Hallo Nice
Wenn Ich mal davon ausgehe das der Induktor aus einer Lima ist, und ein so genanter Klauenpol-Generator, und mit abwechselnden Polen von nur einer Spule erregt wird, sind da noch ein paar andere Sachen zu beachten.
Der eigentliche Generator mit Eisen ist NUR in der Mitte über den Spitzen der Pole.
Ist das Eisen auch weiter aussen über dem Eisenstern, schliest er das Magnetfeld quasi schon kurz, bevor es in die dreieckigen Zähne geleitet wird.
Also darf nur über den eigentlichen Zähnen ein Eisenring sein.
Einen 2 bis 3 mm Alluring halte ich für zu dick und überdimensioniert, der macht einen totalen Kurzschluß und blockt damit das Magnetfeld ab.
Das wikt bei niedrigen Frequenzen zwar sehr gut, lässt aber keine hohen Drehzahlen zu, beziehungsweise fällt dann die Bremswirkung fast ganz aus.
Da aber nicht mit 100 U/min geprüft wird, sondern eher mit 5 000 bis 10 000 U/min, muß man das Magnetfeld auch erst bei diesen Drehzahlen nutzen.
Das geht mit der Alluringwicklung aber nicht ,die ist immer ein Kurzschluß.
Darum lieber nur Eisen mit hohen Spez-Widerstand nehmen.
Was ist den eigentlich aus dem ersten Generator geworden, der war doch mit CU Wicklung oder.
Der hätte den Vorteil einer regelbaren Last, beziehungsweise Belastung erst bei Wunschdrehzahl.
Ich habe dazu Versuche mit BL Motoren als G gemacht.
Bei steigender Drehmomentbelastung gibt es einen max Scheitelpunkt, kurz vor dem Kurzschluß der Wicklung.
Bei weiterem Generatorstrom bricht das Drehmoment dann weg !!!!!! so wie die Spannung des Generators.
Bei der nicht regelbaren Wirbelstrombremse ist die Wicklung aber immer "ganz kurz" geschlossen.
Das fürt beim Anlauf dann zu einem erfolg versprechenden Ergebniss, bricht aber dann schon beim Hochlaufen, wenn der Motor es überhaubt schaft, wieder zusammen.
Ein einschalten der Erregung nach dem Hochlaufen, zeigt dann erst gar keine Wirkung, es ist als wenn kein Erregerstrom fließt.
Da sind eben ein paar andere Naturgesetze mit im Spiel.
Gruß Aloys.