Bau- und Flugerfahrung zur Hyperion JU-87 Stuka G2 35e

Servos

Servos

Die Wahl der Servos sollte sich an folgenden Servogrößen orientieren:

Flächenservos ca. 20 g und unbedingt die hier beschriebenen längeren Ruderhebel verwenden. Die in der Bauanleitung vorgeschlagenen DS 16 sind nicht notwendig (überdimensioniert). Die Atlas DS 13 TMB erfüllen ihre Aufgabe in jeder Hinsicht. HS 82 MG ist auch eine gute Wahl.

Seitenruderservo ca. 30 g mit Metallgetriebe, z.B Atlas DS 16 FMD oder HS 5245 MG.

Höhenruderservo ca.20-30 g mit Carbonitgetriebe z.B Atlas DS 16 FCD oder DS 13 TMB
 
Scharz -weiss - Kompositionen.

Stuka 301.jpg


Stuka 271.jpg
 

Ralf Berger

User gesperrt
Der Messerflug könnte ja aus der Rolle ein Teilstück sein.. das hatten die doch auch drauf?
hast du deine Kanonen abgeworfen??
 

H.F

User
rechtes fahrwerksbein scheint auch bischen geliten zu haben, gerhard meint es ernst mit den alterungsspuren an der ju 87! ;)

geniales flugbild, hammer fotos!

mfg

hugo
 
Hi Hugo

Der 4 mm Eisendraht für die Fahrwerksbeine ist nicht so ideal. Einerseits recht hart, andererseits verbiegt er sich schnell.
3,5 mm Federstahldraht wäre besser, aber das läßt sich nicht auftreiben. Gibts das bei uns ?
Die Radschuhe und die abnehmbare seitliche Verkleidung derselben leiden natürlich auch bei harten Landestößen.
Auf den Bildern sieht man manchmal, dass die Fahrwerksbeine nicht parallel zueinander stehen. Einmal fehlt auch die Abdeckung eines Radschuhs. Mitlerweile werden die mit Tesa geklebt.
 

husel

User
Bei tollem Flugwetter heute einige geschmeidige Anfängerlandungen vorgenommen - heute abend habe ich die Radschuhabdeckungen für die nächsten Flüge erst mal entfernt, um sie nicht ganz zu ruinieren...
Die Maschine reagiert relativ kippelig, habe die Servoausschläge für Höhe und Quer auf 80% reduziert und Expo auf 75% und damit ein angenehmes Steuerverhalten.

Rainer
 
Hi Rainer

Die in der Bauanleitung beschrioebenen Ausschläge mit mäßigen Expowerten sind gut geeignet. Das Modell ist recht einfach zu steuern. Die Landung mit der Kopfstandneigung auf Graspiste ist für mich allerdings eine kleine Herausforderung.
 
Fahrwerksbügel aus 3 oder 3,5 mm Federstahldraht

Fahrwerksbügel aus 3 oder 3,5 mm Federstahldraht

Die Stuka hat nun Fahrwerksbügel aus 3 mm Federstahldraht bekommen. Die Fahrwerksbügel haben dieselbe Form wie die Originalen. Sie sind nur etwas weiter nach vorne gebogen. Bei allen Stellen des Bügels, bei denen für die Befestigung 4 mm Durchmesser benötigt wird, ist der 3 mm Federstahldraht mit Schrumpfschlauch auf 4 mm aufgedickt.
Nun landet die Stuka viel weicher und die Kopfstandneigung auf Rasenpiste ist geringer.
Leider konnte ich keinen 3,5 mm Federstahldraht auftreiben.Dieser Durchmesser wäre vermutlich ideal.
 
Hallo Gerhard,
welchen Durchmesser hat die O-Motorwelle bzw der Mitnehmer?
Habe auch schon passende Klapplatten gefunden, aber kein 42mm Mittelstück!?
Hast du ne Adresse dafür?
Wie gross (Durchm.) ist der Spinner?
Ich überlege, einen 3-Blatt-Ramoser zu nehmen...
Kannst du bestätigen, dass ein 3-Blatt 1 Zoll weniger Durchm. haben sollte?
Also statt der 12x8 dann ne 11" Latte!?

Gruss

Taumel-Mac
 
Die Motorwelle hat 5 mm Durchmesser.
Der Luftschraubenmitnehmer hat einen Durchmesser von 8 mm.
Das Mittelstück ist von Aeronaut z. B hier

Als Dreiblatt würde ich 11 x 7 bis 11 x 8 probieren.

72 mm Spinner passt am besten, der im Baukasten vorhandene ist im Durchmesser etwas zu groß.
 
Landeklappen und Landung

Landeklappen und Landung

Beim Landeanflug sind die gesetzten Landeklappen von Vorteil. Sie reduzieren die Landegeschwindigkeit merklich und erleichtern dadurch die Einteilung für den Landeanflug und die Landung. Auf einer gut gepflegten Graspiste wird dadurch auch die Überschlagsneigung erheblich reduziert und es sind Punktlandungen möglich. Die Wirkung der Landeklappen kann durch ca. 2 mm nach unten gestellte Querruder vergrößert werden. Die Stuka neigt dabei mit gesetzten Landeklappen nicht zum Abschmieren. Ein Strömungsabriss deutet sie vorher durch schwammiges Fliegen an. Bei gesetzten Klappen ist die Hoch/Tieftrimmung gleich wie im Normalflug. Das Ausfahren der Klappen kann senderseitig auf ein Zeitintervall von ca. 2 Sekunden ausgedehnt werden. Die Stuka wird beim Ausfahren der Klappen wegsteigen, bis sie ihre Geschwindigkeit dem erhöhten Anstellwinkel angepasst hat, dann fliegt sie mit normaler Hoch/Tieftrimmung horizontal langsamer weiter. Ein Mischer Flaps->Höhenruder ist nicht notwendig. Mit etwas Gaswegnehmen und etwas mehr Anstellung durch Höhenruder wird die Stuka bis zum Landepunkt hingezogen. Mit dem 3 mm Federstahfahrwerk ist das Aufsetzen dann schließlich butterweich und graspistengerecht.

Stuka 293.jpg


Stuka 294.jpg


Stuka 295.jpg


Stuka 296.jpg


Bilder:
 
Nun (4.5.10 um 16:32 Uhr) ist sie bestellt; und sogar lieferbar!
Der Himmlische hatte noch eine im Lager! :cool:
Am Telefon bestellt und jetzt schon beim Einpacken, schneller gehts wohl nimmer!
Die anderen Teile, wie Servos (6 St.!) habe ich auch schon geordert,
Motor ist ja im Paket dabei; einen 80 A-Regler habe ich heute auch schon erhalten,
der hat mich immerhin 10,37 Euro gekostet, wenn das kein Schnäppchen ist!? :D
Klapplatten sind auch heute eingetroffen, 12x8 Zoll fürs erste...
jetzt noch ein paar gescheite (4-S 3300 35C) Lipos dazu, es sollen auch 3-S gehen, mal sehen.
Ach ja, die 3-Blatt Ramoser nicht vergessen!

Unbedingt sehenswert, mein neues Baby!

Wie es damit weitergeht könnt ihr im Rc-Warbird-Forum verfolgen...

P.s.: Hat eigentlich keiner ein Video gemacht?


Gruss an alle...

Onno
 
Zu Landung:

Zu Landung:

Beim Ausrollen der Stuka wird das Rumpfende mit gezogenem Höhenruder auf den Boden gedrückt, damit sich auf Rasenpisten die Kopfstandneigung verringert. Nicht zu früh mit dem Ziehen beginnen, sonst hebt die Stuka nochmals ab.
 
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