wie er will. Bei nano-Servos verkneife ich es mir auch manchmal...
Mit der Zange meinte ich das Gleiche wie du ;-)
Ging mir nicht um NEssel udn ebay, nur lieber so eine mit Ratsche als die von Staufenbiel(ohne Ratsche).

LG, Björn
 

Gast_14961

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Erst einmal vielen Dank für die Tipps. Vor allem, was unser Magazin wieder bereit hält.

Ich suche immer das beste Werkzeug, das ich mit leisten kann. Also werde ich mir die Nessel Zange besorgen, da hier offenbar gute Erfahrungen vorliegen.

Und noch eine Bitte: fangt bitte keinen Grundsatzdiskussionen hier an. Ich weiß, es ist nett gemeint und auch hilfreich. Aber vielleicht reicht es, wenn man einmal seine Meinung kund tut. Bitte nicht sauer sein. Ich möchte nur, dass der Thread lesbar bleibt.

VIELEN DANK
 

Eckart Müller

Moderator
Teammitglied
Alexander schrieb:
Ich möchte nur, dass der Thread lesbar bleibt.
Ich auch!;)
Und ich habe auch die Mittel dazu...:rolleyes: :D
Nebenbei bemerkt: Auch ich habe bezüglich Crimpen mit der "Nesselzange" nur gute Erfahrungen gemacht. Ein solides und daher preiswertes Werkzeug!
 

Gast_14961

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Danke Eckart :)

Soben hatte ich ein nettes Telefonat mir Herrn Nessel und die Teile bestellt. Alle weiteren Servokabel werden gecrimpt :)




Hier noch ein Video vom Motortest gestern.

Ich habe die Motoren nur bis ca. 6A (zusammen!) laufen lassen, sonst wäre mir meine kleine Einrichtung durchs Zimmer geflogen.

Gut, schöner bekomme ich den Motoranlauf nicht hin. Ich habe mit der ProgCard II alles probiert. Vielleicht liegt es an den eher preiswerten Motoren. Aber ich finde das Starten der Motoren nicht sooo schlecht. Und auch das Propellergeräusch, was sich beim schneller drehen einstellt, hat mich schon bei zwei Motoren begeistert!

Übrigens: wie bereits erwähnt werde ich die einzelnen Regler auf je einen Kanal legen. Über drei Mischer, die einzeln schaltbar sind, werde ich die drei vier Motoren in der Folge 3, 4, 2, und 1 (wie im Original) starten. Das geht dann so: in meinem Sender kann ich Geberschalter programmieren. In Abhängigkeit von einem Drehpoti werden drei Schalter definiert. Vielleicht nehme ich auch zwei Kippschalter (einen Zweistufenschalter und einen einfachen Schalter).

Der Start geht dann so:

Check: Mischer 1,2,3 aus.
Gas geben bis -65% (Motor 3 läuft an)
30° Dreh * Mischer 1 einschalten (Motor 4 läuft an)
30° Dreh * Mischer 2 einschalten (Motor 2 läuft an)
30° Dreh * Mischer 3 einschalten (Motor 1 läuft an)

In der Schalterstellung sind dann alle Mischer aktiv und alle Motoren laufen weitgehend synchron. Damit benötige ich keinen Kanal (wie ursprünglich gedacht) und ich habe alle Freiheiten.

Hier übrigens die Planung für die Nutzung der 12 Kanäle (mehr habe ich leider nicht):

1: Motor3
2: QR (beide an einem Kanal)
3: HR
4: SR (mit Steuerung Bugrad)
5: Beleuchtung (ACL-Modul)
6: LK (beide an einem Kanal)
7: Landescheinwerfer (Servo + Schalter)
8: EZFW (Seilwinde und Servo Bugrad)
9: Motor4
10: Motor2
11: Motor1
12: Kreisel

Vielleicht werde ich einen QR Kreisel einbauen, dazu werde ich dieses Jahr noch ein paar Tests machen.

Dass ich QR und Landeklappen etc. über einen Kanal laufen lasse, muss ich in Kauf nehmen. Aber mit den Programmiermöglichkeiten der Jeti-Empfänger ist das kein Problem.
 
Zuletzt bearbeitet:

Sushi

User
Ich bins schon wieder ;-)
Grundsatzdiskussion wollten wir hier keine anfangen, fällt nur immer schwer sowas abzubrechen;-) Von daher danke für den Hinweis.

Was deine Kanalverteilung angeht, könntest du deine ganzen Beleuchtungsfunktionen noch über ein Multiswitch-Modul zusammenfassen. Bei Cti gibts auch ein Modul, womit man über ein einfaches geschaltetes Signal(das dann auch aus dem Multiswitch bedient wird) ein Servo in vorgegebene Endstellungen fahren kann. Damit könntest du dein Landescheinwerfer-Servo da auch noch mit reinziehen. Somit hättest du einen Kanal gespart.

Das Ganze soll nur die Möglichkeit aufzeigen, ob es den Aufwand wert ist, darfst du natürlich selber entscheiden(selbst ich als Elektronik- und Sonderfunktionsfreak habe da meine Zweifel). Falls dir aber später doch mal ein Kanal fehlt oder weitere geschaltete Sonderfunktionen hinzukommen, wäre das eine Option.

LG, Björn
 

Gast_14961

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Danke Björn für Dein Verständnis :)

Es gab ja auch schon diese Nautic Split Module von Graupner. Wenn ich auf einen Kanal verzichten muss, dann würde ich das Ausfahren der Landescheinwerfer mit dem Einziehfahrwerk koppeln und die Beleuchtung würde dann auch die Scheinwerfer einschalten. Nicht schön, aber OK.

Aber hey :eek: das ist die Lösung! :D

Ich werde das Lichtmodul von DELight einsetzen. Sehr schöne Sache.

Da ich Jeti Empfänger verwende, kann ich einige Mischfunktionen auf den Empfänger legen. Licht würde wie folgt geschaltet (nicht ganz scale)

(Beispiel)
-100% Alles aus
-50% ACL
0% Position (rechts / links / heck)
ab +30% Landescheinwerfer.

Ich kann die Servos für die Landescheinwerfer sicher so programmieren (hoffe ich), dass sie ab einer bestimmten "Knüppelstellung" ausfahren, also von -100% bis sagen wir +30% passiert nichts und von +30% bis +100% fahren sie den vollen Servoweg. Dann hätte ich schon einen Kanal gespart. Für mich wäre es OK, dass die restliche volle Beleuchtung an ist, wenn die Landescheinwerfer eingeschaltet werden.

Tja, mit der Jeti Empfängerprogrammierung muss ich mich noch befassen! Aber das ist eine andere Baustelle.
 

Gast_14961

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Hallo Jürgen,

interessantes Produkt. Wenngleich ich glaube, dass eine solche Regelung nicht wirklich erforderlich ist. Bei meiner DC-3 habe ich keine Probleme mit dem synchronlauf.

Aber ich wollte die Drehzahlen ohnehin messen, wenn es so weit ist. Dann werde ich sehen, ob es Sinn macht.

Nochmals Danke für den Hinweis.
 
Übrigens: wie bereits erwähnt werde ich die einzelnen Regler auf je einen Kanal legen. Über drei Mischer, die einzeln schaltbar sind, werde ich die drei vier Motoren in der Folge 3, 4, 2, und 1 (wie im Original) starten.
ann brauchst Du aber auch eine Bodenmannschaft: 4 Mann mit Feuerlöscher im Format einer grossen Sauerstoffflasche, die beim Start absichern! ;)
 
Licht würde wie folgt geschaltet (nicht ganz scale)

(Beispiel)
-100% Alles aus
-50% ACL
0% Position (rechts / links / heck)
ab +30% Landescheinwerfer.

Beim manntragenden Flugzeug werden die ACL in der Regel erst kurz vor dem Motorstart eingeschaltet, um die Umgebung zu warnen. Vielleicht könntest du die ja mit dem ersten Motor koppeln. Auf jeden Fall kommen die Positionslichter zuerst.
Strobelights, also Blitzer, würden erst beim Rollen auf die Piste angeschaltet, keine Ahnung ob du welche hast. Und die Landescheinwerfer, wenn du Vollgas zum Start gibst.
Superschönes Projekt, viel Erfolg!
Lorenz
 

Gast_14961

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Hallo Lorenz

solche Informationen sind immer Gold Wert! Klasse.

Ich war der Meinung, dass die ACL noch vor den Positionslichtern eingeschaltet werden.

Hier mal eine Übersicht über die Beleuchtung der DC-6 (wen es interessiert :) ). Ich versuche immer auch Informationen zum Original einzubringen.

28-5-1. LANDING LIGHTS. The two electrically
operated, vaporproof, 1000-candlepower landing light
assemblies, mounted on the bottom of the wing, between
the nacelles, are controlled by four switches on
the upper instrument panel. Two of the switches are
placarded "OFF" and "ON," and open and close the
circuit of their respective lights. The remaining two
switches control the actuating motors of the landing
light assemblies and are placarded "EXTEND" and
"RETRACT." Two adjustable motor limit switches automatically
stop the motor of each light at both extremes
of travel. The landing lights are held in intermediate
positions by an automatic brake system. The maximum
extension arc of each landing light is 84% degrees.
Ground operation of the landing lights should be
limited to as short a period as possible, as the absence
of a cooling windstream will result in their overheating.
Always make certain that the on-off switch is in
the "OFF" position following retraction.

28-5-2. WING ILLUMINATION LIGHTS. A wing
illumination light is installed on each side of the fuselage,
between the second and third forward windows
of the main cabin. The lights are adjusted to illuminate
the leading edges of the wing for observation
during icing conditions and as an aid during night
fueling operations. The lights are operated by a springloaded
switch located on the forward overhead panel
which controls an impulse-type relay. A warning light,
mounted adjacent to the switch, illuminates when the
leading edge lights are turned on. A similar on-off
switch is installed in the nose gear well for ground
crew operation of the wing lights. Either of these
switches will alternately turn the lights on and off.
No restriction is placed on the operation of the wing
leading edge lights.

POSITION LIGHTS. The position lights,
which are controlled by two switches on the forward
overhead panel, consist of a red light on the left wing
tip, a green light on the right wing tip, a red and
white light on the tail cone tip, a white light on the
top of the fuselage, and another on the bottom of the
fuselage. The wing tip lights are visible from the cockpit
by means of bent Lucite rods that project above
the wing tips.
The double-throw light switch has three positions:
"FLASH," "OFF," and "STEADY." The fuselage light
switch is an on-off switch. When the fuselage light
switch is "ON," it is in the same circuit with the red
taillight.
With the double-throw switch in the "FLASH" position
and the fuselage light switch "ON," the white tail
light and the wing tip lights flash on and off together,
and the red tail light and the white fuselage lights
(top and bottom) flash together.
With the switch in the "STEADY" position, only the
wing tip lights and the white tail light are continuously
illuminated. The remaining lights cannot operate
on the "STEADY" position.
If the position light flasher motor fails during operation,
a micro switch closes to complete a circuit to
the wing lights and to the white tail light for continuous
light operation.
No limitations are placed on operation of the position
lights.

ROTATING NAVIGATION (ANTICOLLISION)
LIGHT. On some airplanes (see Appendix I
for airplane effectivity), a rotating navigation light
assembly is installed on the top of the vertical stabilizer.
The light assembly consists of a rotating, motordriven
twin reflector suspended directly above a stationary
lamp; the reflector and lamp are encased in a
red plastic dome assembly which is attached to a
mounting ring. When the navigation lights control
switch, located on the captain's overhead switch panel,
is placed in the "STEADY" or "FLASH" position, the lamp
is illuminated, and the reflector rotates, causing the
light to flash. An interlock relay, which is incorporated
in the electrical circuit, actuates in case of malfunctioning
of the unit.

CAUTION

The light should not be operated for longer
than 1 minute in still air, 21.1°C (70°F). The
plastic dome will become deformed if it is
not subject to normal inflight cooling, since
maximum beam candlepower has been obtained
by using maximum lamp watts.


Quelle: Douglas Description and Maintenance Manual

Ich denke, dass die Blinkfunktion der Positionlichter heute nicht mehr verwendet wird. Die G-APSA, die ich nachbaue hat offenbar ein Strobe (rot) unter dem Rumpf und den normalen Beacon auf dem Seitenleitwerk.

Hier ist noch ein Video. Dort kann man zum Schluss einige nette Dinge entdecken: bei 4:40 kann man Flammen aus dem Motor eins kommen sehen.
Bei etwa 5:12 kann man erkennen, wie die Landescheinwerfer ausfahen. Man kann auch erkennen, dass das Rotating beacon bei den Ground Manövern nicht genutzt wird.

http://www.youtube.com/watch?v=cecAF8x9E9U&feature=related

Schon spannend :) Mal sehen, was ich draus mache. Meine Heureka gestern zu den Mischfunktionen des Jeti Empfängers muss ich etwas zurück nehmen. Das scheint so nicht zu klappen. Nun ja. Noch habe ich keine Kanalprobleme. Aber es ist eben ausgeknautscht.
 

Gast_14961

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Jetzt spamme ich meinen Thread selbst voll, aber ich darf das: Es hat sich gezeigt, dass die Steuerung der Lichter und des Servos für das Ausfahren der Landescheinwerfer funktioniert, wie erhofft. Damit habe ich einen freien Kanal!

Über die Schaltreihenfolge werde ich mir noch Gedanken machen.
 
Alexander,

ich habs noch nicht ganz zu Ende gedacht, aber vielleicht hilft ja wer,

das Anlaufen der Motoren müsste doch über 2 Kanäle am Sender lösbar sein, weil du den Mischer ja im Empfänger verwenden kannst .... mit dem R14 oder R18 kannst dann alle deine Funktionen ansprechen .....

das Mehrgewicht zum R12 must halt einrechnen :)

über das Anlaufen an sich würd ich mir keinen sorgen machen, bei der echten DC6 laufen auch nicht alle gleich und am anfang alles andere als Rund an ....

also fast besser scale .....


so gesehen Airpower 09 DC6 Red Bull

lg
Oliver
 

Gast_14961

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Hallo Oliver,

vielen Dank. Das mit den Mischern habe ich auch schon überlegt. Die Problematik ist folgende:

die Motoren starten bei -65% (das hängt damit zusammen, dass man bei den YGE sowohl Leerlauf haben kann, als auch Bremse, die ersten 10% des Servoweges sind für die Aktivierung der Bremse reserviert. Das nur nebenbei).

Ich muss also folgende Funktion haben:

____ M03 | M04 | M02 | M01
T01 -65% | 000% | 000% | 000%
T02 -65% | -65% | 000% | 000%
T03 -65% | -65% | -65% | 000%
T04 -65% | -65% | -65% | -65%
von da an müssen alle parallel laufen
T04 -70% | -70% | -70% | -70%

Ich wüsste nun nicht, wie ich das hinbekommen soll. Der Punkt ist, dass sie ab -65% (müssten ca. 1.43ms sein) alle sicher parallel laufen müssen.

Also das stelle ich mir schwer vor. Was auch nicht schön ist, das man höllisch aufpassen muss, bei der Landung nicht einige Motoren auszustellen. Also müsste man das mit einem Schalter absichern.

Vielleicht hat ein Jetianer ja eine Idee. Aber das hat Zeit. Andererseits: jedes Problem, das gelöst ist, kann man auf der Checkliste abhaken :)
 

Gast_14961

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Noch mal zur Beleuchtung: das scheint wohl nicht so kritisch zu sein. Da die DC-6 keine echten Strobes in den Flächen hat ist das alles wohl unkritisch:

Hier sieht man die Red-Bull DC-6 in Tempelhof:

http://www.youtube.com/watch?v=MF3_bo6KNp0&feature=related

Ich meine, dass das Rotating Beacon auf dem Seitenleitwerk zuerst an ist und dann das Positionslicht (in den dersten 3s des Videos) eingeschaltet wird.

Also unkritisch.

Spannend: Taxi nur mit den inneren Motoren.

ICH BRAUCHE MEHR SCHALTER!! :D
 

Gast_14961

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Leider habe ich derzeit nicht so viel Zeit, an der DC-6 zu bauen. Aber heute habe ich den Kabelbaum für den Innenflügel fertig gestellt.

CIMG3963.JPG

CIMG3964.JPG

Ich habe eine zentrale Plus/Minus Leitung praktisch als Master Bus eingezogen. Von den beiden Reglern werden Plus/Minus da eingespeist (BEC kann bei YGE V4 parallel genutzt werden). Zu den einzelnen Servos habe ich dann abzweige eingelötet. Es wäre zwar einfacher gewesen, separate Servoleitungen zu verwenden, aber ich denke, so habe ich noch etwas Gewicht gespart.

Der Jeti R14 (mittlerweile schon da) wird daraus per MPX Stecker gespeist. Von den Reglern und Servos gehen nur noch die Impulsleitungen in den Empfänger. Das funktioniert, da es eine gemeinsame Masse gibt.

Das hat auch wieder ein paar Stunden gekostet.

Vielleicht noch was zum Gewicht. Der linke Flügel (mit Aussenflügel) ohne Servos aber mit allen Kabeln wiegt ca. 450g. Noch fehlt die Beplankung des inneren Flügels.

Natürlich kommen noch Servos, Regler, Farwerk, Motoren, Motorgondeln etc. dazu. Ich habe alle vorhandenen Gewichte mal zusammen genommen und eine erste Hochrechnung kommt auf ca. 2,5kg bis 2,8kg. Nicht so schlecht. Dann noch 500g Lipos, Rest RC mit 200g, bleiben ca. 1,5 kg für den kompletten nackten Rumpf, wenn ich 5kg anstrebe.

Die 6kg bleiben jedenfalls erreichbar!
 

Gast_14961

User gesperrt
So, jetzt wurde mal wieder etwas Holz bewegt :) Der innere Flügel wurde oben beplankt. Dazu habe ich die Beplankung erste vorbereitet. Die Beplankungsteile (1,5mm Balsa) klebe ich immer stumpf aufeinander:

CIMG3973.JPG

Dazu klebe ich ein breites Krepp-Band über die Naht, öffne die Naht (90° Winkel), fülle den Spalt mit Holzleim auf und lege das ganze dann mit Nadeln fixiert auf ein Baubrett. Da ich mit Oracover bespanne, denke ich, dass das Verfahren OK ist. Schäften habe ich versucht, leider mit mäßigem Erfolg.

Dann habe ich den Nasenradius vorgebogen.

CIMG3974.JPG

Ausschnitte für die LK Scharniere und den Bereich des Einziehfahrwerks.

CIMG3977.JPG

Und einen Igel produziert. Hier macht es sich gut, wenn man eine flexible Lampe hat. Ich richte sie so ein, dass ich die Rippen durchscheinen sehe. Dann treffe ich sie sehr gut mit den Nadeln. Übrigens ist das mein gesamter Nadelvorrat. Ich werde wohl sicherheitshalber noch 100 Stück kaufen. Leider recht teuer.

CIMG3978.JPG

Morgen nehme ich die Nadeln ab. Ich habe erstmals Teile mit Belizell (20min) geklebt. Insbesondere den Bereich, wo die Beplankung auf der CFK Leiste aufgeklebt wird.
 
Hallo Alexander,
klasse gemacht...aber auch Zeitintensiv: rolleyes:
Vieleicht versuchst Du ja auch mal die Weißleimbügelmethode!
Dein Flächenhelling bietet sich grade dazu an.

Weiter so....:D

Ps. ich habe grade einen" Durchhänger" :cry:
 
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