Hallo zusammen,
nachdem hier nun schon so einige Male ein paar kleine Threads zum Thema
FrSky-System entstanden sind, möchte ich die Gelegenheit nutzen und hier
einen Einbaubericht des Systems in meine MX-16s beitragen.
Ein paar Worte und Daten vorweg.
Das FrSky-System wird in China hergestellt und (eigentlich) exklusiv von der
Firma Engel Modellbau & Technik in Europa vertrieben.
Die Firma Engel hat intensiv mit dem Hersteller zusammengearbeitet und viel
Arbeit investiert um Kunden wie mir ein vernünftiges System anbieten zu können.
Das FrSky-System arbeitet wie die Systeme der grossen Hersteller mit dem
Frequenz-Sprung-Verfahren über 80 Kanäle im Band 2400-2483.5 MHz.
FrSky nennt das Verfahren
ACCST = Advanced Continuous Channel Shifting Technology
Vom Prinzip ist das nichts anderes als z.B. FASST oder FHSS.
Im Gegensatz zu vielen anderen Lösungen überzeugt das FrSky zunächst vorallem im Preis.
Das verwendete Modul, sowie zwei 7-Kanal-Empfänger kosteten mich gerade mal knapp 100.- Euro.
Das machte mich dann neugierig.
Doch nun zum Einbau:
Hier meine leicht modifizierte MX-16s vor dem Umbau:
Vor dem Umbau Akku und Antenne entfernen.
Sender öffnen.
Das 35MHz-Synthesizer-Modul wird komplett entfernt.
Vorbereiten einer Trägerplatine und Antennensockel
Durch das fehlende 35MHz-Modul ist nun viel Platz im Sender.
Auf die Rückseite des Trägers wird das V8HT-Modul mit Spiegelband befestigt.
Auf der Vorderseite findet nun bequem das Bedienelement Platz.
Ausserdem ist so das lange starre Verbindungskabel optimal versorgt.
Auch das Bedienteil habe ich mit Spiegelband befestigt.
Damit die 2.4Ghz-Antenne optimal im originalen Antennenloch verschwindet,
musste eine Halteplatte gefertigt werden, sowie der Aussensockel um 2 Rippen verkürzt werden.
Vom Rückdeckel wurde zunächst der 35MHz-Aufkleber entfernt und eine neue Abdeckung erstellt.
Nun hat man guten Zugang zur Diode und dem Taster.
Diesen habe ich später noch mit einem Kugelschreiber-Drücker verlängert.
Nun nochmals alles kontrollieren und die Kiste wieder zuschrauben.
Funktionstest......sie leuchtet...bravo...das war´s.
Sieht doch klasse aus und dauerte insgesamt keine 2 Stunden inkl. Unterbrechungen für Fotos machen.
Die anfängliche Frage nach dem Einschalten des Senders kann nun getrost mit Nein beantwortet werden.
Ausser man mag das Blinken der Kanalzahl nicht...dann mit JA antworten.
Den ersten Flugtest habe ich heute auch schon absolviert.
Ja was soll man sagen?
Es funktioniert soweit problemlos bis zur Sichtgrenze meines 1,8m-Testfliegers.
nachdem hier nun schon so einige Male ein paar kleine Threads zum Thema
FrSky-System entstanden sind, möchte ich die Gelegenheit nutzen und hier
einen Einbaubericht des Systems in meine MX-16s beitragen.
Ein paar Worte und Daten vorweg.
Das FrSky-System wird in China hergestellt und (eigentlich) exklusiv von der
Firma Engel Modellbau & Technik in Europa vertrieben.
Die Firma Engel hat intensiv mit dem Hersteller zusammengearbeitet und viel
Arbeit investiert um Kunden wie mir ein vernünftiges System anbieten zu können.
Das FrSky-System arbeitet wie die Systeme der grossen Hersteller mit dem
Frequenz-Sprung-Verfahren über 80 Kanäle im Band 2400-2483.5 MHz.
FrSky nennt das Verfahren
ACCST = Advanced Continuous Channel Shifting Technology
Vom Prinzip ist das nichts anderes als z.B. FASST oder FHSS.
Im Gegensatz zu vielen anderen Lösungen überzeugt das FrSky zunächst vorallem im Preis.
Das verwendete Modul, sowie zwei 7-Kanal-Empfänger kosteten mich gerade mal knapp 100.- Euro.
Das machte mich dann neugierig.
Doch nun zum Einbau:
Hier meine leicht modifizierte MX-16s vor dem Umbau:
Vor dem Umbau Akku und Antenne entfernen.
Sender öffnen.
Das 35MHz-Synthesizer-Modul wird komplett entfernt.
Vorbereiten einer Trägerplatine und Antennensockel
Durch das fehlende 35MHz-Modul ist nun viel Platz im Sender.
Auf die Rückseite des Trägers wird das V8HT-Modul mit Spiegelband befestigt.
Auf der Vorderseite findet nun bequem das Bedienelement Platz.
Ausserdem ist so das lange starre Verbindungskabel optimal versorgt.
Auch das Bedienteil habe ich mit Spiegelband befestigt.
Damit die 2.4Ghz-Antenne optimal im originalen Antennenloch verschwindet,
musste eine Halteplatte gefertigt werden, sowie der Aussensockel um 2 Rippen verkürzt werden.
Vom Rückdeckel wurde zunächst der 35MHz-Aufkleber entfernt und eine neue Abdeckung erstellt.
Nun hat man guten Zugang zur Diode und dem Taster.
Diesen habe ich später noch mit einem Kugelschreiber-Drücker verlängert.
Nun nochmals alles kontrollieren und die Kiste wieder zuschrauben.
Funktionstest......sie leuchtet...bravo...das war´s.
Sieht doch klasse aus und dauerte insgesamt keine 2 Stunden inkl. Unterbrechungen für Fotos machen.
Die anfängliche Frage nach dem Einschalten des Senders kann nun getrost mit Nein beantwortet werden.
Ausser man mag das Blinken der Kanalzahl nicht...dann mit JA antworten.
Den ersten Flugtest habe ich heute auch schon absolviert.
Ja was soll man sagen?
Es funktioniert soweit problemlos bis zur Sichtgrenze meines 1,8m-Testfliegers.