HV -> von 5V auf 7,5V sind 50% Spannungsanstieg! Bei
GLEICHER Power der Servos -> Kausalkette:
Um 50% geringerer Servostrom - um 50% dünnere Leitungen möglich - > um 50% Imax geinger ausgelegte BEC ...!
Gerne an anderer Stelle weiter denn hier geht's um den Bau des VORTEX MACH I!
... und heute hatte ich mal wieder Zeit für die wesentliche Dinge im leben ...
Unbedingt MINDESTENS einen Tag lang vorspannen damit die Folie bis Endanschlag wenig Widerstand bietet.
Man kann auch an der Knickkante leicht mit einem Föhn vorwärmen - aber nur leicht!
Klar das sämtliche Einstellarbeiten mit fixiertem QR statt fanden ... nur zur Erinnerung!
Der Dorn ist 1,6mm dick - wohl dem der einen Satz Bohrer in 0,1mm Abstufung hat.
Die werden bei Modellbaumessen wie Sauerbier angeboten:
Ich habe mich aussichtlich für die Kunststoffhebel entschieden, weil die über die Zeit spielfreier arbeiten als
Aluhebel wenn man Metall auf Metall reiben lässt. Die Kunststoffhebel hatten nur nicht das innere Loch was
ich benötigte. Das Fixieren der beiden Helbel übereinander ist leicht und ebenso das anschließende neue Loch
mit einem 1,6mm Bohrer den ich im Loch hab ein klein wenig "kreisen" lassen (normal müsste man 1,7mm Bohren - Dicke des Stahldrahtes)
um eine stramme Passung zu bewirken UND um den Hebel später gut um die Kröpfwinkel zu bekommen.:
Der Hebel muss bei mir(!) deart vorbereitet werden um maximale Ausschläge zu erhalten! Da hilft nur Experimentiern
um an den Endanschlägen mit möglichst wenig Servostrom auszukommen - bei sind es unter 0,04A - SUPER niedriger Wert!
Achtung: Gewinde mittig in den Ruderhorn eindrehen um später eine Feinjustage vornehmen zu können. Später kann man
den vom Gewinde fixieren entweder mir Sekundenkleber (nicht so ideal da sehr fest - besser) Loctite Schraubensicherung:
Jetzt kann es losgehen mit dem Kröpfen - die richtige Kröpfzange vorausgesetzt. Ich habe meine vom Höllein (ein SUPER Teil):
Fertig, der Ruderarm neigt sich um eine Rastung in Richtung Ruder. So erhält man wunderbar symmetrisch große Ausschläge!
Die angegebenen +-15mm erreiche ich locker mit guter Reserve - innen gemessen:
Was fehlte - klar die Kontaktierung. Da nehme ich im Außenbereich gerne die flachen dreipoligen MPX-Kontakte.
Die Lötpole sind mit Schrumpfschlauch geschützt (hier nicht sichtbar):
Fertig mit Sekundenkleber eingeklebt - vorher den Kunstoff mit Aceton
leicht entfettet. Dazu nehme ich einen
Holz-Zahnstocher und tunke ihn in den Sekundenkleber ein um
gezielt die richtige Menge an den Klebeflächen
eindringen zu lassen.
DAS lässt sich NICHT vermeiden trotz dünnster Servos von 10mm und unterstem Servoanlenkpunkt!
Dieser Überstand - knapp 1mm - muss ich sehen was ich mache. Vermutlich "nur" einen Schlitz in die Folie
und dem "Stützkorsett" darunter mit 0,1mm GFK - Fotos dann später:
... ups -- ich habe ja noch zwei Fotos ...
Klar - die Klipp-Halter. Man kann es halten wie man will aber wer die Dinger in das 10mm Loch rein bekommt hat Spinat gefuttert und nennt sich Popeye!
Was hilft ist auf 10,5mm Aufbohren, oder wie ich den bequemen Weg, mit 11mm Reibahle - dann flutscht es so richtig schön ineinander. Wichtig, die Fase
mit einem großen Senker um den Pinorek BÜNDIG versenken zu können. Anschließend die Dinger mit Aceton entfetten und mit 5Min.-EPOXY (ich habe noch
Baumwollflocken unter gemischt) einkleben:
Und der Lohn des ganzen - die beiden "Außenöhrchen" zum Vortex sind fertig (bis auf die Abdeckung der Ruder). Das kommt aber erst als Letzte Maßnahme!