Alpina 4001 Elektro (Tangent): Baubericht!

Hallo Benny, Glückwunsch zum erfolgreichen Erstflug! :)

Ich erlaube mir noch ein paar Randbemerkungen, die du dann igrorieren oder beherzigen kannst, ganz nach belieben. :)

- WK-Mitnahme bei QR: Auch wenn du nicht die Rollrate verbessern möchtest, macht es Sinn, die WKs reduziert mitzuziehen. Denn jedes Ruder sollte stets gerade soviel wie nötig und so wenig wie möglich ausgelenkt werden. Wenn du also für ein und dieselbe Rollrate die WKs mitziehst, kannst du dafür den QR Ausschlag reduzieren, was dann unterm Strich den Gesamtwiderstand reduziert. Aus diesem grund, und nicht wegen der maximal möglichen Rollrate, habe ich an meiner kleinen Alpina auch die WKS beigemischt.

- genau dasselbe trifft auch auf deine QR-Differenzierung zu, die - so scheint es zumindest nach deiner Beschreibung - noch ein bisschen stärker ausgeprägt sein könnte. Im Idealfall rollt die Alpina ohne irgendwelche Tendenzen um die Hochachse. Damit allein könnte man schon perfekte Kurven fliegen. Um aber in der Thermik noch das letzte Bisschen Leistung einzuheimsen, mischt man einen kleinen Tick Seite hinzu, was wiederum etwas weniger Quer bedeuitet und damit auch wieder weniger Widerstand.

Aber klar, die oben beschriebenen Einstellungen setzen nicht die Welt an Leistung frei. Es könnte halt bei schwachen Wetterlagen den Ausschlag geben zwischen oben bleiben oder nicht.
Da ich am Ipf stets mit schwachen bis sehr schwachen Lagen rechnen muss (weit häufiger als mit guten), sind diese Einstellungen bei mir Standard und haben nichts damit zu tun, aus meinen Seglern fliegende Wendelbohrer zu machen. ;)
 
Auch sehr hilfreich vor allem am Hang ist noch "snapflap" (WK und QR laufen gegensinning zum Höhenruder mit). Beim dynamischen Fliegen gibt das engere Kurvenradien und Beschleunigung. Beim Kreisen in schwachen Bedingungen hilft dies bei Kurven mit dem Wind das Abtauchen zu reduzieren, da hier beim ziehen die WK/QR etwas mehr Auftrieb liefern.

Ist bei allen meinen Fliegern auf einem Schalter zuschaltbar.

Gruß,
Jörg

PS: ...und ich würde halt noch die QR beim Landen leicht hochstellen...(grins)
 
PS: ...und ich würde halt noch die QR beim Landen leicht hochstellen...(grins)

Ich würde sie vermutlich auch nicht noch hochstellen. Ich würde es mir als zusätzliche Option am Hang noch freihalten (Schalter), aber wenn ich in der Ebene lande und genug Platz habe, gefällt es mir auch besser, den Segler weiträumig und im Gleitwinkel gut steuerbar reinzuholen. Das schaut einfach besser aus. :)
 
Joerg Etzler schrieb:
@Markus: Na ja, WK Ausschläge von bis zu 90° wie bei den Modellen haben die großen eigentlich nicht.
Die Segler nicht mehr, stimmt. Die ASW 20 hatte aber für einige Serien eine Landestellung von 55° oder so. Und bei STOL-Flugzeugen sind extreme Stellungen auch üblich.
 

Hans Rupp

Vereinsmitglied
Herzlichen Glückkwunsch

Herzlichen Glückkwunsch

und willkommen im Club der Alpina-Fans. Gerade elektrifiziert ein prima Allrounder.

Zu Wölbklappen - Störklappen Mischung:
ich halte es so, dass ich zuerst die Wölbklappen absenke und dann ab halbem Weg die Störklappen zumische.

Begründung:
Wie Du ja richtig schreibst will man/ich beim Landen erst mal zum langsam Fliegen den Auftrieb erhöhen. Also gehen bei mir auf den ersten 50% des Knüppelwegs nur die Wölbklappen runter, Querruder bleiben neutral. Schon allein damit wird der Gleitwinkel ein Stückchen schlechter. Durch die Querruder bleibt die Steuerbarkeit schön erhalten.

Wenn ich merke, dass ich immer noch zu weit komme, dann kommen auf der zwieten hälfte des Knüppelwegs die Störklappen hinzu und bremsen und vernichten einen Teil des Auftriebs. Dadurch, dass ich die Wölbklappen aber weiter absenke erhöhe ich den Auftrieb rechts und links von den Wölbklappen, so dass als Resultat vorwiegend ein höheres Sinken, aber keine wesentliche Geschwindigkeitszunahme sich einstellt. Ich kann das über einen Kurvenmischer recht gut einstellen.

Mit Höhe richtig zugemischt bleibt mein Modell nahezu momentenfrei (als Hangflieger bevorzuge ich ein leicht kopflastiges Moment, dass ich dann mit Höhe manuell aussteuere) und schwebt langsam zur Landung ein.

Hans
 

WalterL

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Horbach schrieb:
-Mir ist das fixe Einkleben der Buchsen für die Flächenanlenkungen nicht ganz Geheuer. Das Manual meint zwar, dies sei bewährt, trotzdem wird das Teil doch mechanisch recht stark belastet. Speziell beim Abmontieren der Flächen. Schnell ist da mal ein Pin abgebrochen. Was meint ihr?

Das feste Einkleben ist bei mir in die Hose gegangen. Bei etwas härteren Landungen hat es die eingeklebte Buchse durch das zurückfedern abgesprengt. Jetzt habe ich nur noch die Seite am Flügel fix.
 

Gast_10346

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Hallo Walter,

ich vermute, dass die Anschlussbuchsen der Kabel dann aber auf Spannung montiert/verklebt worden sind.
Wie soll sich denn die Fläche an der Anschlussrippe verschieben, wenn sie von den beiden Arretierungsstiften sowie dem Druckknopf in Position gehalten wird???
Oder haben die Stahlstifte Spiel in der Führung am Rumpf gehabt? Auch ein halber Millimeter Spiel ist da zu viel! Dann kann der Servostecker im Anschlussbereich nämlich arbeiten und das wäre bei einer härteren Landung tödlich.

Andernfalls kann sich die Fläche doch gar nicht an der Anschlussrippe vom Rumpf verschieben, wie soll das mechanisch auch sonst geschehen, wenn alles spielfrei sitzt??? :confused:

Dann müsste sich der gesamte Flügel im Flug ja ebenso an der Anschlussrippe parallel verschieben und die Stahlstifte aus Gummi sein.


Tangent wird wohl nicht umsonst geschrieben haben, dass es funktioniert (,sofern gewisse Regeln beim Einbau eingehalten werden).
Ich kann das bei anderen Modellen in mehrjähriger Flugpraxis nur bestätigen.
 
Ich habe es bei meiner mA ebenfalls ebenfalls beidseitig verharzt und das hat nun schon 3 Strömungsabrisse gehalten. Wenn die Aufhängung der Flächen sauber gefertigt wurde, dann MUSS es auch bei den Anschlüssen passen, es wäre denn, die Position wurde getrennt eingeharzt. Dann kann es sein, dass es nicht genau passt und nur dann einfädelt, wenn man drauf achtet.
Aber wenn man es gemeinsam einharzt, also zusammengesteckt, hat es imho gar keine andere Chance als wieder einzufädeln.
 

Gast_10346

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Flugerfahrungen - Nachtrag

Flugerfahrungen - Nachtrag

Da es zum Wochenende wieder schlechter werden soll, habe ich mich kurzfristig dazu entschlossen, heute Nachmittag bei Sonnenschein und relativ milden 8°C weitere Flugerfahrungen mit der Alpina zu sammeln.



1.
Zu der Antriebsleistung (Nennleistung beträgt etwa 1200 Watt) muss ich mich korrigieren. Der Segler zog heute mit viel mehr Power direkt aus der Hand, als bei Erstflug (Lipo nicht vorgewärmt, etwa 10-15 Grad Akkutemperatur). Der Lipo hatte beim Start heute eine Temperatur von etwa 20°C (vorgewärmt). Steigwinkel etwa 45-55 Grad.
Es ist erstaunlich, wie stark der Leistungsunterschied bei kalten und vorgewärmten Lipos ist!

Nach etwa 15 Min. bin ich wieder gelandet und habe eine Tragflächenhälfte mit Spaltabdeckband von Graupner abgeklebt. Nach etwa 20 Minuten startete ich wieder. Der Lipo war ja noch weit mehr als halb voll.
Doch der Motor kam einfach nicht so richtig auf Leistung. Nach dem Wegwerfen gab es fast einen Strömungsabriss, da zu wenig Vortrieb vorhanden war.
Aber kein Problem, etwas schwammig kam er dann doch noch auf ein paar Meter Höhe.

Warum keine Motorleistung?
Während der Montage des Abdeckbandes konnte der Lipo ziemlich weit abkühlen. Zu dem Zeitpunkt hatten wir noch etwa 6°C. Diese Temperaturen mochte der Lipo offenbar nicht mehr, war sowieso nicht mehr voll geladen und brach dann in der Spannung etwas weiter ein, als gewöhnlich.

Also wieder gelandet, Lipo auf 20° aufgewärmt und nach weiteren 20 Minuten stieg die Alpina dann kraftvoll mit mindestens 45 Grad in die Höhe, obwohl der Akku nicht nachgeladen wurde!
Ich finde es erstaunlich, was der Temperaturunterschied ausmacht. In so extremer Art habe ich das bei Lipos bisher noch nicht erlebt!




2.
Was bringt nun das besagte Spaltabdeckband?
Die Alpina wurde vorab sorgfältig ausgetrimmt, flog also schnurgerade bei sehr schwachem bis null Wind.

Ich wollte nun testen, ob das Abdeckband die Strömung des vorliegenden Flächenprofils positiv oder negativ beeinflusst.

Nachdem die rechte Flächenhälfte nun mit Spaltabdeckband ausgestattet war, wurde nun beobachtet, inwiefern sich der Geradeausflug änderte.
Würde das Spaltabdeckband nun die Leistung verbessern, müsste die Alpina mehr oder weniger stark nach links ziehen, da rechts dann weniger Luftwiderstand. Bremst das Band hingegen, würde die Alpina nach rechts ziehen (mehr Luftwiderstand).

Bei normaler Fluggeschwindigkeit konnte ich jedoch auf einer mehrmals in beide Richtungen abgeflogenen Strecke von etwa 400 Metern keinen spürbaren Unterschied feststellen. Offenbar verringern die relativ großen Ruderspalte die Leistung der Alpina nicht sonderlich.

Wenn die Alpina jedoch etwas schneller gemacht wird, hatte ich den Eindruck, sie zieht ein klein wenig nach links, wenn auch nur sehr gering und erst auf etwa 100-200 Meter Streckenlänge zu bemerken.
Folglich müsste das Abdeckband die Leistung zumindest bei erhöhter Geschwindigkeit etwas steigern.

Auffällig ist jedenfalls, dass das dezente Pfeifen im Speedflug etwas weniger geworden ist und sich entsprechend weiter reduzieren müsste, wenn die andere Flächenhälfte ebenso mit dem Band ausgestattet ist.


Fazit: Spaltabdeckband bringt bei der Alpina 4001 im normalen Segelflug keine spürbare Leistungsveränderung.



3.
Schwerpunkt:
Der Schwerpunkt stimmt soweit bei mir. Nach mehreren Versuchen fängt sich die Alpina in einem relativ großen Bogen ab und steigt nur sehr schwach über die Horizontale wieder hinaus. Ich werde wohl daher maximal 10 Gramm Blei wieder aus dem Heck entfernen.



4.
Abrissverhalten:
Dieses zeigt sich bei der Alpina sehr unkritisch, zumindest bei eingehaltenem Schwerpunkt und meinen etwa 5,35kg Gewicht.
Langsam ausgehungert mit gefühlvoll zunehmendem Höhenruder nimmt sie die Nase einfach um etwa 20-30° nach unten, die Flächen bleiben waagerecht.

Wird weiter gezogen (Knüppel steckt schon fast im Bauch) kippt sie dann doch über eine Fläche ab, jedoch nicht kritisch. Schräglage bei mir geschätzte 30-40°. Sie fängt sie sofort wieder und bleibt kontrollierbar.


In der Störklappen-Wölbklappen-Kombi (beides voll ausgefahren) war es hingegen fast unmöglich, einen Strömungsabriss zu provozieren! Wenn man nicht aus der Horizontalen ruckartig voll am Höhenruder zieht, ist ein Abkippen dann fast unmöglich.
Das heißt also gleichzeitig, dass sie dann extrem langsam gemacht werden kann! Für "Anfänger" also bestens zum unkritischen Landen geeignet.



5.
Rollrate
Ich habe die Alpina mehrmals angestochen und schnell gemacht. Gut, schnell ist relativ. Nicht extrem schnell aber auch nicht wenig schnell :)
Also etwa 45° abwärts mit ca. 50-100 Metern Höhenverlust.
Die Zumischung von Wölbklappen zur Unterstützung der Qerruder halte ich immer noch für unnötig, um die Rollrate zu verbessern. In maximal 1 Sekunde ist eine waagerechte 360°-Rolle vollbracht, obwohl die Querruder - wie in der Anleitung vorgeschlagen - differenziert sind. Erstaunlich, wie gut sie auf die Querruder reagiert.
Eine größere Rollrate brauche ich nicht, schaut ansonsten unästhetisch bei dieser Modellgröße aus.


6.
Flugdynamik
Abschließend konnte ich mit der verbleibenden Motorlaufzeit noch ein wenig die Dynamik der Alpina 4001 erforschen. Mehrmals aus etwa 100 Metern Höhe in der Ferne angestochen und mit dezentem Pfeifen in Augenhöhe über unseren Flugplatz geflogen (etwa 250 Meter lang). Übers Ende hinaus auf gleicher Höhe um 180° gewendet und mit immer noch pfeifenden Geräuschen den Platz erneut überquert.
Looping: Horizontalflug, dann etwa 50 Höhenmeter im Winkel von 45 Grad in Geschwindigkeit umgesetzt, dann beherzt am Höhenruder gezogen. Man kann sehr große Loopings fliegen, ohne dass es im oberen Teil dann an Fahrt mangelt. Auch größere Kuban-Achten mit integrierten halben Rollen sind absolut kein Problem, die Geschwindigkeit reicht.


Sie nimmt die Geschwindigkeit mit diesem Flächenprofil also sehr schön mit.
Interessant wäre es noch, zu testen, inwiefern sich die Dynamik durch zusätzliche 3-400Gramm Blei im Schwerpunkt weiter verbessern würde.




Ein Kritikpunkt jedoch noch:
Das Lösen der Flächenverbindung gestaltet sich immer noch als sehr gewaltaufwendig. Vermutlich wäre eine Flächenverbindung mit Zugfedern oder Verschraubung mittels Flügelschrauben einfacher. Doch für beides ist im Rumpf für normalgroße Hände sehr wenig Platz, zumal die Akkurutsche ja auch noch den Zugang erschweren würde...


Ansonsten habe ich nun erstmal alles ausgetestet, was mir bisher so eingefallen ist. Oder fehlt irgendwas?
 

flymaik

User
Das Lösen der Flächenverbindung gestaltet sich immer noch als sehr gewaltaufwendig.

Da gibt es von MPX einen Kunststoffkeil.Ich glaub aber leider nicht einzeln, sondern nur beim Multilock dabei.
Als Alternativekann ich dir empfehlen ,dich mal bei Saxophonspielern umzuhören.;)
Die Plättchen eignen sich auch gut. Normalerweise sucht man sich als Spieler die raus ,die am besten funktionieren,d.h. da fällt immer was an.;)
 

Doc

User
Hallo!
Diesen Kunststoffkeil gibt es einzeln!!
Schau mal bei servorahmen vorbei. Das Teil nennt sich Wing Tool.

Gruß
Holger
 

schosl

User
Keil

Keil

Meiner Meinung nach hat jeder Modellflieger so einen Keil irgendwo rumliegen, und zwar in Form einer gebrauchten Luftschraube. Die ist aussen dünn und wird zur Mitte hin immer dicker. :D
Viele Grüße Schorsch
 

Gast_10346

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Hallo Schorsch,

besten Dank für diesen Tipp! Auch wenn es sehr simpel ist, bin ich nicht auf diese Idee gekommen.

Ist ja ähnlich wie "den Wald vor lauter Bäumen nicht gesehen" :D


Nochmals besten Dank!
 

WalterL

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Benny315 schrieb:
Andernfalls kann sich die Fläche doch gar nicht an der Anschlussrippe vom Rumpf verschieben, wie soll das mechanisch auch sonst geschehen, wenn alles spielfrei sitzt??? :confused:

Ich fliege die Alpina jetzt schon zwei Jahre und habe dabei auch schon einige härtere Landungen fabriziert. Einige Male wurden dabei die Flügel etwas ausgezogen, ohne dass es andere Schäden gab ausser dieser Buchse.
Es lag aber sicher auch daran, dass ich die Buchse mangelhaft eingeklebt habe. Ich hatte damals noch keine Erfahrung mit GFK (Problematik Anschleifen etc.)

Ist aber ein Super Flieger, der wirklich sehr viel wegstecken kann.:)
 

TiKli

User
Störklappen

Störklappen

So, jetzt habt ihr es gaschafft und nun liegt auch eine Alpina 4001 PRO auf meiner Werkbank :D

Qulität ist bis auf ein paar wirkliche Kleinigkeiten sehr gut.

Servokästen und Störklappen sind von Folie befreit, jetzt wollte ich die Störklappen von Hand ausfahren, was aber nicht funktioniert, da diese wohl verriegelt sind. Habe von Tangent-Homepage die Anleitung der Contest-Störklappen gelesen. Nur wie entriegel ich diese jetzt? Kann ja schlecht den kompl. Flügel auf den Boden klopfen und vor allem weiß ich auch nicht in welche Richtung die entriegeln müssen.
Kann mir jemand einen Tipp geben?!
 

Gast_10346

User gesperrt
Nimm eine Spitz-Zange und ziehe an dem Draht. dann fahren die Klappen doch raus ;) Störklappenschacht sollte allerdings schon von Folie befreit sein.
 

TiKli

User
Folie ist natürlich schon weg ;)
2. Störklappe ging gleich problemlos ein- und auszufahren.
Bei der 1. war vermutlich der Draht oder irgendetwas anderes leicht verklemmt, aber auch diese funktioniert jetzt einwandfrei.
Schön wäre es gewesen, wenn Tangent einen Streifen Folie für die Deckel beigelegt hätte.

Frage zur Anlenkung HR.
In der Anleitung steht die Z-Biegung soll in das 3. Loch von unten in den Pendelruderhebel eingehängt werden. Tatsächlich ist er jedoch im untersten letzten Loch. Was hat sich bewährt, bzw. was passt zu den Servowegen?
 

Gast_10346

User gesperrt
So wie es vorbereitet ist, erhälst du mit normalen Servowegen etwas mehr, als die vorgeschlagenen RUderausschläge. Für HR habe ich das Gestänge servoseitig am äußersten Loch des Servoarms eingehängt.
In diesem Fall wird dann der volle Servoweg bei mir genutzt.

Du kannst doch das Gestänge am Pendelhebel gar nicht mehr ändern, sonst müsstest du doch die Abschlussleiste im SL-Flosse entfernen...
Brauchst auch nichts ändern, es passt schon so, wie vom Werk vorgesehen.
 

TiKli

User
Man kann den kompl. Umlenkhebel (incl. Anlenkungsdraht) durch die Öffnung der SL-Abschlussleiste rausziehen. Musste ich machen, da ich die beiden Alu-Klebemuttern (55) nicht so weit zusammenschrauben konnte, dass sie an der SW-Flosse anliegen, da die Lagerhülse (54) zu breit war. Habe diese ca. 2-3 mm gekürzt.
Ok, dann ist wohl die unterste (äußerste) Position am Umlenkhebel genau richtig.
 
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