Alpina 4001 Elektro (Tangent): Baubericht!

jstremmler

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Auch ich habe sie gerade im Bau..

Auch ich habe sie gerade im Bau..

Meine hat allerdings 3 Jahre im Kasten geschmort.

(der Händler ist inzwischen in Konkurs gegangen ....)

-inzwischen hat der Rumpf Haarrisse.

- die Schächte für die Störklappen sind links - rechts vertauscht eingebaut. Dadurch laufe ich beim Ausfahren der Störklappen Gefahr, dass der Fahrtwind die untere Lamelle abreisst, da sie nicht vor sondern hinter den Hebeln liegt.

- für die Störklappen fehlten 2 Hebel, so dass ich 2 neue Störklappen bei Lindinger nachbestellen musste

- die Störklappen klemmen stark und lassen sich nicht ganz einziehen.
(Hat jemand eine Idee? Ich bin versucht alles heraus zu reissen und ordentlich einzubauen !)

- m.E. sind die Störklappenschächte auch zu hoch eingebaut, so dass keine 1,5 mm Platz für die Störklappenabdeckung vorhanden ist. Da wäre dann starkes Abschleifen angesagt falls ich nicht doch alles rausreisse.

-die Abschlussleiste im hinteren Seitenruder war nicht parallel zur Kante eingebaut , so dass heftiges Feilen angesagt war, bis das Seitenruder spielfrei lief.

- die Kabinenhaube hat ein paar helle Flecken...

Ich finde für den Preis ist das eine ganz schöne Mängelliste....

mfg

Jürgen
 

Gast_10346

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Hallo Jürgen, willkommen in "meinem Club" :D

Ich glaube, ich kann gerade sehr gut nachvollziehen, wie du dich gerade fühlst :) :p

Ich würde ja hemmungslos reklamieren, aber dafür ist es vermutlich viel zu spät...

Also bei den Störklappen würde ich versuchen, alles vorsichtig rauszureißen und neu einzubauen. Ist aber siche mit sehr viel Arbeit verbunden.
Schleifen musst du die Abdeckungen der SK sowieso, zumindest auf Länge und Breite. Wenn ich mich Recht erinnere, musste ich unter die Abdeckungen sogar noch was unter legen.

Bin halt nicht der einzige, der negative Erfahrungen gemacht hat. Aber der neue Baukasten war hingegen wie gesagt (fast) sehr gut...
 

Harm

User
Hallo Jürgen,

Das ganse bewegende Störklappenmechanismus kannst du doch ausbauen und dann links und rechts vertauscht wieder reinklipsen. Ich sehe dar nur das potentielle Problem das der Führungsschlitz für das Anlenkungsblech (im Kunststoff Block) jetzt auf die falsche Seite liegt. Dann muss ein neuer Schlitz vorsichtig reingeschnitten/gesägt werden
 

jstremmler

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@Harm

@Harm

Fangen wir mal mit dem Loch im Störklappenkasten an: das sitzt einseitig, daher liegt die Anlenkung auf der anderne Seite (also nicht von der Nasenleiste entfernt).
Man müsste jetzt beim genieteten Führungsklötzchen den Niet ausbohren, das Führungsklötzchen umdrehen und auf der anderen Seite des Servokastens einbauen. Als Befestigung bliebe da m.E. nur mit Epoxy Harz einkleben. Dann müsste man nur noch in den Kasten ein neues Loch für die Anlenkung bohren.
Bliebe immer noch das Problem mit den schwergängigen SK. Ich bräuchte momentan ein 10 Kg Servo, um die zu betätigen. Da reisst es dann die Servokappen ab.....
Also m.E. ist das keine finale Lösung.

mfg

Jürgen

P.S. ich stell demnächst mal ein paar Fotos ein. Übrigens die von Lindinger gekauften Störklappen gehen leichtgängig....
 
Lamelle

Lamelle

Hallo Jürgen,

wenn ich's in Erinnerung habe kann man doch die untere Lamelle auch herausnehmen und vorne dranklipsen. Und wenn dir 1,5 mm für die Abdeckung zu wenig sst, dann nimm Sperrholz z.b. 0.8 mm.
 
Falls wer seine Störklappen rausreißen wird oder schon hat, bitte bescheid sagen, wie es lief. Bei meiner DG ist die SK auch eher von durchwachsener Quali und ich habe noch passende graupner-Klappen rumliegen. Die wären um Klassen besser, aber ich trau mich nicht, die originalen rauszureißen - keine Ahnung, ob ich es dann nicht schlimmer mache, als es ist.


Bitte um Entschuldigung, Benny, wegen Hijacking deines Bauberichts. Wenn es zu sehr stört, mach ich einen eigenen Fred auf.
 

jstremmler

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Ich zeige mal wie weit ich bin

Ich zeige mal wie weit ich bin

Alles nach dem Motto, was nicht passt, wird passend gemacht!

Das Problem mit den Störklappen habe ich wie folgt gelöst :

-den Niet ausgebohrt
- das Führungsklötzchen umgedreht und mit einer kleinen Schraube und Epoxy im Störkastenklappenkasten wieder eingeklebt
- neues Loch für die Anlenkung in den Störklappenkasten gebohrt

Jetzt saßen die Störklappen richtig, leider waren sie immer noch so schwergängig wie am Anfang. Was war der Grund ?

Beim mittleren Hebel zog sich jeweils die Achse aus dem Kunststoffhebel. Dadurch klemmten die Lamellen beim Einfahren in den Kasten und stießen jeweils auf die Achse auf. Folge : Die Störklappe liess sich nicht einfahren
Nachdem das Problem gefunden war, war die Beseitigung natürlich ganz einfach. Ein Tropfen Sekundenkleber auf die Rückseite der Achse und den Kunststoffhebel und schon wanderte die Achse nicht mehr aus dem Kunststoffhebel.

Das eine Bild zeigt euch, wie die jetzt sitzt, und leichtgängig ist sie jetzt auch.

So läßt sich auch die Abdeckung jetzt vernünftig einpassen.

Die anderen Bilder zeigen einen Teil des RC Aufbaus (noch etwas unaufgeräumt, aber das kommt noch) und das gefeilte Seitenruder. Wer ganz genau hinguckt, sieht unter dem Servohebel am Seitenruder einen der Haarrisse.

mfg

Jürgen
 

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jstremmler

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Ich mag kein Blei

Ich mag kein Blei

Ich mag es eigentlich nicht so sehr, den Schwerpunkt mit Blei einzustellen, aber manchmal geht es eben nicht anders.

Damit mir nicht das gleiche passiert wie Benny, habe ich den Schwerpunkt vorher mit der Lage des Akkus eingestellt und den vorderen Drucksteg (Nr.16) etwas verjüngt.
Damit das hält, habe ich dann den Drucksteg dann auf der Rückseite mit einem GFK Stab verstärkt.
Das Bild zeigt das Ganze vor dem Einbau. Ich glaube, von der Stabilität her ist das Ganze jetzt noch stabiler.

mfg

Jürgen
 

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jstremmler

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Vario und GPS Einbau

Vario und GPS Einbau

Anbei noch mal ein paar Fotos vom Piccolario Log und vom GPS Einbau. Beides passt prima auf die Akkurutsche vor den Lipo.
Nur der Lipo muss nach dem Einfliegen noch mal endgültig fixiert werde. Wenn er sich nämlich nach vorn bewegt, wird es teuer.

mfg

Jürgen
 

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Gast_10346

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Hallo Jürgen,

Auf dem zweiten und dritten Bild schaut es so aus, als ob vorne im Bereich der beiden Servos noch Abreißgewebe an der Rumpfwand zu sehen ist :confused:
Ist zumindest an der dunklen Linie an der Rumpfwand zu erkennen... und das Abreißgewebe hatte meine ich solche Linien drin...

Hast du das Abreißgewebe denn gar nicht vor dem Einkleben der Spanten entfernt? :confused: :eek:
 

jstremmler

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@Benny

@Benny

Das ist definitiv kein Abreissgewebe. Ich habe den Rumpf an den Klebestellen für das Servobrett nur ordentlich angeschliffen. Zusammen mit dem eingeklebten Brett unter der Akkurutsche ist der Rumpf nun enorm stabil.

Anbei mal meine Kanalbelegung am Fasst 6014 Empfänger:

Kanal Funktion Geber/Schalter

1 Höhe J2
2 Seite (ich fliege Mode 4) J1
3 Motor J3
4 Querruder J4
5 Querruder 2 Null
6 Vario SD
7 Wölbklappe RS
8 Wölbklappe 2 Null
9 Bremsklappe LS
10 Bremsklappe 2 Null

Ich habe Butterfly in zwei Stufen auf Schalter SC mit -3% Höhe gemischt. Butterfly kommt in zwei Stufen. In Stufe 2 kommen die Bremsklappen mit 50% dazu. Den Rest der Bremsklappen kann man über den Regler LS ausfahren bzw einfahren. Die Querruder sind differenziert, wie in der Anleitung beschrieben. Die Querruder nehmen die Wölbklappen jeweils 50% mit.
Die Wölbklappen sind darüber hinaus separat über den Regler RS zu bedienen.
Ich mag das, weil man die Hände an den Knüppeln lassen und dennoch die Regler LS und RS gleichzeitig bedienen kann.
Alle Ausschläge, EWD und SP sind vor dem Erstflug gemäß Anleitung eingestellt.

mfg

Jürgen
 

Gast_10346

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hm, also bei mir war im Rumpf das Abreißgewebe mit den dünnen roten Linien jedenfalls drin. Stand auch in der Anleitung, dass man es vorher entfernen soll, bevor die Holzteile eingeklebt werden.
Ging auch - wie der Name schon sagt - recht leicht von der Rumpfwand abzureißen. ;)
 

jstremmler

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Mein Bausatz ist ja schon älter..

Mein Bausatz ist ja schon älter..

Mein Bausatz ist ja schon älter. So ca. 3 Jahre hat er ja schon bei mir gelagert...

Ich hatte ihn damals als Sonderangebot von Modellbau Hausser gekauft der das Versandgeschäft inzwischen leider komplett aufgegeben hat.

Zur Sicherheit habe ich noch mal in meiner Anleitung nachgesehen. Da steht nichts von Abreissgewebe, sondern nur, dass man vor dem Ankleben des Servobretts den Rumpf ordentlich aufrauhen soll.

Es gibt im Rumpf auch kein Gewebe, das sich leicht lösen liesse....

Einen kleinen Baufehler habe ich aber dennoch gemacht. Beim Öffnen der vorbereiteten Rumpföffnungen habe ich die für das Pendellock vorgesehenen Öffnungen im Seitenleitwerk gleich mit geöffnet. Hätte ich den den Höhenrudern beiliegenden Beipackzettel zur Produktpflege gelesen, hätte ich festgestellt, dass die Höhenruderbefestigung nicht mehr über Pendellock erfolgt und dass das Öffnen der hierfür vorgesehenen Öffnungen am Seitenleitwerk nicht mehr notwendig ist. Aber, was weg ist ist weg...

mfg

Jürgen
 

TiKli

User
Das ist definitiv Abreißgewebe, bin mir ziemlich sicher, da ich bei meiner Alpina das erst vor ein paar Tagen entfernt habe.
In der Bauanleitung steht nichts davon, sonder nur ein kleines Hinweisschild direkt auf dem Gewebe.
 
Hallo an alle Leser,

ein typisches Qualitätsmerkmal an unseren Rümpfen ist das Abreissgewebe im Rumpf in dem Bereich, an dem später das Servobrett eingeklebt wird. Genau an diese Stelle platziert kommt ein kleiner Aufkleber (ca. 1*3cm) mit dem Hinweis, dieses Gewebe vor dem RC-Einbau zu entfernen.

Warum dieses Abreißgewebe? - Was uns selbst immer recht gestört hat, war das, gerade in engen Rümpfen, unpraktische Aufrauhen der späteren Klebestelle für das RC-Brett. So haben wir vorgesorgt: das Abreißgewebe wird schon in der Form mit eingebracht, macht uns nicht viel Arbeit - erspart aber später lästige Schleiferei. Abreißgewebe einfach rausziehen - rauhe Klebestelle fertig!

Euer Tangent-Graupner-Team
 

Gast_10346

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@ Tino
stimmt, in der Bauanleitung steht davon tatsächlich nichts. Mein Bau ist ja auch schon wieder ein paar Tage her ;)
In jedem Fall gab es aber dieses von Tangent eben erwähnte Hinweisschildchen, zumindest bei meinem Bausatz! (und auch bei dem ersten...)

Selbst wenn nicht, sind die farblichen Streifen auf diesem Gewebestück meiner Meinung nach auffällig genug, um zumindest mal zu hinterfragen, warum diese Markierungen da haften, wenn sie denn nicht durchgängig im gesamten Rumpf vorhanden sind.

@ Jürgen
Das soll jetzt aber kein Vorwurf sein. Wenn bei dir solche Hinweis(schildchen) fehlten und du Abreißgewebe nicht unbedingt so gut kennst, kann das natürlich schonmal passieren.



@ Tangent
Vielleicht wäre es ja mal ganz sinnvoll, die mittlerweile zahlreichen Hinweise und Beilegeblätter in eine aktualisierte Bauanleitung zu integrieren? Dann kann der Kunde (im Falle des Fehlens der Aufkleber im Rumpf) z.B. die Sache mit dem Abreißgewebe nochmal in der Bauanleitung nachlesen, quasi als zweite Sicherheit.
Die momentan aktuelle Bauanleitung stammt ja zu großem Teil noch aus Multiplex-Zeiten...
 
Hallo nochmal,

ja, es stimmt schon, wir haben viele Produktpflegen in den letzten 2 Jahren vorgenommen und die vorrätigen gedruckten Anleitungen mit zahlreichen Infoblättern ergänzt. Das war zugegebener Maßen nur eine Übergangslösung und alles andere als optimal.

Nun nach dem Zusammenschluß mit Graupner war u.a. auch der Zeitpunkt gekommen, das endlich alles in eine neue Form zu bringen einen neuen Status-Quo zu schaffen. Wir arbeiten grad an der Aktualisierung der Homepage und schon in Bälde kann man dann auch wieder von der Page aus auf die "neuen" Bauanleitungen zugreifen.

Allerdings, nehmt es uns bitte nicht übel, wenn wir es auch künftig evtl. nicht gleich schaffen, ein neues Produktfeature in die Anleitungen einzupflegen und wieder mal in Infoblatt auftaucht ;-)

Euer Tangent-Graupner-Team
 

jstremmler

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Und nun...

Und nun...

Soll ich, nachdem wir nun geklärt habe, dass das doch Abreissgewebe ist, alles wieder rausreissen?

Da ich ordentlich angeschliffen habe, glaube ich eigentlich nicht, dass irgend etwas passiert.

Ich meine aber mal, da mein Baukasten schon 3 Jahre liegt, dass man es in 3 Jahren durchaus schaffen kann von Beipackzetteln und Aufklebern weg zu kommen und den Bausätzen jeweils eine aktuelle Bauanleitung bei zu legen.

mfg

Jürgen

P.S. Wenn ihr meint ich sollte das Servobrett wieder raus reissen, dann meldet euch. Eigentlich wollte ich das sowieso anders machen...., so in etwa als Prinzipskizze.....
 

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Hallo Jürgen,

Tangent wird Dir schon aus Gründen der Haftung nichts anderes empfehlen, als das Brett nochmal neu ohne das Abreissgewebe einzuharzen. Wenn Du mal unter Abreissgewbe googelst wirst Du auch lesen können, dass hier (bewußt) keine vernünftige Verbindung hergestellt wird.

Daher kann bei einem solchen Modell die Aussage nur sein, das nochmal richtig zu machen.

Gruß,

Jörg
 
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