Stingray (X-Models S & HS - Spw 2,90 m): Präsentation

Die Ausschnitte in den Flächen muss man sowieso vergrössern,da würde nichtmal ein 3150 reinpassen.....:):)
Aber die beiliegenden Abdeckungen sind wirklich gross genug um auch Standard Servos zu verstecken,ist kein Problem
 

loscho

User
Hallo Markus,
ich hab BMS-Servos BMS-380MAX und DES 678 im HLW von Seglern (3,75m-B4 und 4,3m-Phöbus). Die BMS sind also nicht genau Deine Auswahl. Trotzdem hilft Dir vielleicht meine Erfahrung. Die BMS waren anfangs relativ spielfrei - nach bereits einer Saison (10 Flüge) hatte sich das Spiel stark vergrößert. Die DES sind nach gleicher Nutzungsdauer so spielfrei wie am ersten Tag. Aus meinen Erfahrungen heraus, sind damit BMS nicht zu empfehlen.

Gruß
Lothar
 
Thommys Video

Thommys Video

Hallo.
Sehr g**les Video.
Geht verdammt gut der X-Models Stingray.
Super geflogen,toll in Szene gesetzt,gratuliere.
Jeden Cent wert das Teil.

Viele Grüsse
Herbert
 
Bestätigung

Bestätigung

Kann das nur bestätigen. Der Stingray von X-Modells ist echt super.

Bin am Wochenende wieder mal bei Südwestwind am Hang geflogen. Echt super. Wenn ich jetzt noch meine Ausschläge halbiere und etwas Blei rausnehme, müßte es eigentlich noch besser werden.

Was mich auch total begeistertert ist die Gutmüdigkeit beim Landeanflug und die enorme Wirkung vom Butterfly.

Kann das Teil nur weiter empfehlen.:cool:

Heiner
 

Thommy

User †
Hallo,
danke für die Blumen, ganz so zufrieden bin ich mit dem Video noch nicht.
In der Zwischenzeit geht das alles schon etwas präziser und auch dynamischer.
Der Druck vor der Messe in FN überhaupt noch Videoszenen zu bekommen, war eben doch recht groß und verführte teilweise zu etwas "Minimal-Fahrt-Akrobatik". In der Zwischenzeit ist das Figurenspektrum auch nochmal deutlich angewachsen, allerdings ist es an der Teck immer etwas schwierig das zu filmen, denn der Hang ist ja immer gut besucht.
Vielleicht ergibt sich ja mal in den nächsten Wochen die Gelegenheit, weitere Szenen zu filmen und dann ein neues Stingray Video zu machen.
Gruß
Thommy
 
Stabil

Stabil

Kein Problem mit der Festigkeit. Die Flächen sind aus einem Mischgewebe Kohle/Kevlar und der Stahl ist stabil.

Beispiel aus 300m senkrecht nach unten, dann abgefangen und im Geradeausflug alle Knüppel in die Ecke. Geile Figur aber Achtung. Man braucht viel Luft unter den Flügeln bis sich das Teil wieder fängt.:cool:

Oder F3F-Wenden aber auch da die Ausschläge nicht zu groß, sonst könnte ein Strömungsabriß die Folge sein.


Gruß Heiner
 

Thommy

User †
Hallo,
Hallo

Ich habe eine Frage zu der Heavy Slope Version.

Wie fest ist die wirklich?
Wie sind die Flächen aufgebaut?
Könnte der Verbinder eine Schwachstelle sein?

Der ist schon sehr fest, und dass ein 16mm Rundstahl zur Schwachstelle werden könnte halte ich eher für unwahrscheinlich.

Den genauen Aufbau mußte ich bisher noch nicht näher und von innen anschauen.
Es ist die übliche Schalenbauweise, Kohleschlauch als Holmummantelung und Abschluß sowohl der Fläche als auch der Ruder.
Die innere Lage Gewebe ist bei der Heavy Slope ein massives Kohe/Kevlar Gewebe. Alles sehr massiv und fest.
Kann bei mir alles gerne besichtigt werden.
Gruß
Thommy
 
Hallo,

bei welchen Flugmanövern liegt bei der Normalausführung die Grenze?
Sind Ablasser aus 400m, in der Normalversion möglich?
Wäre das Video von Thommy in Normalversion möglich, oder was würde passieren/brechen?

Warum die Fragen, bin noch am überlegen, ob bei uns an den Hügeln, wie Ipf und F-Schlepp mit max. 400m Höhe nicht die Normalversion vollkommen ausreichend ist.

Anmerkung:
Kohle_Kevlar im Flügel ist zumindest interessant. Hier wäre es interessant welches Gewebe verwendet wurde.
Kenne ich eigentlich aus dem Bau von Kajak's.

Gruß,
Herwig
 

COOLMOVE

User gesperrt
Hallo,

bei welchen Flugmanövern liegt bei der Normalausführung die Grenze?
Sind Ablasser aus 400m, in der Normalversion möglich?
Wäre das Video von Thommy in Normalversion möglich, oder was würde passieren/brechen?

Warum die Fragen, bin noch am überlegen, ob bei uns an den Hügeln, wie Ipf und F-Schlepp mit max. 400m Höhe nicht die Normalversion vollkommen ausreichend ist.

Anmerkung:
Kohle_Kevlar im Flügel ist zumindest interessant. Hier wäre es interessant welches Gewebe verwendet wurde.
Kenne ich eigentlich aus dem Bau von Kajak's.

Gruß,
Herwig

Ich denke das sollte jeder Kunstflugsegler aushalten auch wenn er nicht "betoniert" ist, sonst ist es kein Kunstflugsegler. Vernünftige Anlenkungen vorrausgesetzt, denn wenn die schon nicht stimmen, hat der Rest auch keine Chance.
Aber ich kenne die Normalversion nicht, deswegen meine Bemerkung nur so am Rand.
 

Thommy

User †
Std vs. Heavy Slope

Std vs. Heavy Slope

Hallo Herwig,

das Thema HS vs. Std kommt verdammt oft auf. Ich tue mir ehrlich gesagt sehr schwer mit der Antwort, da ich da selbst etwas hin- und hergerissen bin.

Alle Figuren in meinem Video sind sicher ohne Einschränkung auch mit der Glas-Version möglich. Beim Video wollte ich möglichst viele Szenen vor der Messe noch filmen, um dort einen Eindruck im Flug vermitteln zu können. Da die Bedingungen durchwachsen waren, mit Wind teilweise recht südlich, habe ich mit der Höhe gegeizt. Das bedeutet kein einziger der Ablasser war aus mehr als 200-250m und ich war oft noch relativ hoch.
Trotzdem sieht man im Video, dass das Modell sehr dynamisch ist. Vielleicht komme ich heute mal dazu es zu wiegen, aber es wird vermutlich um die 7-7,3 kg liegen.

Im Forum liest man oft aus welchen atemberaubenden Höhen irgendwelche Leute senkrecht heruntergeheizt haben. Ich muß da manchmal etwas schmunzeln, denn oft verschätzen die Leute sich gewaltig oder sie kommen nicht richtig senkrecht sondern eher unter ca 45-60°.

Ein Modell wie der Stingray oder auch ein ballastierter F3B wie der Ceres werden schon aus 200m so schnell, dass den meisten richtig Angst wird.

Anstechen und in einem Ruck über den Platz ist ab und an mal schön, aber eigentlich sind die Kunstflugeigenschaften eines Stingrays viel zu schade, nur hirnlos runter zu heizen. Fliegerisches Können gehört da auch nicht viel dazu, vielleicht ist es deswegen bei einigen so beliebt.

Ich würde mal schätzen, dass für 90 % aller in Frage kommenden Stingraykunden die std-Version völlig ausreichend ist. Dynamischer Kunstflug auch mit gerissenen oder gestossenen Figuren ist problemlos möglich.
Auch bei dynamischen Viereck Loops habe ich keine Bedenken.
Eine gute Anlenkung und gute Servos vorausgesetzt, ist auch die std-Version in einem Festigkeitsbereich, wo viele andere Modelle nicht annähernd hinkommen.

Warum ich dann aber trotzdem in den meisten Fällen die HS-Version empfehle,
möchte ich hier mal näher erläutern.

Viele möchten die leichtere Version, weil sie von dem Gewicht von 7 kg bei 2,9m Spannweite fast schon geschockt sind und sich nicht vorstellen können, wie einfach es sein kann so ein Modell trotzdem hoch zu bekommen und zu landen.
Man muß sich klar machen, dass unser Stingray 66 dm² reinen Flächninhalt hat, das bedeutet man bewegt sich im Bereich um 100g/dm².
Das ist aber der Bereich in dem moderne Großsegler wie Duo, Shark usw. heute auch oft liegen und die sind ja lammfromm und tragen auch schon bei schwächsten Bedingungen.
Auf der Messe in FN war zufällig Helmut Quabeck am Stand und ich habe ihm von meinen Erfahrungen mit dem Stingray erzählt, wie ich trotz meiner jahrzehntelangen Erfahrung mit Kunstflugseglern vom Stingray nochmal total überrascht wurde. Helmut bestätigte meine Vermutung, das dies einfach mit der gewählten Geometrie und der damit verbundenen enormen Flächentiefe und den entsprechenden Re-Zahlen an Fläche und Leitwerk zusammenhängt.
Verbunden mit einem ordentlichen Hebelarm.
Ich muß da auch gegenüber Thermike hier im Forum Abbitte leisten, denn als ich seine Beiträge zu den Langsamflugeigenschaften gelesen habe, konnte ich das nicht so recht glauben. Es hat sich aber für mich genau so bestätigt, wie er geschrieben hatte.
Die Erfahrung an der Teck zeigt, dass schon in der Vergangenheit die Swift- Kobuz- Fox- und Mü28 Piloten den Ballast aus dem Modell gar nicht mehr ausbauen, warum also nicht einfach in der Stuktur verbauen und dann mit einfachen Mitteln ein hochfestes Modell mit beeindruckenden Flugeigenschaften zu einem günstigen Preis bauen.
Klar, ein Vierkantverbinder aus Kohle ist technisch eine tolle bessere Lösung, aber eben auch viel teurer, und ja es gibt leichtere Bauweisen/Materialien, die die gleiche oder noch höhere Festigkeit aufweisen, aber auch das macht es eben gleich viel teurer.
Bevor ich meinen eigenen Stingray gebaut habe, habe ich über viele Möglichkeiten der Gewichtseinsparung nachgedacht:
Stahl gegen Titan oder Kohle tauschen ca 400g
HR-Servo Vorne einbauen ca 150g
6mm-Stahlverbinder im Leitwerk gegen Kohle oder Titan tauschen xx g
Nach den ersten Flügen habe ich aber beschlossen für mich selbst nichts mehr in der Richtung weiter zu unternehmen.

Wenn es wirklich ganz schwach geht, ist der Spassfaktor auch mit einem noch so leichten Stingray/Swift/Mü ... einfach zu klein und auch das Kurbeln zu mühsam im Vergleich zu einem F3B oder vollgasfesten Großsegler.

Sobald es aber nur mittelprächtig geht, funktioniert auch die schwere Version sehr gut.

Das Gewichtsthema also nicht überbewerten, die Differenz zwischen beiden Versionen ist ca 1kg.

Wer wirklich einen Hang in der Nähe hat, und die Möglichkeiten eines solchen Modells wirklich ausnutzen und mit dem Modell "wachsen" möchte, der ist mit der HS gut bedient. Dann hat er, passende Anlenkungen und Servos vorausgesetzt, auch bei alpinen Veranstaltungen unter ruppigsten Bedingungen, zumindest vom Modell her, das Potential zum Showflugstar. Für DS ist es aus meiner Sicht HS ohnehin Pflicht.

Wer aber das Modell in der Ebene ob im Schlepp oder als Elektro einsetzen möchte, und gleichzeitig weiß, dass er nur normalen Kunstflug mit 2-3 Rollen senkrecht, Viereckloop und gestossenen / gerissenen Figuren machen möchte, der ist auch mit der Std. Version sehr gut bedient.

Die Beschränkung beim Stingray ist aus meiner Sicht der Pilot und nicht das Modell.

Was aber unverantwortlich wäre, ist wegen 150 Euro zur Std Version zu greifen, an den Servos zu sparen und zu glauben bei einem Modell wie dem Stingray würden wegen der 2,9m Spannweite auch Billig-Std.-Servos mit 3-4kg Papierform ausreichen. Die Ruder sind groß und das Modell kann irre schnell werden.
Wer dann noch glaubt die gleichen Flugmanöver wie in den unterschiedlichsten Videos fliegen zu müssen, dem ist dann wirklich nicht mehr zu helfen.

Gruß
Thommy
 
Danke an Thommy für den sehr guten Beitrag.

Ich persöhnlich denke der größte Vorteil der std Variante ist der das man sie bei guter Bauweise an die 5 kg Grenze bringen kann was ja bei vielen Hängen zwingend vorgeschrieben ist zwecks Versicherungsschutz....
In der Luft denke ich sind beide fast gleich stabil da ja auch die GFK Variante einen 5 cm!!!! breiten Holm hat.Die HS Fläche ist druckstabiler,das wird sich hauptsächlich bei einer unsanften Landung bemerkbar machen.Kann mir fast nicht vorstellen das man die std Fläche in der Luft zerstören kann,vorrausgesetzt man fliegt VOR dem Hang.....:D:D:D
Bin auf jeden Fall mit meiner STD Version sehr zufrieden (500m Ablasser kein Thema!!),harte Anlenkung und gute Servos natürlich vorrausgesetzt....
Tolles Modell....................
Gruss
 
Festigkeit der beiden X-Modell Versionen

Festigkeit der beiden X-Modell Versionen

Hallo,

ich muss zu dem Thema Thommy und Daniel recht geben.

meiner persönlichen Meinung nach ist die STD bVersion in der Luft absulut nicht zu zerstören wenn sie entsprechende Servos und auch Anlenkungen bekommen hat... Auch nicht aus 500m in einen Viereck Looping gerissen...

Und man sollte auch erwähnen, dass die STD Version vom Flügel her keine reine "Glas" Version ist... Alle Holme hauptholme und Hilfsholme haben eine´n durchdachten Carbonaufbau und die Schale ist auch nicht nur mit Glasgewebe belegt , sondern auch mit einer lage Kevlar!
-> zumindest ist meiner so gebaut.

Warum habe ich zu STD Version gegriffen?

- wie Thommy schon schrieb rd. 1kg leichter als der HS
- mit Tausch des Stahls auf Titan um 500g erleichterbar (mit L502 Raumfahrttitan, hab´s schon gewogen ;))
- und somit mit einem Pletti HP370- 5:1 an 10S auch noch mit einem brauchbaren Gewicht zu fliegen :D

beste Grüße
Markus
 
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