Zlin 526 - Alte liebe rostet nicht

U.N.

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Nachdem ich in den letzten 20 Jahren fast ausschließlich Kunstflugmodelle in der Größe von 2,0-2,6m gebaut habe wollte ich irgendwie mal wiedre etwas anderes bauen.
In 1988 hatte ich eine Semi-Scale Zlin 526 mit 2,2m von Airfly gebaut. Das Midell war mit einem 25er Supertiger ausgerüstet und schön detailiert.
Von diesem Modell hatte ich auch einen Testbericht geschrieben. Weiß jedoch nicht mehr genau ob es in der FMT oder Modell war.
Wenn Jemand diesen Bericht noch hat ware es schön, wenn er mir diesen zukommen lassen könnte

All die Jahre in denen ich Extras, Yaks, Raven, SU usw. geflogen bin fand ich, das die 526 ein wunderschönes Modell ist. Bei der Suche nach einem Bausatz in dieser Größe wurde ich leider nicht fündig.

Vor einiger Zeit sah ich jedoch eine Anzeige in der Börse, in der eine ähnlich große Zlin 526 von B & B (Italien) angeboten wurde. Laut Verkäufer sollte der Bausatz rund 20 Jahre alt sein.
Ich sagte mir wass solls und wir wurden uns einig. Der Baukasten war nach kurzer Zeit da und ich war erstaunt, wie komplett dieser Bausatz im Gegensatz zu dem von Airfly war.
Bis auf den fehlenden Hecksporn waren alle Bretter, Leisten, Fahrwerlsaufnahme, Spinner usw. vorhanden. Die Sachen waren zudem alle super leicht und filigran.

Noch bevor ich den Bau begann ergab sich die Möglichkeit einen Teilesatz (GFK-Teile, Kabinenhaube und Plan) der Airfly Zlin zu bekommen. Da ich wissen wollte wie sich die beiden Modelle untescheiden schlug ich auch hier zu.

Der direkte Vergleich ergab, das der Rumpf der Airfly Zlin etwas länger, breiter und in sich auch schwerer ist. Die Flächen sind komplett anders. Die B&B hat ein halbsymetrisches Profil, das sehr stark geschränkt ist, die Airfly ist vollsymetrisch ohne Schränkung

Nach längerer Bedenkzeit stand fest, beide Modelle zu bauen. Die B&B wird aufgrund des sehr leichten Bausatzes (komplett ca 2,8Kg/Fluggewicht laut Hersteller 5,3Kg)) mit einem 22er Moki ausgerüstet. Der Rumpf wir lackiert, die Flächen gebügelt.
Bei der Airfly Zlin wird aus heutiger sicht ein 35er DLE oder 30er Moki mit Heckauslaß eingesetzt. Die Flächen und Leitwerke werden mit Matte überzogen und lackiert.

Wenn Interesse besteht werde ich in loser Folge vom Bau der beiden Modelle berichten. Da ich beruflich sehr eingespannt bin wird sich das Projekt aber sicherlich bis mind. Ende 2015 hinziehen

Anbei habe ich einige Bilder geschossen, die den Bausatz zeigen

GRuß

Uwe
 

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U.N.

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pilotini

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Sehr schön

Sehr schön

Hallo Uwe,

Sollten wir etwa das selbe "Mädchen" lieben....? :)

Ich bin gespannt. Viel mehr als zuschauen was die anderen so machen geht bei mir im Modellbau gerade eh nicht. Um so mehr freue ich mich über schöne Bauberichte. Also, ich bin dabei.

Viel Spaß beim Bau der alten Damen.
Beste Grüße,
Christian

P.S - was die Motoren betrifft, da würde ich aber nochmal über Viertakter nachdenken.
 

U.N.

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Hallo Christian,

schön mal wieder was von Dir zu hören.

In diesem Fall haben wir wohl den gleichen ausgefallenen Geschmack!

Ja über 4-Takter habe ich nachgedacht. Da mir kein Methanoler mehr ins Haus kommt hatte ich mir den Saito 30 und 36 als Benziner angeschaut.
Leider sind diese wie man liest wohl nicht ganz Problemfrei. Bei mir im Verein fliegen auch einige dieser Motore. Keiner ist richtig zufrieden.
Aus diesem Grund habe ich mich für den 22 Moki entschieden

Gruß

Uwe
 

U.N.

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Da ich bereits angefangen habe anbei noch einige BIlder.

Das HR habe ich zuerst verkastet. Das gesammte Holz einschließlich der vorgefrästen Hohlkehlleisten liegt bei. Als Scharniere sollten Stiftscharniere zum Einsatz kommen, die ich nachträglich in Holzdübel setzen wollte. Als alle Endleisten angeklebt waren gefiel mir diese Lösung jedoch nicht mehr. Es sollte jetzt doch eine Lösung mit GFK-Zungen werden. Damit ich die dafür erforderlichen Kunststoffrohre noch nachträglich eingeklebt bekomme habe ich mir eine Helling gebaut. Hier wurden dei HR-Blätter eingespannt und mittels ausgerichtetem Messingrohr und FÜhrung die Löcher gebohrt. Die Bohrung wurde mit einer Spritze + Verlängerung mit PU-Kleber gefüllt. Hierein habe ich die Führungsröhrchen (mit 2,1erx200mm Auswerferstift verstärkt) geschoben und ausgerichtet.
Das Ergebnis war perfekt. Hätte man sich auch sparen können, wenn man das vor dem ankleben der Kehlleiste berücksichtigt hätte.
Zum Schluß wurde noch der Randbogen (alle Holzteile sind profilgefräst) angeklebt und verschliffen. Das fertige Höhenruder wiegt komplett 146Gramm!!

Die HR-Anlenkung werde ich Innenleigend ausführen. Hierzu wird später in jedes HR-Blatt rumpfseitig ein kurzes Messingrohr eingeklebt. Die Rohre gehen in den Rumpf. Auf die Rohrenden wird jeweils ein Ruderhebel gesetzt/geklemmt. Aber dazu später.
Auf die Stahldrähte werden außenleigend noch M3er hohlebohrte Madenschrauben gelötet. Mit denen wird dann in den Randbogen ein Gewinde geschnitte und mittels Seki gehärtet

Das SR habe ich ähnlich aufgebaut. Auch hierzu ein Bild vom vorgeschliffenen SR. Gewicht übrigens 48Gramm

Gruß

Uwe
 

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U.N.

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Aufbau Tragflächen

Aufbau Tragflächen

Nachdem das HR und das SR soweit fertig sind, habe ich mich den Fächen zugewendet.
Bei den Querrudern ist eine Torsionsanlenkung vorgesehen. Die entsprechenden Anlenkungsteile einschließlich profilgefräster Abschlußleisten liegen dem Bausatz bei.
Die Servos wollte ich jedoch im Ruderbereich einbauen.
Zuerst einmal habe ich den kompletten hinteren Teil (QR und Verlängerungsteil) der Flächen an den Stegen abgetrennt. An der Fläche wurden dann die Nasenleiste sowie die 1,1m lange abschlußleiste angeklebt. Hierbei habe ich jedoch die Abschlußleiste um 180Grad gedreht. Die Nut zur Aufnahme der Torsionsanlenkung zeigt damit zur Fläche.
Vom Flächenabschnitt wurde noch das QR-Blatt abgetrennt. Diese Teile wurden dann mit den Balsaleisten verklebt, verkastet und im Profilverlauf verschliffen
 

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U.N.

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Servorahmen

Servorahmen

Bei den Servorahmen habe ich auf die von Schuster zurückgegriffen. Der Zusammenbau dauert mittels Seki rund 10 Minuten.
Die Bepankung habe ich hierzu entsprechend eingeschnitten und vom Styro abgelöst. Die eigentliche Öffnung habe ich mit einem entspreched gebogenen aufgeheizten Sttahldraht ausgebrannt.
Das Servokabel muß ja auch noch den Weg zum Servo finden. Hierzu habe ich noch mittels einer einfachen Helling einen heißen Stahldraht durch das Styro bis in den Servoschacht geschoben.
Vor dem Einkleben des Servorahmens mittels PU-Kleber wurde der Schacht noch ein wenig angepaß.
Nach aushärten des PU-Klebers habe ich den Rahmen sowie den Deckel noch im Profilverlauf verschliffen
 

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U.N.

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Fahrwerkseinbau

Fahrwerkseinbau

Wie bereits erwähnt hatte ich mich für ein elektrisches Fahrwerk von Lado, anstatt dem starren beiliegendem Fahrwerk, entschieden
Die eigentliche Fahrwerksaufnahme zum Einbau liegt dem Bausatz ebenfalls bei. Die Einpassung in der Fläche ist bereits gefräst.
Lediglich die Ausnehmung für das Federbein sowie das Rad sind noch einzubringen.
Hierzu habe ich die Kontur der beiliegenden ABS-Wanne auf die Fläche übertragen. Die Kontur in der Beplankung wurde mittels Trennscheibe und Bohrer eingebracht.
Nach Auslösen der Beplankung wurde die Öffnung ebenfalls mittels heiß gemachten Drähten geschnitten.
Bei der Anprobe stellte ich jedoch fest, das der Motor der Fahrwerkes nicht unter die ABS-Wanne passt. Diese mußte gekürzt werden. Ein Balsaksten wurde als Ersatzverkleidung verpflichtet.
Die ABS-Wanne sowie den Balsakasten habe ich ebenfalls mit PU-Kleber eingeklebt.
 

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Zlin 526

Zlin 526

Hallo Uwe, hallo Christian,

dann sind wir schon drei "Liebende".
Mein Bruder, mein Vater und ich sind ebenfalls Fans der "526" und bauen gerade 3 Modelle von Engel/Aeroflug im Zelazny-Design.
Vielleicht kann man sich etwas austauschen, wir haben viel Material über die Zlin.
Ich werde hier sicher öfter mal reinschauen...endlich mal wieder ein schöner Flieger hier ;-)

@Christian
Vielleicht kennst du ich noch aus deiner "Krill-Zeit"? Fliege meine Velox immer noch.
Schade, dass du deine Lo verkaufst, die ist doch sooo schön.

Aber hier soll es ja um die Zlin gehen.
Falls gewünscht kann ich Bilder meiner bisherigen Taten einstellen, aber eigentlich ist es ja Uwe's Thread.

Beste Grüße

Philipp Gura
 

U.N.

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Hallo Philipp,

schön das es noch andere gleichgesinnte gibt. Die Zlin von Engel/Aeroflug hatte ich auch schon mal ins Auge gefasst. Die ist aber preislich in einer anderen Liega.
Da ich mir gerade noch ein neues Motorrad gekauft habe, war das nicht drin. Entscheidungen fallen halt manchmal schwer.

Ich werde jetzt erst einmal die Zlin von Bertolani (B&B) bauen. Der Bausatz ist ja auch schon ein Oldtimer. Wenn die fliegt geht es mit der Zlin von Airfly weiter.
Und wer weiß, evtl. kommt noch eine von Engel hinzu.

1988 oder 1999 hatte ich in einer Modellbauzeitschrift einen Bericht über die Airfly Zlin 526 geschrieben. Ich meine es war in der "FMT". Kann aber auch in der "Modell" gewesen sein.
Leider ist mir die Zeitung verloren gegangen. Evtl. kennt jemand diesen Bericht und kann mir den zur Verfügung stellen.

Gruß

Uwe
 
ZLIN Bericht

ZLIN Bericht

Hallo Uwe

Ich habe den Bericht von Dir gefunden, wurde in FMT publiziert, ich glaube im Jahr 1999. Werde den Artikel bei nächster Gelegenheit einscannen und an Dich per Mail schicken.

Zudem hattest Du mir auf meine Anfrage hin eine Zeichnung vom Schalldämpfer übermittelt - diese Skizze werde ich per Foto mitschicken.

Meine Mailadresse: oswal11@gmx.at

LG aus Österreich

G. O.
 
Hallo Uwe,

hast dich also doch zu einem Bericht entschieden, freut mich!
Interessantes Modell, bin auf alle Fälle gespannt!

Grüße Daniel
 

U.N.

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Hallo Daniel,

finde auch, das die Zlin ein interessantes Modell ist. Und nach gefühlten 30 Kunstflugmodellen in den letzten 20 Jahren wollte ich mal wieder was anderes bauen.
Wie bereits geschrieben wird es neben der von B&B eine von Airfly geben. Flächen und HR sind bereits in Arbeit

Leider komme ich momentan aus Arbeitsgründen nicht so recht weiter. Auch der Weihnachtsurlaub wird wohl eher ein Arbeits- anstatt ein Bastelurlaub. Was solls. Irgendwann sind beide fertig

Gruß

Uwe
 

U.N.

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Mühsam nährt sich das Eichhörnhen

Mühsam nährt sich das Eichhörnhen

Nachdem sich meine Frau entschieden hat beruflich etwas neues zu wagen bleibt mir momentan nicht viel Zeit für das Hobby. Die 3 Wochen Weihnachtsurlaub sind auch schon für Baumaßnahmen anderer Art verplant.

Trotztdem habe ich noch etwas weiter gemacht.

Die Fahrwerksaufnahme wird auf der Hinterseite durch einen Steg abgefangen, der gleichzeitig als Flächenverbinder dient. Das erschien mir zu instabil. Ich habe mich dazu durchgerungen an der Vorderseite der Aufnahme noch einen weiteren Steg einzusetzen. Weiterhin habe ich hinter dem Fahrwerk noch einen 2. Steg eingelassen um den Flügel zu versteifen.

Die entsprechenden Schlitze habe ich mit der Minnidrill ins Abachi geschnitten. Hierzu wurden 2 Trennscheiben a1mm verwendet. Um einen geraden Schnitt zu bekommen wurde eine mittels Nadeln fixierte Holzleiste ausgerichtet, an der ich mit der Trennscheibe vorbeigefahren bin. Die Schlitze im Styropor wurden mit einem aufgeheizten (Brenner) Alublech gebrannt.
Die Schlitze sind rund 3mm breit. Zum Einsetzen der 3mm Serrholzstege wurde die Schlitze im Abachi noch etwas geweitet. Zum Einkleben reichten 12Gramm leicht angedicktes Harz für jeweils beide Stege einer Fläche. Mittels feinem Holzspachtel verspachtelt und verschliffen sieht die Sache ganz ordentlich aus. Geht man mit der Hand darüber ist die verspachtelte Stelle absolut glatt.

Beim Original sind an den Querrudern der Flächen kleine Trimmklappen. Hierzu habe ich die 2mm dicke Endleiste vorsichtig geschlitzt und 1mm ABS-Streifen mittels BeliCell eingesetzt.
Leider ist mir das Balsa der Endleiste an einer Fläche etwas ausgefranst. Mit etwas Holzspachtel konnte das aber wieder korrigiert werden.

Die fast Flächen wiegen jetzt 517/ 508g mit eingezogenem Servokabel
Leider habe ich vergessen bei der Arbeit Bilder zu machen. Habe sie einfach im fertigen Zustand nachgestellt

Als nächstes kommt wird die Fläche zusammengeklebt, aber das ist eine andere Geschichte
 

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Hallo Uwe!

Ein klasse Flieger, der steht auch auf meiner Wunschliste weit oben.
Klar, ich hätte dann auch gleich beide gebaut, schönes Projekt.

Ich freue mich auf Deinen weiteren Bericht.

Gutes Gelingen -
Alemao
 

U.N.

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Fläche zusammenkleben

Fläche zusammenkleben

Vor ein paas Tagen habe ich noch schnell die Fläche mittels PU-Kleber zusammengeklebt. Hierzu wurden die beiden Flächenhälften mittels zweier Leisten zueinander fixiert. Die Endleisten an der Wurzel wurden mit einer Klemme zueinander ausgerichtet. Diese Einheit wurde dann durch Unterlegleisten in die richtige V-Form gebarcht. Anschließend habe ich die Flächen zueinander mit der EWD-Wage ausgerichtet und mit Nadeln fixiert.
Nach dem Aushärten der PU-Klebers habe ich noch den hinteren Flächenverbinder, ebenfalls mit PU-Kleber, eingeklebt. Der vordere Flächenverbinder wird noch in den nächsten Tagen mit angedicktem Harz verklebt. Diese Art der Verklebung ist mir an dieser Stelle lieber, da hier auch die Fahrwerkshalterung dranhängt. Wenn dann alles verspachtelt und verschliffen ist kommt noch eine 80g Matte grüber.

So langsam bekommt die Fläche die Dimension eines Surfbrettes

Gruß

Uwe
 

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Hi Uwe!

Eine Frage: Du verwendest PU-Kleber zum Fügen der Flügelpanele weil der
etwas quillt, sich besser schleifen lässt, fest genug ist.... oder weshalb?!
Ich verwende da (bislang) Harz.

Gruss - Alemao
 

U.N.

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Hallo Alemao,

normalerweise verwende ich an dieser Stelle auch immer angedicktes Harz. Meines Erachtens ist die Verklebung mit Harz stabiler aber auch schwerer - PU-Kleber ist halt bei deutlich geringerer Menge spaltfüllender. Schleifen lässt sich beides schlecht
Hier ist es jedoch so, das noch zwei Flächenverbinder aus Buchenholz eingeklebt werden. Den einen habe ich ja schon eingelassen, der zweite kommt evtl. noch heute Abend. Diese bringen dann mit der 80g Matte genügend Festigkeit.
Zu bedenken ist ja auch, das es sich nicht um einen 3D-Flieger handelt und das zu erwartende Gesamtgewicht aus heutiger Sicht einiges unter 6 Kg liegen wird - wohlgemerkt bei einer Spannweite von 2,2m

Gruß

Uwe
 
Aha Uwe, das sieht nämlich auf dem Bild so aus, als würde das
sogar etwas aufquellen. Wenn man keine Mutterrippen an den
Panels hat, also stumpf das Styro verklebt, ist PU ja eigentlich
eleganter. Ich habe mich nur bislang nicht getraut, weil... wenn das
an der Stelle nischt wird...:cry:

Gruss
Alemao
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