Hallo liebe Holzwürmer,
Vorwort:
Wer kennt Sie nicht die Konstruktion der INSAPIRA mit 4,20-4,50 Meter?
Um die vielen Konstruktions-Baufehler nicht wieder zu machen, habe ich mich entschlossen einen Leichtwindsegler mit einer Spannweite von 3,60 Meter zu konstruieren, also auch was für die mit nicht so großen Autos.
Ich habe mich allerdings dazu durchgerungen, selbst den Beta-Tester zu machen und versuche mal einen Baubericht zu erstellen.
Es ist alles durchgeplant und die ersten Fräsarbeiten sind gemacht.
Der Rumpf besteht wieder aus meiner alt bewährten Methode des Stecksystems.
Da bei der Inspira offensichtlich große Aufbaufehler gemacht wurden, (über deren Entstehung ich lange nachgedacht habe) bin ich fest davon überzeugt, dass der Rumpf falsch zusammen gebaut wurde.
Ich vermute, das nicht wie geplant der Rumpf lose zusammengesteckt wurde, mit Gummis fixiert und dann verklebt wurde. Denn nur so und das zeigt meine neue Konstruktion, ist eine Verwendung der 4 Seitenteile und Spanten ohne Fehler oder Nacharbeiten möglich.
Zur Konstruktion:
Das Rumpfboot besteht aus 3mm Leichtsperrholz, laminiert mit 3mm Balsa und ist ca 80 cm lang.
Darin eingebettet ist ein konisches Kohlefaserrohr. Als Leitwerke kommen wieder die bewährten Konstruktionen der Inspira zum Einsatz, also Pendel- Höhen- und Seitenleitwerk.
Die Fläche hat eine Spannweite von 3,60 meter und eine Wurzeltiefe von 240 mm.
Der Aufbau ist erstmal in Kohlerohr ohne D-Box konstruiert. Damit die Profiltreue nicht verloren geht, sind alle 50mm Hauptrippen und dazwischen jeweils eine Halbrippe (vorne) geplant.
Die Fläche wird auf einer eigens hergestellten Helling aufgebaut. Hierzu habe ich ein Brett eingeschlitzt und mit Zahnleisten zur Aufnahme der Rippen erstellt, sehr einfach und effektiv.
Die Rippen werden eingesteckt, das Holmrohr eingeschoben und mit Zack verklebt.
Die Rippenanzahl beträgt fast 140 Stück!!! Da ist eine Helling zwingend.
Die Nasenleiste besteht aus 4mm Buchenrundstab.
Die 2 WK und 2 QR aus Balsaendleisten werden konventionell unten angeschlagen.
Ich habe fast alle Teile ausgefräst und den Rumpf schon vorgearbeitet, zusammengesteckt und mit Weißleim verklebt, nur im Nasenbereich habe ich den Rupfboden leicht nachgearbeitet (2mm).
Den Rumpfdeckel habe ich noch nicht verklebt, da man das Heckrohr noch mit den Spanten verkleben muss.
2 Bilder habe ich auch schon
Meine Helling, allerdings mit fremden Rippen und noch zu weitem Abstand, aber optisch ebenbürtig.
Gruß Manni
Vorwort:
Wer kennt Sie nicht die Konstruktion der INSAPIRA mit 4,20-4,50 Meter?
Um die vielen Konstruktions-Baufehler nicht wieder zu machen, habe ich mich entschlossen einen Leichtwindsegler mit einer Spannweite von 3,60 Meter zu konstruieren, also auch was für die mit nicht so großen Autos.
Ich habe mich allerdings dazu durchgerungen, selbst den Beta-Tester zu machen und versuche mal einen Baubericht zu erstellen.
Es ist alles durchgeplant und die ersten Fräsarbeiten sind gemacht.
Der Rumpf besteht wieder aus meiner alt bewährten Methode des Stecksystems.
Da bei der Inspira offensichtlich große Aufbaufehler gemacht wurden, (über deren Entstehung ich lange nachgedacht habe) bin ich fest davon überzeugt, dass der Rumpf falsch zusammen gebaut wurde.
Ich vermute, das nicht wie geplant der Rumpf lose zusammengesteckt wurde, mit Gummis fixiert und dann verklebt wurde. Denn nur so und das zeigt meine neue Konstruktion, ist eine Verwendung der 4 Seitenteile und Spanten ohne Fehler oder Nacharbeiten möglich.
Zur Konstruktion:
Das Rumpfboot besteht aus 3mm Leichtsperrholz, laminiert mit 3mm Balsa und ist ca 80 cm lang.
Darin eingebettet ist ein konisches Kohlefaserrohr. Als Leitwerke kommen wieder die bewährten Konstruktionen der Inspira zum Einsatz, also Pendel- Höhen- und Seitenleitwerk.
Die Fläche hat eine Spannweite von 3,60 meter und eine Wurzeltiefe von 240 mm.
Der Aufbau ist erstmal in Kohlerohr ohne D-Box konstruiert. Damit die Profiltreue nicht verloren geht, sind alle 50mm Hauptrippen und dazwischen jeweils eine Halbrippe (vorne) geplant.
Die Fläche wird auf einer eigens hergestellten Helling aufgebaut. Hierzu habe ich ein Brett eingeschlitzt und mit Zahnleisten zur Aufnahme der Rippen erstellt, sehr einfach und effektiv.
Die Rippen werden eingesteckt, das Holmrohr eingeschoben und mit Zack verklebt.
Die Rippenanzahl beträgt fast 140 Stück!!! Da ist eine Helling zwingend.
Die Nasenleiste besteht aus 4mm Buchenrundstab.
Die 2 WK und 2 QR aus Balsaendleisten werden konventionell unten angeschlagen.
Ich habe fast alle Teile ausgefräst und den Rumpf schon vorgearbeitet, zusammengesteckt und mit Weißleim verklebt, nur im Nasenbereich habe ich den Rupfboden leicht nachgearbeitet (2mm).
Den Rumpfdeckel habe ich noch nicht verklebt, da man das Heckrohr noch mit den Spanten verkleben muss.
2 Bilder habe ich auch schon
Meine Helling, allerdings mit fremden Rippen und noch zu weitem Abstand, aber optisch ebenbürtig.
Gruß Manni